Bernd Michael Grosch - Kurzgeschichten

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In diesem Band 32 Kurzgeschichten, wie das Leben selbst sie schreibt.
Sie führen den Leser über Deutschland in die Schweiz, nach Kamerun – ja selbst bis in das ferne Indien und gar Tibet.
Einige heiter, manche traurig, doch alle unterhaltsam und geeignet zum Nachdenken.
Der Autor bemüht sich um eine gefeilte, gehobene Sprache und ist weit entfernt vom heutigen, leider oftmals gebrauchten 'Telegramm-Stil'.

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Der Bengali wurde wieder ernst und kratzte sich am Kopf.

„Das stimmt; irgendwoher muss die Verletzung stammen.“

- Wieder blitzte es in seinen Augen auf:

„Vielleicht bist du einem Halba-Mädchen begegnet, dem du eine Feder auszupfen wolltest und das dich daraufhin gebissen hat !“

Die Mädchen an meiner Seite kicherten – und die Keckere erwiderte:

„Nein, nein - auch wir Halba-Mädchen beißen nicht.“

Erneutes Lachen war die Folge.

„Geh’ Mojumdar,“ verlangte ich, „bringe uns nochmals eine Runde Tee – dann wollen wir uns weiter darüber unterhalten.“

Dies geschah – und ich musste abermals das große Tier beschreiben und berichten, was es

gesprochen und getan hatte; - doch die Runde konnte zu keinem Ergebnis gelangen. –

Da kam ein alter Gond des Weges, welcher im Rufe stand, alle Krankheiten und Verletzungen sowie deren Heilmittel zu kennen – und auch mit den Geistern in Verbindung zu stehen. – Diesen rief Mojumdar herbei und forderte ihn auf, sich meine Hand anzusehen und zu sagen, was er davon halte.

Ich löste also den Verband – und Alle starrten betroffen auf das, was sie da erblickten ....

Auch ich sah erstaunt auf meine Hand: ..... Sie war makellos ! – Kein noch so geringfügiger Kratzer war zu erkennen !

Erregt sprang ich auf und rief, die Hand emporhaltend:

„Schaut euch das an ! Ein Mirakel ! Ich bin geheilt !

....... Es muss wahrhaftig ein göttlicher Stier gewesen sein !!“

Ja, ja; - es gibt eben doch noch Wunder ! – Man muss sie nur zu erkennen wissen....

Im Übrigen hat der alte Ashok die Geschichte späterhin bestätigt – und sie wird heute

noch erzählt.

Sollten Sie einmal in jene Gegend kommen, so können Sie sich gerne danach erkundigen.....

Titel

AKI - MAR

Wie kann ich vorwärtsschreiten ?

Hab’ ich doch, was hinter mir,

noch lange nicht erkannt....!

Ich habe Frevel begangen - schweren Frevel. – Dafür büße ich nun. – Ich könnte im Paradiese leben - stattdessen erleide ich – durch eigene Schuld – die Qualen der Hölle.

.... Ob ich s i e wohl jemals wiederfinde..... ?

Doch ich sollte mich sammeln und von vorne beginnen: - Warum ich dies Alles letztendlich zu Papier bringen will, weiß ich nicht. – Vielleicht, weil es ebensogut ist, als irgendetwas Anderes, das ich nun noch tun könnte. – Genauso sinnlos wie alles Übrige.... Nein, - ich weiß, ich belüge mich selbst ! Es ist nicht sinnlos – darf es nicht sein ! Das Übrige .... Ich muss weiter suchen – ich muss ! Ich muss sie wiederfinden; - weil ich es will !

Ich bin Maler – war Maler; womöglich bin ich es noch – doch arbeite ich nicht mehr.

Ich kann nicht mehr malen. Ich kann es wahrhaftig nicht mehr! – Es ist nicht nur die fehlende Ruhe und Sicherheit des Auges und der Hand; .... nein - der Sinn selbst ging mir verloren! - Der Sinn für das Schöne, - Wunderbare; - der Sinn für die Kunst. – Der innerliche Drang fehlt mir. – Der Drang zum Schaffen – Erschaffen.

Dieses brennende – verbrennende – Gefühl zum Muss. O ja, - ich erinnere mich noch gut, sehr gut, an dieses Gefühl. Doch was hilft es mir? Nichts ! Es verschlimmert Alles. Bis zur Unerträglichkeit!

Ich trinke. Auch jetzt; - natürlich. Ich weiß selbst, dass mir das Trinken nicht hilft. –

In meinem Kopf weiß ich es. - Doch höre ich schon lange nicht mehr auf meinen Kopf. Schon lange nicht mehr. -- Was soll mir jetzt noch der Verstand....?

Wie fing alles an ? Ich bin versucht, den Tag, an dem ich s i e fand, als den Beginn alles dessen, was nun mein Leben – oder Nicht-Leben – ausmacht, anzusehen.----- Doch ist es so einfach ? So klar ? Liegt nicht doch der wahre Kern viel tiefer ? Muss ich nicht viel weiter zurückgehen - die Schuld – wenn es denn überhaupt eine solche gibt, - in meiner Empfänglichkeit für .... ja, - wofür eigentlich .... –suchen ?

Ich komme so nicht weiter. – Das Denken .... Es sind keine Gedanken – es sind Gedankenfetzen - Fragmente; - zerfließende Farben – verzerrte Formen, welche sich in meinem Kopfe jagen; jagen – und doch mit einer Zähflüssigkeit in mir verhaften, dass ich ....

Ich weiß, es klingt – ist – paradox. -- Paradox wie mein ganzes jetziges Sein. Ich will – und will doch nicht. Ich will- und m u ß sie wiederfinden; - und fürchte mich doch gleichzeitig davor.

Ich werde versuchen, diese Niederschrift nicht als solche zu betrachten, sondern das Papier

als einen Gesprächspartner – nein – einen Zuhörer zu behandeln.- Einen Zuhörer, der mir

angemessener ist, als ein solcher aus Fleisch und Blut. – Einen Zuhörer, Dessen Blick mir nicht die Schamröte ins Gesicht treiben wird; - der geduldig und ohne Anklage alles lediglich zur Kenntnis nimmt und sich kein Urteil anmaßen wird. – Ein Urteil, welches nur vernichtend – für mich – ausfallen könnte.

- Richter muss ich selber sein, -

Gut denn ! Der Moment rückt unweigerlich näher; - lässt sich nicht weiter mehr hinauszögern; - der Punkt, an welchem ich letztendlich doch zur Sache kommen muss. – Warum auch sonst hätte ich damit begonnen ? Vielleicht bin ich feige – doch habe ich mich zeitlebens bemüht, eventuelle Feigheit zu überwinden. -- So will ich es auch diesmal halten.

Die Feigheit, die in diesem Falle wohl eher übersteigerte Trägheit bedeutet, überwinden. –

Ich war also Maler. Ein guter; ein sehr guter, wie man sagte - und ich weiß es selbst.

Ich hatte Erfolg – war gefragt - auch wenn ich überzeugt bin, dass nur selten wirklich verstanden.

Wenn ich sage Erfolg, so ist das in zweifacher Hinsicht zu verstehen: Der Erfolg, welcher

sich in der Anerkennung der sogenannten `Fachwelt ́ äußert – und somit das Lob des

`kunstverständigen ́ Publikums nach sich zieht - der Einen zum Gefragten - gleichzeitig jedoch

auch zum Verfolgten macht.

Sodann der einzig wirkliche Erfolg - der dem wahren Künstler – will heißen, dem aus Leidenschaft – alleine zählt: Die Entwicklung. Die Entwicklung des eigenen Selbst, die alles andere erst möglich werden lässt. Zugegeben, - ich hatte Glück. Das Glück, relativ früh schon unabhängig sein zu können; keine Rücksichten nehmen zu müssen. Musste nicht fürs schiere Überleben mich selbst verkaufen - verleugnen, wie es leider so viele weniger Glückliche gezwungen sind, zu tun. Lernen. – Zu lernen war mein Lebensziel und –sinn. Lernen – und das Gelernte verarbeiten, um daran weiterzulernen. - Lernen und Wissen erwerben.

Bereits in frühester Jugend war ich gewillt, eher jedwelche Ungelegenheiten auf mich zu nehmen, als mich von einem selbst gefassten Entschluss, der mich auf den Weg zu neuem Wissen führen sollte, abbringen zu lassen.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich meine nicht jene hochgepriesene , geradlinig–blinde 'Schablonen–Education', welche gerade mal eben erlaubt, an der Oberfläche der wahren Bildung und des tatsächlichen Wissens zu kratzen; jene nicht lehrende, sondern belehrende, intellektuell angestrichene Verdummungsmaschinerie, deren einziger Erfolg sich darin zeitigt, dass dem Probanden jegliche Überbleibsel eines gesunden Menschenverstandes mit Stumpf und Stiel ausgerottet werden. !

Nicht von jenem Prokrustesbett der `Höheren ́ Schulen und Universitäten, für welche ich - gottlob – nie das rechte Maß aufweisen wollte, rede ich. Nein; - nicht davon ! -

Nicht von der Schwarz – oder Weiß - ; Ja – oder Nein – Mentalität; nicht vom Gut – oder Böse – Denken, das keinen Raum für Verzweigungen lassen will; - die so reichhaltige Mischung der farbigen Palette des Lebens negiert.

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