Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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„So ein Mist! Die Schuppen sind komplett hinüber.“

„Schuppen? Welche Schuppen?“

„Die Hautschuppen an meinen Knien sind total verbrannt.“

„Und heilt das wieder?“

„Na ja, jetzt nicht. Aber in etwa sechs Wochen kann ich mich wieder häuten, dann sind sie weg.“

„Oh Mann, ich fass es nicht.“ Oliver stand wieder auf und als er sich auf seine Knie stütze kam der Schmerz fast mit voller Wucht zurück. Oliver hatte dies jedoch erwartet und riss sich zusammen: „Die werden uns weitersuchen!“ sagte er und bemerkte erst jetzt, da Lora wieder aufstand, deren leuchtend gelbe Hautfarbe: „Lora, ruhig, nur die Ruhe bewahren! Wir bewegen uns jetzt hier drin weiter, OK? Hier verfolgen die uns nicht. Der Schacht muss ja irgendwo hinführen, oder?“

„OK, versuchen wir’s!“

Auf Händen und verbrannten Knien ging es Meter für Meter voran durch den engen Luftschacht, wobei jeder Schritt, jede Bewegung zur schmerzhaften Qual wurde. Zum Glück war das nächste Lüftungsgitter nur etwa zwanzig Meter entfernt und so nährte sich Oliver langsam und nahezu geräuschlos der etwa einen halben Quadratmeter großen Öffnung, um vorsichtig einen Blick durch die Gitterstäbe zu werfen.

„Und? Wo sind wir?“, fragte Lora.

„Ist auch wieder nur ein Klo, wahrscheinlich von irgendeinem anderen Restaurant. Hier können wir nicht runter. Das ist zu gefährlich. Wir müssen weiter.“

„So ein Mist!“

„Das kannst Du laut sagen!“

Inzwischen war auch Lora herangekommen und blickte durch die Schachtöffnung nach unten auf den blau-grauen Fliesenboden, über den sich unzählige Fetzen und Reste von Toilettenpapier verteilten.

„Haben die Typen hier gewütet oder putzen die nicht gern?“

„Keine Ahnung, vielleicht aus beides. Aber egal: Wir sollten hier möglichst schnell verschwinden, bevor jemand reinkommt und uns hier entdeckt.“

„OK. Dann los!“

Lora und Oliver krochen weiter. Nach etwa dreißig Metern mündete der Schacht in einen weiteren, etwas größeren Luftkanal.

Oliver drehte sich um: „Links oder Rechts?“

„Ist mir vollkommen egal! ... Links!“

Oliver bog nach links ab, Lora folgte ihm wortlos.

Langsam wurde der Schacht immer dunkler, denn für eine längere Zeit folgte kein einziges Lüftungsgitter mehr.

Plötzlich begann der Boden zu vibrieren: Erst nur ein wenig, aber dann ließ ein tiefes Grollen den gesamten Schacht erzittern, gefolgt von einem lauten Knall, der wie das Aufeinanderschlagen zweier großer Metallplatten klang.

„Oh Gott, oh Gott, Oliver, was ist das!“, schrie Lora, während sie sich zusammenkauerte und die Hände schützend über ihren Kopf hielt.

„Pssst!“, zischte Oliver nach hinten.

„Wir stürzen mit diesem verdammten Kanal ab!“ Lora wimmerte.

„Natürlich nicht. Auf was Du immer für Ideen kommst?!“

„Aber was war das dann?“

„Das klang wie eine Schleuse und eine Sicherheitstür. Wir sind vermutlich in einen der Ausleger mit den Abflugschleusen für die Kleinschiffe abgebogen, super!“ Oliver klang regelrecht fröhlich und bewegte sich auch gleich viel schneller vorwärts.

Einige Minuten später wurde es wieder heller: Das nächste Lüftungsgitter war erreicht. Oliver nährte sich langsam und lugte vorsichtig durch die Gitterstäbe hindurch nach unten. Dort war tatsächlich eine Abflugschleuse und zu Olivers großer Freude war es die für eines der Stationswachschiffe: klein, schnell und bewaffnet.

„Sieh mal Lora: Ein Schiff, ein kleines Raumschiff, noch dazu ein Wachschiff. Damit machen wir uns unbemerkt aus dem Staub!“

„Gute Idee! Nimm mal das Gitter raus!“

Oliver versuchte, mit aller Kraft das Gitter herauszudrücken und zu ziehen, aber vergeblich.

„Das Gitter ist fest montiert. Das ist wahrscheinlich ein Überdruckgitter, weil der Raum hier evakuiert wird. Das kann man nicht einfach herausheben.“

„Scheiße!“

„Ja, genau: Scheiße!“ Oliver und Lora sahen sich an.

„Und jetzt?“, fragte Lora.

„Wir müssen von der Station runter, sonst finden die uns irgendwann, ist nur eine Frage der Zeit.“

„Du hast Dich doch auch in der Lüftung versteckt, als Du hier ankamst. Wie bist Du denn da hineingekommen? Auch über die Toilette?“

„Nein, über eine Frachtschleuse in einen Lagerraum vom Stationszoll und dann durch ein kaputtes Gitter in die Lüftung. Aber Moment, da fällt mir was ein: So ein Gitter muss doch auch mal repariert werden. Man muss es doch von unten ausbauen können!“

„Ja, sicher!“, sagte Lora: „Also machen wir das Ding kaputt und dann kommt einer zum Reparieren, baut es aus, Du schlägst ihn nieder und wir schnappen uns das Schiff.“

„So weit so gut, aber wie kriegen wir das Ding hier kaputt? Wir brauchen etwas massives!“

„Oder wir verbiegen einfach die Stäbe. Vielleicht merkt das Ding das irgendwie und meldet eine Störung.“ Lora hob beide Arme, soweit es im engen Luftschacht möglich war, ballte beide Fäuste zusammen und wollte gerade mit voller Kraft von oben auf die Stäbe schlagen, doch Oliver hielt im letzten Moment ihre Hände fest.

„Bist Du irre? Das macht doch Krach. Und außerdem hast Du hinterher zwei gebrochene Handgelenke.“

„OK, Schlaumeier. Dann versuch Du es mal geräuschlos!“

Oliver erwiderte nichts, sondern drehte sich trotz der beengten Verhältnisse um, klemmte seine Schuhspitze zwischen die Gitterstäbe und versuchte diese zu verbiegen.

Widererwarten schaffte er es recht schnell und einer der Stäbe brach an einer Seite aus seiner Verankerung.

„Siehst Du: So einfach geht das!“, sagte Oliver mit triumphierender Stimme.

Dann ging der Alarm los, laut und heulend, begleitet von einer roten, rotierenden Warnlampe genau unter dem Luftschacht. Gleichzeitig schoben sich zwei Sicherheitswände links und rechts, nur ein paar Meter von Lora und Oliver entfernt mit lautem Krachen in den Luftschacht hinein.

„Scheiße!“, sagte Lora leise, während sich ihre Hautfarbe wieder mehr einer Zitrone annäherte: „Und was machen wir jetzt?“

„Warten.“, antwortete Oliver: „Warten bis die Stationssicherheit kommt und uns festnimmt. Du hattest Recht: Das Ding hat eine Störung gemeldet, allerdings zusammen mit einem Einbruch.“

„Aber wir müssen doch etwas tun können?“, rief Lora und in ihrer Stimme war die nackte Angst zu hören.

„Nur warten auf den Knast. Bei Dir Frauenknast, bei mir Militärknast, nehme ich an.“

„Zumindest besser, als erschossen zu werden.“, fügte Lora mit gesenktem Blick hinzu. Dann kehrte Stille ein. Lora und Oliver schwiegen einander an. Keiner von ihnen konnte ein Wort sprechen. Nur der fortwährend heulende Alarm dröhnte in ihren Ohren. Jeden Moment musste die Stationssicherheit oder das Militär hereinstürmen, aber niemand kam. Lora hielt sich die Augen zu und atmete tief ein und aus. Aber die grell tönende Sirene und die rotierende Alarmlampe, die unaufhörlich durch die Gitterstäbe hindurch Loras und Olivers Gesichter in gleißendes Rot tauchte, ließen sich auf diese Weise auch nicht vertreiben.

Plötzlich stoppte die Sirene und auch das Alarmlicht erlosch. Lora nahm erstaunt die Hände von den Augen und sah mit angehaltenem Atem durch das Gitter hindurch nach unten. Ein lautes Zischen verriet, dass die Tür zur Schleuse geöffnet wurde und auch Schritte waren zu hören, schwere Schritte. Eine große, kräftige Person musste den Raum betreten haben, allerdings nur eine einzige.

Zu Loras und Olivers Überraschung trat Oulax unter das Lüftungsgitter. Er stellte seinen riesigen Werkzeugkasten neben sich ab, holte eine kleine Lampe heraus und leuchtete von unten in die Verschlussmechanik.

„Oulax! Oulax, wir sind es!“, rief Lora mit zurückhaltender Stimme, wobei ihre gelbe Gesichtsfarbe langsam wieder dem gewohnten Lindgrün wich.

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