Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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Der Mann blickte auf, aber bevor er etwas sagen konnte, schnitt ihm Joe, der aus seinem Schlafzimmer herbeigeeilt kam, das Wort ab: „Das ist Oulax, er schließt unsere Computerterminals ans Netz an.“

„Gut!“, sagte Lora: „Ans interstellare Netz oder nur ans Hausnetz?“

„An beides.“, sagte Oulax und wandte sich wieder seiner Arbeit zu: „Außerdem installiere ich Ihnen gleich noch einen Sicherheitsschirm gegen Eindringlinge von außen. Sonst könnte jeder halbwegs Intelligente, der mit einem Schiff draußen vorbeifliegt, Ihr Terminal anzapfen. Übrigens: Ich muss noch an Ihren Netzknotenpunkt für das Spreizkabel. Wo liegt der hier?“

Loras Blick wurde starr und ihr Gesicht verfärbte sich in Rekordgeschwindigkeit blau: „Wie bitte? Ich glaube, ich habe mich wohl verhört?“ Loras schrie so sehr, dass sich ihre Stimme fast überschlug: „Ich weiß ja nicht von welchem seltsamen Sternensystem Sie kommen, aber bei mir kriegen Sie jedenfalls keinen Netzknotenpunkt zu sehen.“ Lora verschwand ins Badezimmer und schlug mit Schwung die Tür hinter sich zu. Das Scheppern ließ Joe und Oulax unweigerlich zusammenzucken.

„Wissen Sie, was da gerade passiert ist?“, fragte Oulax: „Was habe ich denn gesagt?“

Joe zuckte nur mit den Achseln: „Keine Ahnung. Iriduaner sind schon seltsame Kreaturen. Ich sehe besser mal nach ihr.“

Joe ging in Richtung Badezimmer, aber er kam nicht weit: Lora trat wieder ins Büro. Das tiefe Blau war fast aus ihrem Gesicht verschwunden: „Tut mir leid, dass ich Sie so angeschrien habe. Sie meinten sicherlich nur den Zugangspunkt zum Datennetz der Station, richtig?“

„Richtig!“, sagte Oulax noch immer mit unsicherer Stimme und stand auf: „Wissen Sie wo er ist?“

„Keine Ahnung.“, sagte Lora und auch Joe zuckte nur mit den Schultern.

Oulax sah im Zimmer umher. „Na ja, bei Stationen aus diesem Baujahr wurde der in Lagerräumen meist unter eine Deckenverkleidung in irgendeinem kleineren Nebenraum gesetzt. Na, ich werde ihn schon finden.“

Oulax begann seine Suche im Badezimmer. Er stellte sich auf den Toilettensitz und schraubte die darüberliegende Deckenverkleidung ab. Mit seinen langen Armen brauchte er nicht einmal eine Leiter dazu. Dann zog er sich mit einem Klimmzug an einem Deckenträger nach oben und sah in den niedrigen Raum über der Verkleidung, wobei er sich durch eine Taschenlampe, die er zwischen den Zähnen hielt, Licht verschaffte.

Lora und Joe zogen es vor, das Ganze vom Büro aus durch die offene Tür hindurch zu beobachten, wobei sie Oulax‘ körperliche Fähigkeiten in wahres Staunen versetzte. Nach einem kurzen Moment ließ dieser sich jedoch wieder herab, schraubte die Verkleidung fest und stieg von der Toilette herunter: „Hier ist nichts.“, sagte er und lief geradewegs an Joe und Lora vorbei zurück ins Büro und dann weiter in Joes Schlafzimmer. Lora und Joe folgten ihm langsam und mit einem gewissen Sicherheitsabstand.

Plötzlich hielt Oulax inne und verharrte regungslos im Raum. Joe sah zu Lora herüber, aber die zuckte nur mit den Schultern und verzog das Gesicht. Also hielt es Joe für besser, sich einfach nur still zu verhalten und zu beobachten, was als nächstens passieren würde. Auch Lora wandte ihren Blick nicht von Oulax ab, während sie ihren Atem anhielt. Aber erst nach etwa einer halben Minute drehte sich Oulax um und gab Joe und Lora durch einen Wink zu verstehen, dass sie das Zimmer verlassen sollten. Er folgte ihnen ins Büro und schloss langsam die Tür hinter sich: „Da ist jemand!“, sagte er im Flüsterton und Lora lief im gleichen Moment ein kalter Schauer über den Rücken, was mit einer intensiven Gelbfärbung einherging.

„Wow, den Effekt kannte ich noch gar nicht!“, sagte Joe und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Das ist doch jetzt vollkommen egal, ich hab‘ nur wahnsinnige Angst.“, zischte Lora zurück.

„Aber warum? Das ist doch mein Zimmer!“

Lora sah Joe mit großen Augen an. Aber dieser stand einfach nur entspannt, mit den Händen in den Hosentaschen da und grinste. Jedoch erkannte Lora an seinem blassen Gesicht schnell seine wahre Gemütslage. Also ließ sie Joes gespielte Lockerheit unkommentiert und wandte sich stattdessen Oulax zu: „Sind Sie sicher? Ich meine: Wo soll sich denn da jemand verstecken?“

„Ganz sicher! Er sitzt über der Deckenverkleidung. Ich habe deutlich seine Atemgeräusche gehört. Ich glaube, es ist ein Mensch.“

„Das können Sie unterscheiden?“, fragte Lora erstaunt.

„Ja, meine Spezies hört sehr gut.“

„Wow!“ Lora beruhigte sich langsam wieder und auch ihre natürliche Farbe kam zurück: „Und was tun wir jetzt?“

„Haben Sie eine Waffe?“, fragte Oulax und angesichts des fast synchronen Kopfschüttelns von Lora und Joe, verdrehte er die Augen: „Ihr seid Detektive und habt keine Waffe?“

Wieder nur Kopfschütteln.

„Oh Mann!“ Nun schüttelte Oulax den Kopf und zog im gleichen Moment eine große, konventionelle Pistole aus einem Halfter, der sich offenbar hinten unter seinem Hemd befand und der von Lora und Joe bisher unbemerkt geblieben war.

„Oh Gott!“ Lora zuckte zusammen und schlagartig trat ihr wieder die gelbe Farbe ins Gesicht.

Joe hingegen war begeistert: „Cool! Das ist ja noch eine mit richtigen Projektilen.“

„Über antike Pistolen können wir später reden. Aber sagt mir mal eines: Wie könnt Ihr hier auf dieser Station, die voll von abartigen Figuren und Kriminellen ist, ohne Waffe rumlaufen? Seid Ihr übergeschnappt?“, fragte Oulax und sah abwechselnd in die Gesichter von Lora und Joe, die aber nur eine Mischung aus Ungewissheit und Angst widerspiegelten.

Also ging Oulax, ohne weitere Fragen zu stellen, mit der Waffe voran ins Schlafzimmer zurück. Joe und Lora folgten ihm und als sie vorsichtig einen Blick durch die Tür ins Zimmer warfen, sahen sie, wie Oulax mit zwei schnell aufeinander folgenden Schüssen zwei Verankerungen der Deckenplatte durchtrennte. Mit einem gewaltigen Knall fiel das Metallblech herunter und mit ihm ein Mann, der tatsächlich, wie von Oulax vermutet, genau darauf gelegen hatte. Sein Aufschrei während des Sturzes wurde beim Aufprall auf den Boden schlagartig unterbrochen.

„Hallo, was kann ich für Dich tun?“, fragte Oulax den Mann in höflichem Ton und hielt ihm dabei die Pistole vor das Gesicht.

„Stopp! Nicht schießen! Ich kann Alles erklären!“, stammelte der Mann, der sich mit schmerzverzerrtem Gesicht langsam aufrichtete.

„Liegen bleiben!“

Der Mann gehorchte.

„Na dann mal los. Erklär mal!“, sagte Oulax und trat zwei Meter zurück, um ihm nicht die Chance zu geben, gegen die Waffe zu treten oder sie ihm aus der Hand zu schlagen.

„Mein Name ist Oliver Lundquist. Ich bin obdachlos und lebe seit ein paar Tagen hier in diesem Hohlraum über der Verkleidung. Ich tue nichts, ich bin nur obdachlos, keine Panik!“

„Wer hat denn hier Panik? Also ich nicht!“, sagte Oulax gelassen: „Aber wenn Du ein Obdachloser bist, bin ich ´ne Balletttänzerin. Du trägst ´ne Uniform, oder besser was davon übrig ist. Also raus mit der Sprache!“

Oliver zögerte.

„Glaubst Du ich mache hier Spaß?“ Oulax spannte den Hahn seiner Waffe.

„OK, OK, Stopp! Ich sag es Dir. Ich bin Deserteur vom Krieg auf Rawadian.“

„Rawadian? Der Krieg da dauert doch schon Jahre, ohne dass irgendein Schuss gefallen wäre.“

„Ja genau. Ich war fünf Jahre da. Dann hatte ich die Schnauze voll und bin zusammen mit einem Kumpel abgehauen. Wir haben uns zur Sicherheit getrennt. Ich habe mich in einer Rettungskapsel zu einem Transportschiff rüber geschossen und das ist hierher geflogen. Seitdem verstecke ich mich in den Lüftungsschächten und Hohlräumen.“

„Und das soll ich Dir glauben?“ Oulax hielt die Pistole immer noch auf Oliver gerichtet.

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