Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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„Sehen sie, dieser Raum hier kostet fast keine Miete. Nachdem ich heute Morgen beim Arzt fertig war, bin ich direkt zur Stationsverwaltung gegangen. Die hatten gerade erst aufgemacht und anscheinend gute Laune. Ich habe denen meine Idee mit der Detektei erklärt und die fanden das Ganze super. Die Frau von der Verwaltung, die die Firma angemeldet hat, kam mit der Idee, den alten Lagerraum hier als Büro zu nutzen. Den Tisch und den Computer hat sie mir auch geschenkt und direkt herbringen lassen. Beides ist schon etwas älter und die brauchten das Zeug nicht mehr. In den Nebenräumen kann ich wohnen und oben habe ich mir zwei Werbeflächen gemietet, auch sehr billig, damit die Leute den Weg hierher finden. Die Flächen sind natürlich noch nackt und eigentlich weiß ich noch gar nicht genau, wo die sind. Hab’s nur auf dem Lageplan gesehen.“ Dann blickte er sich wieder zu Lora um, die immer noch auf dem Schreibtisch saß und ihn mit einer mitleidigen Miene beobachtete.

Joe seufzte und sein Gesichtsausdruck verlor plötzlich jegliche gute Laune: „Was soll ich sonst tun? Meine Karriere ist im Eimer und in einer Fabrik arbeiten will ich nicht. Ich hab’ ja nicht mal eine richtige Wohnung, habe immer nur in Hotels gehaust. Vielleicht bin ich ja gar kein schlechter Schnüffler!“

Lora schwieg.

„Es wird Zeit für Sie! Ihr Flug geht bald und vorher müssen Sie ja noch durch den Check.“ Joe ging zu Lora und umarmte sie. „Danke! Vielen Dank! Sie waren eine echte Inspiration für mich und haben mir sehr geholfen, mein Leben wieder neu zu ordnen. Ohne Sie würde ich wahrscheinlich noch immer in dieser abgewrackten Kneipe sitzen und mich zulaufen lassen.“ Joe ließ sie gar nicht wieder los.

„Ich habe Ihnen zu danken. Sonst wäre ich vielleicht noch ausgeraubt worden oder Schlimmeres.“, erwiderte Lora, die Joe ebenso fest umklammerte: „… und alles Glück der Welt mit Ihrer Detektei.“

„Danke! Und viel Glück auf Iridua. Besuchen sie mich mal hier unten im alten Lagerdeck, wenn Sie mal wieder auf der Station sind.“ Joe ließ Lora los, die ihn wortlos mit dem Handrücken über die Wange strich. Dann drehte sie sich um und ging schnell aus dem Raum.

Joe setzte sich auf seinen Schreibtisch und betrachtete die alten Bullaugenfester. Sein Blick versuchte, die schmutzigen kreisrunden Glasscheiben zu durchdringen, um zumindest einen Stern funkeln, oder ein Raumschiff vorbeifliegen zu sehen, aber es funktionierte nicht: Selbst das schummrige Licht im Raum schaffte es, die Welt außerhalb der Station komplett zu überblenden, und so lag hinter den Scheiben nur ein leeres, endloses Schwarz.

Begleitet vom permanenten Rauschen der Lüftungsanlage verharrte Joe fast zehn Minuten regungslos in seiner Position, bevor er aufstand, einen Schluck aus seiner Wasserflasche nahm, die er unter dem Schreibtisch deponiert hatte und sich auf den Weg nach oben zum Commercial-Deck machte.

Den Rest des Tages verbrachte Joe damit, sein Büro und seine Wohnung einzurichten. Er schleppte alte Möbel zusammen, die er von einigen Ladenbesitzern geschenkt bekam oder die er dem einen oder anderen billig abkaufte. Nach einiger Zeit hatte er schon ein Bett, einen alten Schrank, ein Regal und einen Tisch mit zwei Stühlen zusammenbekommen. Auch ein Toiletten- und ein Waschbecken nannte er nun sein Eigen, auch wenn dies nicht ganz stimmte, denn er hatte sie aus einem Büro, in dem gerade ein neues Bad eingebaut werden sollte, auf unbestimmte Zeit ‚geborgt’.

Nun lag Joe auf dem Boden seines neuen Badezimmers, oder besser auf dem Boden des Raumes, den er zu seinem neuen Badezimmer auserkoren hatte, und versuchte, verzweifelt den Abfluss seiner neuen Toilette mit dem alten Rohrstutzen vom Wasserablauf zu verbinden.

Plötzlich bemerkte er, dass jemand hinter ihm stand. Vor Schreck ließ er seine Rohrzange fallen, die mit lautem Scheppern auf den Metallboden aufschlug. Er drehte sich um und blickte nach oben: Hinter ihm stand Lora und lächelte zu ihm hinunter: „Meine Karriere ist ja irgendwie auch zu Ende und ohne mich schaffen sie das Alles hier eh nicht, Inspektor Falk!“

Joe stand auf und lächelte zurück, während er seine Hände an einem Lappen säuberte: „Irgendwie wusste ich, dass sie wiederkommen.“

„Sag einfach Lora, Kollege!“

„OK, Lora! Willkommen an Bord, Kollegin!“

Lora nahm Joe bei der Hand und zog ihn mit sich zur Tür hinaus: „Komm schon! Mach eine Pause! Zur Feier des Tages lad‘ ich Dich auf eine schöne, warme Kakerlakensuppe ein.“

5. Kapitel

In den nächsten Tagen herrschte Chaos: Möbel aufbauen, Zimmer und Büro einrichten, putzen. Lora hatte sich inzwischen zwei der etwas kleineren Lagerräume gegenüber dem Büro als Wohnung angemietet. Da diese seit langer Zeit unbenutzt waren, kam der Stationsverwaltung die ganze Sache sehr gelegen, denn so ließ sich mit den ungenutzten Räumen wenigstens etwas Geld verdienen.

Nachdem sie die notwendigsten Dinge, auch in ihrem neuen Zuhause, eingerichtet hatte, saß Lora nun an ihrem neuen Schreibtisch im neuen Büro und blickte mit einem Siegeslächeln auf die leere Monitor-Projektionsfläche vor ihr. Zu tun gab es noch nichts, zumindest was die Detektei anging. Erst seit ein paar Stunden waren zwei Werbeanzeigen auf den Informationsschirmen des Commercial-Decks geschaltet. Also hatte sich auch noch kein Kunde hinunter ins Detektivbüro verirrt.

Lora aber saß einfach nur auf ihrem Stuhl, hatte die Beine auf ihren Schreibtisch gelegt und grinste in sich hinein. Sie dachte an das mehr schlecht als rechte Hotel, in dem sie während ihrer erfolglosen Wohnungssuche in ‚New Auckland’ auf Gesius gehaust hatte und an den Boss von „Webber-Cole-Digitals“ mit seinem übergewichtigen Laufburschen. Und während Lora die Entwürfe zum neuen Firmenlogo betrachtete, die Joe gezeichnet hatte, schossen ihr all die unsinnigen Regeln und Vorschriften durch den Kopf, die sie bei ihrem letzten Job auswendig lernen und befolgen musste: Keine privaten Kommunikatoren, Platz sauber halten, kein lautes Fluchen, keine verlängerten Kaffeepausen, pünktliches Kommen.

Aber schon nach kurzer Zeit wurde Lora aus ihren Gedanken gerissen: Die Türklingel läutete, gefolgt von Joes Aufschrei, der von seinem Schlafzimmer aus, die Luft wie eine scharfe Klinge durchschnitt. Er war gerade damit beschäftigt gewesen, eine neue Lampe anzuschließen, und hatte wohl an der Energieverteilung gearbeitet. Da dies aber schon der vierte Stromschlag in den letzten drei Tagen war, kümmerte sich Lora nicht weiter darum. Sie stand auf und öffnete die Tür.

Vor Lora stand eine Frau, Mensch, mittleres Alter, bekleidet mit einer lachsfarbenen Bluse und einem grau gemusterten, recht bieder wirkenden Kostüm und sie begrüßte Lora mit einem freundlichen: „Guten Tag! Ich habe Ihr Werbeschild oben gesehen. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.“

Lora hingegen stand mit offenem Mund da, sah die Frau mit großen Augen an und brachte kein Wort heraus.

„Ich bin hier doch richtig? Das hier ist doch die Privat-Detektei, oder?“, fragte die Frau vorsichtig nach und schaffte es tatsächlich, Lora aus ihrer geistigen Starre zu befreien:

„Ja, hier ist die Privat-Detektei. Na, kommen Sie doch erst einmal herein und setzen Sie sich! Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten, vielleicht einen frischen gesalzenen Holzasselsaft?“

Die Frau lächelte verkniffen: „Ein Glas Wasser wäre schon recht, danke.“ Ihre Augen musterten währenddessen jeden Quadratzentimeter des Büros und obwohl sie sich nichts anmerken lassen wollte, verrieten das leichte Zucken ihrer Nasenflügel und ihrer Oberlippe ihre wahren Gedanken. Dennoch kam sie Loras Aufforderung nach und nahm in einem Sessel der großen, gemütlichen Sitzgruppe Platz, die Lora und Joe für den Kundenempfang eingerichtet hatten. Lora holte schnell ein Glas Wasser aus der Küche und anschließend Papier und Stift von ihrem Schreibtisch, setzte sich neben die Frau und packte ihr freundlichstes Lächeln aus, während sie mit ihrem Stift unentwegt auf ihren Schreibblock herumtrommelte.

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