Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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„Aber Sie können doch nicht hier auf der Bank übernachten. Das ist gefährlich! Auf solchen Raumstationen laufen die verrücktesten Kreaturen rum und einen Haufen Krimineller gibt es hier auch.“

Lora zitterte schon leicht, obwohl es angenehm warm auf dem Commercial-Deck war: „Na irgendwo muss ich doch schlafen. Und zu allem Unglück ist mein Gepäck schon heute nach Iridua geschickt worden. Dafür hatten sie dann doch noch Platz auf dem Schiff.“

Lora versuchte, ihre Tränen zu verbergen, aber Joe bemerkte es: „Kommen Sie!“, sagte er und stand auf: „Ich habe eine reservierte Schlafröhre. Nehmen Sie sie doch. Ich kann eh nicht schlafen. Bestimmt hat noch irgendeine andere Bar auf, oder öffnet gerade. Und gleich morgen früh schauen wir, dass wir Sie auf das Schiff nach Iridua bekommen, OK?“

„Ist das Ihr Ernst?“, frage Lora mit Augen voller Tränen.

„Ja sicher, kommen sie nur! Hier haben Sie die Reservierungskarte.“

„Sie sind der Beste!“, rief Lora, sprang auf und umarmte Joe mit so viel Schwung, dass dieser Mühe hatte, sein Gleichgewicht zu halten: „Vielen, vielen Dank! Sie haben mich wirklich gerettet. Und bitte seien Sie vorsichtig, wenn Sie sich hier nachts allein rumtreiben!“ Lora nahm die Reservierungskarte, gab Joe einen spontanen Kuss auf die Wange und lief den Gang hinunter zum Lift.

Joe sah Lora verdutzt nach: „eine gespaltene Zunge?“

Lora drehte sich mit einem breiten Grinsen zu ihm um: „Ja klar, was dachten Sie denn?“

„Oh Mann, das wird ja immer besser!“, sagte Joe zu sich selbst, während er Lora dabei zusah, wie sie im Lift verschwand.

Am nächsten Morgen erwachte Lora in ihrer Schlafröhre. Obwohl ihr am Abend zuvor gefühlt zehntausend Dinge durch den Kopf gegangen waren, konnte sie doch irgendwann einschlafen. Nun aber schlug die Weckautomatik gnadenlos zu. Widerwillig, aber doch voller Spannung auf den vor ihr liegenden Tag, stieg Lora aus der Röhre, ging zu ihrem Schließfach und zog sich ihre Kleidung wieder an. Als sie sich vor den Spiegel stellte und ihr Haar bürstete, hielt sie inne und betrachtete nachdenklich ihr Gegenüber: „Was wirst Du jetzt tun, Lora? Willst Du wirklich nach Hause und als Versagerin dastehen, oder einfach weiterziehen und sehen, was die Galaxie noch so bereithält, he?“, fragte sie mit lauter Stimme und betrachtete aufmerksam ihr Gesicht, als ob sie eine Antwort von sich selbst erwartete. Einen kurzen Augenblick später kam diese auch: „Na ja Frühstück wäre jetzt schön!“, und damit verschob Lora die wichtigeren Antworten auf die Fragen über ihre Zukunft erst einmal auf später. Sie warf die Einmal-Haarbürste in den Müll, rückte den Rock ihres schwarzen Business-Kostüms zurecht und ging hinaus zur Rezeption.

Zu ihrer Überraschung wartete Joe bereits am Ausgang: „Na, gut geschlafen?“, begrüßte er Lora mit einem breiten Lächeln.

„Ja, sehr gut. Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Was haben Sie die ganze Nacht getrieben? Sie sehen so froh und ausgeschlafen aus?“ Lora suchte vergeblich nach Augenrändern oder etwas anderem, was in Joes Gesicht von einer durchzechten Nacht zeugen würde.

„Ich hatte eine tolle Idee! Kommen Sie mit, ich zeig‘ es Ihnen!“ Joe nahm Lora an der Hand und zog sie voller Enthusiasmus mit sich zum Lift. „Ihr Flug ist schon geregelt. Er geht in zwei Stunden von Schleuse A12.“

„Danke!“, sagte Lora und stolperte hinter Joe her in den Lift hinein.

Bereits zwei Stockwerke höher war die Fahrt zu Ende. Die Tür öffnete sich und vor Lora lag ein spärlich beleuchteter langer Korridor, der offensichtlich weder zu Geschäften oder Restaurants noch zu Wohnungen oder Ähnlichem führte.

Joe sprang den Gang hinunter, während Lora ihm langsam und vorsichtig folgte. Jeder Schritt mit ihren hochhackigen Pumps hallte dabei wie ein Hammerschlag von den stählernen Wänden wider.

„Da wären wir!“ Joe blieb vor der zweiten Tür auf der linken Seite stehen, atmete tief durch und betätigte den Öffnungsmechanismus.

Lora zog es vor, ein wenig Abstand zu halten, und warf von der gegenüberliegenden Gangseite aus einen ersten Blick durch die Tür, aber dahinter war nur ein leerer, schmutziger Lagerraum. In der linken hinteren Ecke lagen noch ein leeres Aluminiumfass aus längst vergangenen Tagen und eine alte Filzdecke. Doch in der Mitte des Raumes stand ein Schreibtisch mit einem noch nicht verkabelten Computerterminal darauf. Es sah aus, als ob der Tisch erst vor kurzem hier hineingestellt wurde, denn er war wesentlich sauberer als der Rest des Raums.

„Was ist? Was soll das?“ Lora sah hinüber zu Joe, aber der hielt seinen Blick immer noch mit strahlender Freude im Gesicht auf den Schreibtisch gerichtet.

„Das ist meine neue Firma!“, sagte Joe, ging in den Raum hinein, setzte sich mit gekonntem Schwung auf den Tisch und blickte triumphierend zu Lora, die immer noch mit verzogenem Gesicht am Eingang stand.

„Und was für eine Firma soll das sein? Fasslagerung oder Filzvermietung?“ Lora trat ebenfalls ein und ging im Raum umher, wobei sie jeden Winkel des alten Lagers wie ein Sicherheitsinspekteur genauestens betrachtete.

„Filzvermietung? Unsinn! Dies hier wird meine Privatdetektei. Ich werde Detektiv!“ Lora drehte sich zu Joe um, der immer noch mit der gleichen Körperhaltung und mit glänzenden Augen auf dem Tisch saß.

Auch wenn deutlich erkennbar war, dass Joe seine Absichten mit voller Seriosität verkündete, konnte Lora nicht umher nachzufragen: „Detektiv? Ist das ernst gemeint?“

„Aber so was von ernst!“ Joe grinste und erwartete irgendwie Loras Zustimmung, aber die bekam er nicht.

„Ich weiß nicht so recht. Machen Sie doch einen Jazzclub daraus!“, sagte Lora und begann wieder, den Raum zu inspizieren.

„Ja!“, rief Joe und sprang vom Tisch herunter. „Das habe ich mir auch schon überlegt, aber gestern, als ich in so einer seltsamen Spelunke war, wo nur die schrägsten Spezies herumhingen, hat mir so ein Freak eine leere Flasche über den Kopf gezogen und ich bin umgefallen. Dann bin ich beim Stationsarzt wieder aufgewacht und da hatte ich die Idee zu der Detektei.“

„Oh Gott, wie furchtbar! Sind Sie verletzt worden?“ Lora eilte zu Joe und fing an, in seinen Haaren herumzuwühlen, um nach eventuellen Wunden zu suchen, aber Joe beruhigte sie:

„Nein, nichts passiert! Nur eine kleine Beule. Die Flasche ist Gott sei Dank zerbrochen.“

„Aber warum eine Detektei?“

„Auf dieser Station gibt es jede Menge Kriminelle und halbschattige Figuren. Nur einen vernünftigen Detektiv gibt es nicht. Die Stationssicherheit hier ist vollkommen unfähig und um private Geschichten kümmern die sich eh nicht. Und da trete ich auf den Plan. Außerdem wollte ich immer schon etwas Außergewöhnliches in meinem Leben tun.“

„Na ja, sie sind Musiker. Ist das nicht außergewöhnlich genug?“ Nun setzte Lora sich auf den Tisch, während Joe im Raum umherlief und die Trägerbalken an der Decke begutachtete.

„Schon als kleiner Junge wollte ich immer Detektiv werden. Na gut: Viele kleine Jungs wollen das, aber für mich war das immer das große Abenteuer, das auf mich wartete, bis mir irgendwann die Musik dazwischenkam.“

Lora grinste.

„Was ist? Was ist so lustig daran?“

„Ich versuche Sie mir gerade als kleinen Jungen vorzustellen.“ Lora versuchte, wieder ernst zu werden, aber es wollte ihr nicht so recht gelingen.

„Na ja, das ist nicht viel anders als jetzt, nur etwas kleiner und mit kürzeren Haaren.“ Jetzt musste auch Joe ein wenig grinsen: „Ich habe immer hart gearbeitet, um meine Ziele zu erreichen. So bin ich schließlich Profimusiker geworden.“

„Und jetzt also zurück zu den Wurzeln und Detektiv werden!“ Lora klang ironisch, obwohl sie es gar nicht wollte.

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