Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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„Hier ist meine Soldatenmarke.“ Oliver griff langsam in seine Jackentasche, holte die Marke heraus und hielt sie mit ausgestrecktem Arm vor sich.

Oulax betrachtete sie genau, jedoch ohne einen Schritt näher zu treten: „Joe, fahren Sie ein Deck nach oben. Dort gibt es ein öffentliches Computerterminal. Suchen sie nach ‚Oliver Goldsteen‘, ‚Lundquist‘ ist ein falscher Name.“

„Und wo soll ich suchen?“

Oulax verdrehte die Augen: „Im Fahndungsregister der Stationspolizei. Das Militär nutzt alle Polizeidienste zur Suche nach Deserteuren. Offiziell werden die natürlich wegen irgendwelcher anderen Verbrechen gesucht, da nicht an die Öffentlichkeit kommen soll, dass Soldaten einfach so verschwinden.“

Joe befolgte Oulax‘ Anweisungen und lief eilig an der inzwischen wieder zitronengelben Lora vorbei aus dem Büro.

Oulax studierte derweilen sein Gegenüber, den er nach wie vor mit seiner Waffe in Schach hielt: Oliver trug immer noch seinen Kampfanzug, auch wenn dieser schon vollkommen verschmutzt und an einigen Stellen aufgerissen war. Dennoch war zu erkennen, dass Oliver von kräftiger Statur war und so vermittelte den Eindruck, dass es ratsam wäre, eine körperliche Auseinandersetzung mit ihm zu vermeiden. Sein Gesicht wirkte jugendlich, obwohl es von den Strapazen der letzten Tage und Wochen gezeichnet war. Dunkle Augenringe umsäumten Olivers kraftlosen Blick, der an irgendeinem Punkt im Raum festzuhängen schien. Sein inzwischen wilder Bartwuchs und sein schmutziges Haar vermittelten den Eindruck eines Mannes, der am Ende seiner Kräfte war und dringend Hilfe benötigte.

Oulax ließ sich jedoch nicht erweichen: Ohne jegliche körperliche Regung stand er da und richtete den Lauf seiner Waffe auf Oliver.

Lora hatte sich derweilen zum Sofa zurückgezogen und versuchte, sich unauffällig zwischen den weichen Kissen zu verkriechen. Ihr Puls raste und ihr Blick versuchte die Eingangstür zu öffnen, in der Hoffnung, dass Joe just in diesem Moment wieder ins Büro zurückkommen würde.

Nach bangen, fast endlos erscheinenden zehn Minuten war es endlich so weit: Joe kam leicht außer Atem zurück: „Es stimmt, er wird wegen Steuerbetrugs gesucht.“

Oulax hob seine Waffe nach oben, sicherte sie und steckte sie wieder zurück in den Halfter auf seinem Rücken: „Stehen Sie auf! Kommen Sie!“, sagte er und wies Oliver mit einer Geste den Weg aus Joes Zimmer hinüber ins Büro. Oliver gehorchte, ohne zu fragen.

„Setzen Sie sich erst einmal!“, sagte Lora mit freundlicher Stimme: „Möchten Sie ein Glas Wasser?“

„Ja, das wäre sehr freundlich.“, sagte Oliver und setzte sich auf das große Sofa in der Besprechungsecke: „Bitte verraten Sie mich nicht. Ich wollte nur nicht mehr im Dreck herumliegen und die besten Jahre meines Lebens verschwenden.“

„Ist schon OK.“, beruhigte ihn Joe: „Kann ich verstehen.“

Lora reichte Oliver das Wasser, welches dieser in einem Zug leer trank.

„Danke!“, sagte er, lehnte sich zurück und atmete tief durch. Die anderen drei standen um ihn herum und beobachteten ihn schweigend.

„Wer seid ihr, wenn ich fragen darf?“ Oliver sah neugierig in die Runde.

„Ich bin Joe, das hier ist Lora und der Mann mit der Kanone hier ist Oulax. Lora und ich betreiben hier eine Privatdetektei. Oulax ist Stationstechniker.“

„Ihr seid Detektive? Echt? Ohne Witz?“

„Ja klar. Was ist so seltsam daran?“, fragte Joe zurück.

„Na ja, der Mann mit der Kanone ist der Techniker. Sollte das nicht eher umgekehrt sein? Seit wann macht Ihr denn den Job?“

„Seit ein paar Stunden.“, sagte Joe: „Wie wunderbar, dass jeder sofort erkennt, dass wir blutige Anfänger sind.“

„Hey, kein Problem. Jeder fängt mal an. Aber hört mal: Braucht Ihr noch Einen? Ich will Euch ja nicht zu nah treten, aber jemand, der ein wenig Kampferfahrung hat, wäre vielleicht nicht schlecht für Euch.“

„Auf Rawadian wurde doch gar nicht gekämpft, oder?“

„Das nicht, aber ein ausgebildeter Soldat bin ich trotzdem, oder besser: war ich. Ich kann mit fast allen Waffen umgehen, bin trainiert für Nahkampf und habe einen Flugschein für alle möglichen Raumschiffe. Außerdem brauche ich einen Job und eine Tarnung.“

Joe sah in die Runde. Lora schwieg vor sich hin und auch Oulax stand regungslos im Raum herum. Also blieb die Entscheidung bei ihm selbst hängen. Er atmete tief durch und sah Oliver noch einmal fest in die Augen, aber irgendwie, und selbst für ihn vollkommen unerwartet, öffneten sich seine Lippen und heraus kam ein deutliches: „Na wir können es ja mal probieren.“

Lora sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an: „Joe, kann ich Dich mal unter vier Augen sprechen?“

„Na klar!“

Lora und Joe gingen in die Küche.

„Was soll das denn?“, flüsterte Lora in recht barschem Ton: „Wir kennen den Typen doch gar nicht. Der kann den größten Schwachsinn erzählen oder einfach nur ein blöder Fiesling sein. Das wissen wir nicht.“

„Was sollen wir denn tun?“, flüsterte Joe zurück: „Verpfeifen will ich ihn nicht und in der Lüftungsanlage können wir ihn ja schließlich auch nicht wohnen lassen, oder?“

Lora sah Joe für ein paar Sekunden tief in die Augen und erkannte, dass er es vollkommen ernst meinte. Also ging sie ohne ein weiteres Wort wieder zurück zur Lounge: „OK Oliver, willkommen an Bord!“

„Danke! Super! Wir werden ein Spitzenteam!“, rief Oliver, sprang auf und umarmte Lora im spontanen Überschwang und auch Joe konnte der Zeremonie nicht entkommen.

Oulax lachte laut auf: „Ein Prominenter, ein steckbrieflich Gesuchter und eine Schlangenfrau, die auffällt, wie der blaue Hans vom Mars: Eine Superdetektei! Da muss ich mitmachen!“

„Willst Du wirklich?, fragte Joe nach: „Einen Computerspezialisten, der auch noch mit altertümlichen Waffen umgehen kann, könnten wir sicher gut gebrauchen!“

„Na ja.“, erklärte Oulax: „Ich wohne auf Gesius, habe aber viele Aufträge hier auf der Falkenstation. Ich kann Euch in jedes Netz hacken, jede Kamera anzapfen, jede Sicherheitseinrichtung lahmlegen und außerdem besitze ich ein Schiff, sogar ein sehr schnelles Schiff. Und zuerst werde ich Eurem Deserteur mal eine neue Identität und eine reine Weste verpassen.“

„OK, abgemacht!“, sagte Lora etwas zögerlich, aber dennoch bestimmt: „Dann kann es ja richtig losgehen!“

„Na ja, zunächst muss ich mal die Computer verdrahten.“, sagte Oulax, ging wieder in Joes Zimmer und machte sich an die Arbeit.

6. Kapitel

Joe fuhr hinauf zum Commercial-Deck, um seine erste Observierung in Angriff zu nehmen. Dabei gaben ihm die Spiegel im Inneren des Fahrstuhls die willkommene Gelegenheit, noch einmal den Sitz seines Hemdes und seines Haares zu kontrollieren. Doch als der Lift abbremste und langsam zum Stehen kam, stieg Joes Puls rasant an und auch das Atmen fiel ihm deutlich schwerer als sonst. Mit einem flauen Gefühl schaute er auf die bereits in die Jahre gekommene Kabinentür. Sie öffnete sich wie immer mit leichtem Quietschen und den üblichen Klappergeräuschen, doch dieses Mal schien alles viel intensiver und unbarmherziger zu sein.

Der freie Blick auf das Commercial-Deck, auf dem sich wie jeden Tag ein unendlich erscheinender Strom von Kreaturen aus allen Ecken der Galaxie halb geordnet, halb chaotisch vorwärtsbewegte, durchfuhr Joe wie ein eisiger Windstoß. Schwindel überkam ihn und seine Knie schienen unter ihm nachzugeben.

Er war schon auf unzähligen ähnlicher Orbital- und auch Interstellarstationen gewesen und ihm war klar, dass auf fast allen von ihnen viele zwielichtige Gestalten ihr Unwesen trieben: Schmuggler, Diebe, Betrüger, Drogendealer und jede Menge andere Sorten Krimineller. Bisher hatte er sich nicht weiter damit beschäftigt. Er lief einfach durch die Massen und versuchte, nicht anzuecken. Jetzt aber wartete diese Meute als Teil seiner neuen Arbeit auf ihn.

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