Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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Doch Joe dachte an all die vielen Shows und an das Lampenfieber, kurz bevor er auf die Bühne trat. Und hier war das ja eigentlich ganz ähnlich. Also riss er sich zusammen, trat mit einem beherzten Schritt aus dem Lift heraus und wurde direkt von einem etwa zweieinhalb Meter großen Wesen im schwarzen Pilotenanzug über den Haufen gerannt.

Mit Schwung wurde Joe zu Boden geschleudert und fiel unsanft auf Ellenbogen und Schulter. Er konnte gar nicht so schnell ausmachen, was oder wer ihn da getroffen hatte. Also stand er nach wenigen Sekunden mutig wieder auf, bereit den Schuldigen zur Rede zu stellen, aber als er sich umdrehte, stand da der etwa zweihundert Kilogramm schwere Koloss, der ihn leicht um drei Köpfe überragte und ein tiefes Grollen von sich gab. Dann sagte er etwas zu Joe, das wie eine Mischung aus Hundegebell und einem kaputten Müllschlucker klang. Joe starrte wie gelähmt in die tiefschwarzen, leblos und bedrohlich wirkenden Augen der gigantischen Kreatur.

Dann aber ging der Riese schnell und wortlos weiter, ohne jedoch darauf zu verzichten, Joe noch einen kräftigen Rempler mitzugeben, den dieser nur mit Mühe ausbalancieren konnte.

Joe atmete ein paar Mal tief durch, sammelte erneut seine Kräfte zusammen und trat in den Strom der Vorbeieilenden hinein. Aber schon im nächsten Moment wurde er von ihm regelrecht fortgespült. Joe blieb keine andere Wahl, als einfach mit der Strömung zu schwimmen: Er folgte seinem Vordermann oder ging in die Richtung, in die er von hinten geschoben wurde. Aber bald schon löste sich das Gedränge auf, denn der Weg führte weg vom Bereich der Flugticketschalter und Gates.

Als Joe dann am Laden seiner Auftraggeberin vorbeikam, entdeckte er einen kleinen Coffee-Shop genau gegenüber. Also dachte er sich, dass es wohl das Beste sei, dort erst einmal einen Kaffee zu trinken und dabei, durch die große Glasfront hindurch, den Laden unter Beobachtung zu nehmen.

Gesagt - Getan: Joe öffnete die Tür zum Café, trat ein und im gleichen Moment durchfuhr ein Schreck seinen Körper wie ein elektrischer Schlag und ließ ihn fast zu Eis erstarren: Ein großer, kahlköpfiger Mann mit olivgrüner Haut saß direkt an der Bar und seine großen, roten Insektenaugen starrten Joe direkt an.

„Er kennt mich nicht!“, dachte Joe: „Er kann mich gar nicht kennen!“ und nach einem kurzen, aber intensiven Moment der Selbstüberredung ging er dann doch weiter in den Coffee-Shop hinein, setzte sich an einen Tisch in der hinteren Ecke und bestellte einen Kaffee. Joe konnte geradezu spüren, wie ihn der Fremde mit seinen Blicken verfolgte und er fragte sich, warum die Rollenverteilung sich so plötzlich geändert hatte: Eigentlich sollte er ja ihn beobachten und nicht umgekehrt.

Die Kellnerin kam zu Joes Tisch und der erste Schluck des eigentlich noch viel zu heißen Kaffees wandelte Joes Aufregung auf fast magische Weise in Neugier. Er beobachtete den Fremden, der sich inzwischen mit dem Barkeeper unterhielt. Es bereitete Joe sogar Spaß. Er stand auf, holte sich eines der elektronischen Readboards, auf dem schon die neueste Ausgabe seines Musikermagazins zur Verfügung stand und setzte sich wieder zu seinem Kaffee. Dann versuchte er, die Unterhaltung des Fremden irgendwie mitzuhören, um zumindest herauszubekommen, was das Thema war, oder welche Sprache dort gesprochen wurde. Doch er schaffte es nicht: Er war einfach zu weit entfernt und die Unterhaltungen der anderen Gäste hielten den Geräuschpegel permanent hoch.

Aber Joe fiel zumindest nicht auf und wurde auch nicht als Detektiv erkannt. Er wirkte nach außen hin wie ein Mann, der auf der Durchreise ein wenig Zeit hatte und sich die Langeweile mit einem Kaffee und einer Lektüre vertrieb. Von Zeit zu Zeit sah er auf und warf einen schnellen Blick in Richtung des Fremden, der sich nach wie vor mit dem Barkeeper unterhielt.

Plötzlich wurde Joe klar, dass der Fremde den Barkeeper wohl schon länger kannte, denn die Unterhaltung schien sehr angeregt zu sein und ging offenbar über den üblichen Smalltalk hinaus. Ein erster kleiner Ermittlungserfolg! Joe lehnte sich entspannt zurück in seinen Sessel und nahm einen großen Schluck aus seiner Tasse, wobei sich ungewollt ein großer Schwall des immer noch heißen Kaffes direkt in seine Luftröhre ergoss.

Von einem Augenblick zum nächsten wandelte sich Joes Gesichtsfarbe in ein ungesundes Rot. Er hustete, rang nach Atem. Kaffee lief ihm von hinten in die Nase, die wie Höllenfeuer zu brennen begann. Nichts schien zu helfen. Joe fühlte, wie sich seine Kehle immer weiter zuschnürte.

Inzwischen zog er die Aufmerksamkeit jedes einzelnen Gasts im Café auf sich. Also riss er sich irgendwie zusammen, versuchte, den Atem anzuhalten, stand schnell auf und verschwand auf die Toilette, wo er seinem Husten noch einmal freie Fahrt geben konnte.

Nachdem sich Joe dann für ein paar Minuten auf eines der Waschbecken gestützt und tief durchgeatmet hatte, normalisierte sich sein Zustand langsam wieder. Er blickte auf und betrachtete sich im Spiegel: Seine Haut war blass, seine Augen wirkten milchig und blutunterlaufen und auch die tiefen Ränder darunter waren wieder zu sehen.

Aber Joe wollte jetzt nicht einfach aufgeben: „Los, Joe: Weitermachen!“, sagte er laut zu sich selbst: „Das ist jetzt Dein Job. Du bist jetzt ein gottverdammter Schnüffler.“ Noch ein kurzer Schluck Wasser direkt aus dem Hahn, dann ging Joe wieder hinaus in den Coffee-Shop.

Zu seiner Überraschung standen zwei ältere Damen an seinem Tisch und schienen auf ihn zu warten. Joe begriff die Lage schnell: Die Beiden hatten ihn wohl erkannt und wollten ein Autogramm. Die Katastrophe war also perfekt und um nicht noch mehr Aufsehen zu erregen, bog Joe direkt nach rechts Richtung Tresen ab. Der Fremde saß immer noch an gleicher Stelle und Joe war erleichtert, dass er ihn nicht aus den Augen verloren hatte. Er zahlte seinen Kaffee, ging hinaus und postierte sich an einem Pfeiler, schräg gegenüber dem Eingang, so dass er diesen noch gut im Auge hatte, insofern dies beim Gewühl und der Hektik der voreilenden Leute überhaupt möglich war. Dann betätigte er den Alarm-Knopf in seiner Jackentasche. Oulax hatte ihm diesen kleinen Sender gegeben, damit er sich bei Bedarf unauffällig melden konnte. Im Büro gab es dann ein piepsendes Signal und auf dem Computermonitor erschien der genaue Standort des Senders.

Oulax hatte dieses Ding wohl selbst gebaut, denn es sah nicht aus, als ob man es im Laden kaufen konnte. Er hatte Joe erklärt, dass der Sender ein anderes Frequenzband und eine andere Verschlüsselung benutzen würde als die handelsüblichen Kommunikatoren. So hätten Fremde nicht so einfach die Möglichkeit ‚mitzuhören‘.

Aber Joe war das in diesem Moment vollkommen egal. Er war nur heilfroh, dass er den Sender bei sich hatte und hoffte, dass er auch funktionierte, denn nichts sagte ihm, dass sein Hilferuf auch gehört wurde. Er konnte jetzt einfach nur dastehen, dem Haquriten beim Kaffeetrinken zusehen und von Zeit zu Zeit versuchen, gedanklich den Sekundenzeiger seiner Armbanduhr zu beschleunigen. Dabei betete Joe innerlich, dass weder der Fremde noch seine beiden vermeintlichen Fans plötzlich aus dem Coffee-Shop traten.

Als sich nach ein paar Minuten die Eingangstür zum Café tatsächlich langsam öffnete, stockte Joe für einen kurzen Moment der Atem. Doch aus dem Café kam ein Mann, den Joe gar nicht dort bemerkt hatte. Ein langsames Ausatmen brachte Joes Puls dann wieder zurück auf Normalmaß.

Endlich bog Oliver um die Ecke. Joe deutete kurz und unauffällig mit dem Finger auf den Coffee-Shop und da Oliver dann genau auf die Eingangstür zuhielt, wusste Joe, dass er ihn verstanden hatte und machte sich wieder auf den Weg zum Lift.

Im Büro kam ihm Lora schon mit weit geöffneten Augen entgegen: „Was ist passiert? Warum brauchst Du so schnell Ablösung? Hast Du ihn überhaupt gefunden? Hat er Dich erkannt? Hat ...“

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