Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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Im Büro hatte sich hingegen einiges geändert: Es gab inzwischen Farbe an den Wänden, Teppiche, helleres Licht und es lag nichts mehr auf dem Boden herum. Auch ein paar neue Kunden hatten den Weg hinunter in den alten Lagertrakt gefunden: Da war ein Barbesitzer, der vermutete, dass ein Angestellter illegal Schnaps brannte, womit er Recht hatte. Dann war da noch eine fast achtzigjährige Ladenbesitzerin, die vermutete, dass ihr fünfundzwanzigjähriger Mann sie nur wegen ihres Geldes geheiratet hatte und sich hinter ihrem Rücken mit jüngeren Damen vergnügte, womit auch sie Recht hatte. Und da war noch ein junger Mann, dessen seltene Eidechse aus ihrem Terrarium ausgebrochen war und die Station unsicher machte. Da das Tier aufgrund seiner extremen Giftigkeit nicht zum Verzehr geeignet war, wurde Lora mit der Aufgabe betraut, die Eidechse wiederzufinden und bereits nach ein paar Stunden hatte Sie Erfolg: Lora fand sie in der Stationsküche für das Raumschiff-Catering. Das seltene Reptil hatte dort den Hygiene-Inspektor bei dessen Routinekontrolle in den Fuß gebissen. Aber bereits drei Tage später konnte er die Krankenstation wieder verlassen, auch wenn ihm das Laufen noch etwas schwerfiel.

Joe saß allein vor seinem Computer und kontrollierte die Abfluglisten der letzten zwei Tage, denn die fünfzehnjährige Tochter des Stationschefingenieurs war verschwunden. Da dies aber mit erstaunlicher Regelmäßigkeit alle drei Tage passierte, ging Joe nach der Standard-Prozedur vor: Erst einmal sehen, ob sie die Station auf regulärem Weg verlassen hatte. Oulax überprüfte derweil beim Stationslotsen die Abflüge aller sogenannten Systemschiffe, also Wachschiffe, Reparaturschiffe, Ersatzgleiter, und so weiter. Dabei war er schnell fündig geworden und kam zurück ins Büro.

Joe sah nur kurz vom Computer auf: „Und? Wie lief es?“

„Die Kleine hat letzte Nacht wieder ein Reparaturschiff geklaut. Wie sie es jedes Mal schafft, den Sicherheitscode zu knacken, weiß ich noch nicht. So leicht ist das nämlich gar nicht. Und flieg mal so ein Schiff mit nur fünfzehn Jahren. Vielleicht sollten wir sie einstellen?!“

„Und wo ist sie hingeflogen?“

„Wahrscheinlich in irgendeinen Tanzschuppen. Und da wird sie wieder einmal abgestürzt sein. Passiert ja nicht zum ersten Mal.“

„Na und jetzt?“, fragte Joe weiter.

„Jetzt klinke ich mich mal in die Raumverkehrs-Kontrolle ein und versuche den Bordcomputer des Schiffs zu kontaktieren und dann sehen wir weiter.“

Oulax setzte sich an sein Computerterminal und begann zu tippen. Es herrschte Stille. Nur das leise Aufschlagen von Oulax‘ Fingern auf die projizierte Konsole war zu hören. Doch es war laut genug, um Joes Neugier zu wecken: Er stand auf, stellte sich neben Oulax und beobachtete dessen Kunst des Eindringens in gesicherte Computersysteme.

Auf dem Display öffneten sich blitzartig Fenster, um sich kurz darauf wieder zu schließen. Passworteingaben wurden gejagt von Meldungen unzähliger Entschlüsselungsprogramme, die im Hintergrund abliefen. Joe konnte nur verzückt, aber gleichzeitig auch beängstigt staunend, die Augenbrauen hochziehen.

Plötzlich erschien eine Karte von Gesius auf dem Display und ganz im Süden blinkte ein roter Punkt.

„Ich hab’s“ meldete Oulax: „Ich fliege dann mal los und hol sie ab.“ Oulax stand auf und ging zur Tür.

„Warte mal! Wo ist sie denn?“

„Hast Du ja gesehen: Am Südpol. Da gibt es so einen Großtanzschuppen, das ‚Lighthouse’. Da ist zurzeit Polarnacht, das heißt die haben rund um die Uhr auf.“

Oulax stand schon halb in der geöffneten Tür, als Joe ihn abermals aufhielt: „Übrigens hat sich vor ein paar Minuten Oliver gemeldet. Lora ist los, ihn ablösen.“

Oulax antwortete nur mit einem kurzen: „Gut!“, und schon war er wieder aus dem Büro verschwunden.

Lora fuhr hinauf zum Aussichtsdeck, direkt über dem Commercial-Deck. Es führte einmal rund um die Station, aber es gab hier nur wenige kleine Bars und Lounges, dafür aber eine riesige Fensterfront mit scheinbar unsichtbarem Glas.

Als Lora aus dem Lift trat, eröffnete sich ihr ein grandioses Panorama: Gesius lag in strahlendem Blau vor ihr, umrahmt vom tiefen Dunkel des Weltalls. Eine große Stadt war zu sehen und auch einige der hohen Gebäude waren auszumachen. Sie ragten wie dunkle Pfähle aus dem Lichtermeer heraus. Lora wusste nicht genau, welche Stadt das war, aber es schien ihr in diesem Moment auch vollkommen unwichtig zu sein. Sie trat ganz nah an die Glasscheibe vor ihr, um jeglichen Rest der Station aus ihrem Blickfeld zu verbannen und um dieses malerische Bild so intensiv wie nur möglich zu erleben.

Natürlich war sie schon zuvor durchs Weltall gereist und hatte oft die Möglichkeit gehabt, einfach aus dem Fenster zu sehen, doch sie tat es nie. Sie betrat, wie die Meisten, einfach nur das Transportschiff, setzte sich und vertrieb sich irgendwie die Zeit. Dabei hätte sie das vielleicht gar nicht gebraucht, denn Zeit spielte hier keine Rolle. Für Gesius war die Zeit bedeutungslos. Was waren schon Stunden oder Minuten für ihn? Er war einfach da, schwebte im endlosen Raum und all die graue Industrie und der Schmutz der Menschen, dort unten auf der Oberfläche, konnten seinem blauen Strahlen nichts anhaben.

Lora beobachtete ein großes Raumschiff, das gerade von der Station abkoppelte und auf einen Kurs weg von Gesius ging. Es beschleunigte und war nach kurzer Zeit schon nicht mehr zu sehen.

Loras Gedanken führten sie wieder nach Hause, nach Iridua. Sie dachte an all das, was jetzt so weit von ihr entfernt war, so unerreichbar weit weg: Ihr Elternhaus, ihre Familie, ihre Heimatstadt Lyrr, Mutters gesäuerter Madeneintopf. Lora konnte ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, so sehr sie sich auch bemühte.

Unzählige Sterne funkelten da draußen und auch das Band der Milchstraße durchzog das Weltall wie ein heller Pinselstrich. Lora verfolgte es langsam mit ihren Augen voller Tränen, bis sie an der verschwommenen Reflexion des Monitors mit den aktuellen Abflugzeiten hängenblieb, die sich im Glas des riesigen Panoramafensters widerspiegelte.

„Lora? Alles klar?“, fragte Oliver, der plötzlich neben ihr stand. „Weinst Du? Ist irgendetwas passiert?“

Lora drehte sich langsam zu ihm um: „Nein, Alles bestens. Das ist nur so überwältigend schön!“

„Ich weiß. Mir geht es auch immer so, wenn ich mir einen so wundervollen Planeten aus der Umlaufbahn heraus ansehe. Vor Allem deshalb, weil ich in den letzten fünf Jahren nie so etwas sehen konnte. Ich habe die beste Zeit meines Lebens weggeschmissen für ein paar Kröten, hab im Dreck gelegen und darauf gewartet, dass jemand versucht, mich umzubringen.“ Oliver stellte sich neben Lora direkt ans Fenster und Beide sahen gemeinsam hinaus auf das glänzende Blau von Gesius.

„Und der Hauqurit?“, fragte Lora plötzlich.

„Der sitzt um die Ecke auf einer Bank und liest Irgendwas und das seit einer Ewigkeit. Der macht nichts. Er läuft rum, trinkt Kaffee, setzt sich irgendwo hin und liest, wie immer!“

„Na ja, ich werde mich mal an seine Fersen heften und sehen ... Vorsicht, er kommt!“

Langsamen Schritts und scheinbar komplett entspannt bog der Fremde um die Ecke und ging in Richtung Fahrstuhl.

Lora und Oliver wandten sich ab und vertieften sich in ein imaginäres Gespräch, aber Oliver konnte den Fremden aus dem Augenwinkel heraus gut beobachten. Und sie hatten Erfolg: Der Fremde beachtete sie nicht und ging einfach an ihnen vorbei zum Lift.

Die Fahrstuhltür öffnete sich, eine Energiepistole flackerte im Inneren des Lifts auf und im nächsten Moment brach der Fremde mit brennendem Gesicht zusammen. Das Feuer breitete sich rasend schnell auf seinen ganzen Körper aus, der bereits leblos am Boden lag. Ein zweiter Schuss aus dem Lift heraus schlug direkt neben Lora in einen Stützpfeiler ein, der rot aufglühte wie ein Schmiedeeisen.

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