Thomas Manderley - Die Sternenschnüffler

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Was haben ein arbeitsloser Ex-Profimusiker, eine verrückte Außerirdische, die ihre Farbe wie ein Chamäleon ändert, ein vom Kriegsdienst geflohener Soldat und ein mysteriöser Techniker einer unbekannten Spezies gemeinsam? Sie gründen auf einer Raumstation eine Privatdetektei. Aber sie wissen noch nicht, dass schon bald das größte Abenteuer ihres Lebens auf sie wartet
Ein Abenteuer-Science-Fiction-Spaß-Krimi !

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Oliver rannte los und riss Lora mit sich. Der nächste Schuss schlug direkt hinter den beiden in den Boden ein. Oliver spürte die Hitzewelle an seinen Beinen, während er mit eingezogenem Kopf und Lora im Schlepptau über das Aussichtsdeck rannte.

„Lauf Lora! Nun lauf doch!“, schrie Oliver, während die nächste Salve dicht an ihm vorbeischoss und in einen Werbe-Screen einschlug, der regelrecht explodierte. Tausende, glühend heiße Glasscherben spritzten in Raum hinein in Richtung Lora, die in Todesangst aufschrie.

„Lora! Lora, bist Du getroffen worden?“.

Lora schrie einfach nur weiter.

Oliver hielt auf den nächstbesten Notausgang zu, stieß die Tür auf, schubste Lora hindurch und sprang selbst hinterher, kurz bevor eine weitere Energieladung direkt hinter ihm in die offene Tür einschlug.

Der Notausgang entpuppte sich als Treppe, die hinab zum Commercial-Deck führte. Mit vollem Schwung stürzten Oliver und Lora abwärts, rutschten, überschlugen sich. Die harten Metallstufen krachten wie Hammerschläge auf ihre Knochen und Gelenke. Erst der untere Treppenabsatz bremste die Fahrt.

„Scheiße!“, schrie Oliver und sah sich um: Lora lag mit zugekniffenen Augen und einer blutenden Wunde an der Stirn auf dem Boden. „Lora bist Du OK?“

Lora antwortete nicht.

„Komm Lora, weiter, sonst sind wir tot: Raus hier und aufs Commercial-Deck. In dem Gewühl ist es viel schwerer, uns zu treffen.“ Oliver packte Lora unter den Achseln und stemmte sie nach oben, bis sie wieder auf ihren wackligen Beinen stand. Dann riss er die Tür auf und zog Lora am Arm hinter sich her, mitten hinein in den Strom der Passanten.

Oliver schlängelte sich durch die Leute, die er wie beim Hindernislauf unsanft zur Seite schob.

Lora stolperte einem schlingernden Anhänger gleich hinter ihm her, wobei sie durch die unvermeidbaren Zusammenstöße mit einigen der Passanten, langsam wieder zu sich kam: „Oliver, was war das?“

„Das war jemand, der uns lieber tot, als lebendig sieht.“

„Aber warum?“

„Ist mir vollkommen egal, warum mich einer erschießen will.“

„Aber wo sollen wir jetzt hin? Vielleicht zum ...“ Ein weiterer Schuss ging knapp an den beiden vorbei und schlug in die Glasscheibe eines Schaufensters ein, die unter der Energieladung wie eine Seifenblase zerplatzte.

Panik brach aus. Alles floh und rannte in jede erdenkliche Richtung gleichzeitig. Leute wurden mitgerissen, umgeworfen und wie Spielzeug zu Boden geschleudert. Immer neue Energiesalven zischten kreuz und quer über das Commercial-Deck: Schreie, Einschläge, glühende Trümmerteile, die wie Brandbomben durch den Raum schossen. Der ohrenbetäubende Lärm zerrte an Loras Trommelfellen, während er sie gleichzeitig wie bei einer Treibjagd voranpeitschte.

Oliver kämpfte sich durch die Massen, ohne nach links oder rechts zu sehen, wurde umgestoßen, fiel auf die Knie, richtete sich wieder auf und schob sich weiter durch das Chaos, bis er mit Lora, deren Handgelenk er fest umklammert hielt, die gegenüberliegende Seite des Commercial-Decks erreichte. Er riss die erstbeste Tür auf, die er zu fassen bekam und schlüpfte gemeinsam mit Lora hindurch.

Einem Zeitsprung gleich fanden sich Lora und Oliver in einem gediegenen Restaurant wieder. Von den grauenhaften Szenen auf dem Commercial-Deck war hier nichts zu spüren: Es gab keine Fenster und die Tür war, bestand aus massivem Holz. Zudem war alles perfekt schallisoliert.

Ein Kellner kam herbeigeeilt: „Wünschen Sie einen Tisch für zwei? Ich muss Sie aber drauf aufmerksam machen, dass unser minimaler Dress-Code ...“

Oliver schob ihn beiseite und rannte los, zwischen den Tischen hindurch weiter zum hinteren Teil des Restaurants, in der Hoffnung auf einen Lieferanteneingang oder etwas Ähnliches. Lora folgte ihm. Ein anderer Kellner stellte sich Ihnen in den Weg, aber Oliver streckte ihn mit einem beherzten Faustschlag nieder. Als er weiterlaufen wollte, verfing er sich in einem Tischtuch und riss es mitsamt dem darauf befindlichen Geschäftsessen herunter.

Lora stolperte über Olivers Beine und fiel direkt in die Arme eines weiteren Kellners, der versuchte Lora festzuhalten, aber sie trat ihm mit aller Kraft auf den Fuß und riss sich los.

Die Gäste waren aufgesprungen und im gesamten Restaurant entstand ein lauter Tumult, aber Oliver und Lora liefen unbeirrt weiter, an der offenen Küche vorbei bis zur Toilette, die sich im letzten Winkel des Restaurants befand.

„Scheiße, hier geht’s nicht weiter, wir müssen zurück!“ rief Lora und wollte wieder losrennen, aber Oliver hielt sie fest.

„Nein! Das geht nicht! Wenn wir umkehren sind wir erst recht tot!“

„Super! Und was nun?“

Loras und Olivers Blicke durchsuchten den Raum nach irgendetwas, das ihnen weiterhelfen konnte, bis Oliver ein Lüftungsgitter bemerkte, das sich in einem großen Metallkanal an der Decke befand: „Los, Lora, rauf da! Aber sei vorsichtig: Vielleicht laufen da auch ein paar Hochspannungskabel durch.“

„Nein, da können wir nicht rein. Da braucht nur einer in den Schacht zu schießen und Ende!“

„Luftschächte sind gegen Energiestöße gesichert, damit sich kein Feuer darüber in der Station ausbreiten kann. Die Energie wird einfach von den Wänden absorbiert. Alle Stationen sind so gebaut.“

Lora atmete tief ein: „OK, dann los!“ Sie stieg auf ein Toilettenbecken, öffnete das Gitter und zog sich hinauf in den Schacht, der gerade mal so groß war, dass man darin in halbwegs aufrechter Haltung knien konnte. Oliver folgte ihr und schloss das Gitter hinter sich.

Durch die feinen Drahtmaschen hindurch konnte er beobachten, wie sich die Tür zur Toilette öffnete und ein maskierter Mann mit einer großen Energiewaffe im Anschlag langsam und leise eintrat. Er lief vorsichtig und fast geräuschlos über die weißen Bodenfliesen, sah sich nur kurz um und feuerte einen Energiestoß direkt auf das Lüftungsgitter.

Der Schacht glühte rot auf, aber wie von Oliver vorhergesagt, konnte die tödliche Hitze nicht nach innen vordringen. Dennoch wurden die Innenseiten der Schachtwände immer heißer. Oliver legte seinen Zeigefinger senkrecht über seine Lippen und Lora bestätigte durch ein kurzes Nicken, dass sie verstanden hatte. Beide nahmen ihre Hände vom Metall und stützen sich so nur auf ihre Knie und Füße, die durch Hosen und Schuhe etwas geschützt waren.

Die Temperatur des Schachtbodens stieg rasant an. Loras Gesicht verkrampfte sich mehr und mehr und auch Oliver erging es nicht besser. Er spürte, wie sich seine Hose an den Knien auflöste und dann seine Haut langsam begann zu verbrennen.

Lora wollte vor Schmerz laut aufschreien, aber sie biss sich auf die Lippen, um es zu verhindern.

Der Mann, unter dem Schacht hielt seine Waffe immer noch auf das Gitter gerichtet. Oliver starrte ihn, trotz unerträglicher Schmerzen, durch das enge Drahtmaschengeflecht hindurch an. Er sah ihm direkt in die Augen: Es waren große gelbe Augen, ähnlich denen einer Katze und sie musterten den Luftschacht mit äußerster Präzision. Oliver sah den Finger des Mannes auf dem Auslöser liegen. Nur ein kurzes Zucken und alles könnte vorbei sein, aber stattdessen ging der Mann genau so leise und mit langsamen Schritten aus der Toilette hinaus, wie er hineingekommen war.

Erst nach einer scheinbar endlosen Zeit ließ das Brennen nach und die Temperatur des Schachtbodens ging nach und nach zurück. Oliver ließ sich auf die Seite fallen und hielt sich seine verbrannten Knie. Auch Lora stütze sich wieder auf ihre Hände, drehte sich und legte sich auf den Rücken, während sie nach Atem rang.

„Lora, alles klar?“, fragte Oliver nach einer kleinen Weile, wobei seine Schmerzen deutlich in seiner Stimme zu hören waren.

„Ja, und bei Dir?“

„Ja, alles klar.“

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