Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich

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Ein Zusammenbruch – Wieder aufstehen – Weitermachen.
In diesem Ablauf stolpert Holly durch ihr Leben. Immer wenn sie glaubt es geht bergauf, kommt eine neue Niederlage auf sie zu.
Glück empfinden. Darauf folgt bei ihr immer Schmerz verspüren.
Aufstehen – Weitermachen – Leben – Lieben?
Lieben kann man aber nur den Einen, doch was wenn dieser Eine die Liebe nicht erwidert? Dann muss man ihn vergessen. Das Leben ist kein Märchen und Holly keine Prinzessin. Dabei will sie doch nur zur Ruhe kommen und endlich ohne Chaos in ihrem Kopf glücklich sein.
Aufschauen – Den Himmel verstehen – Mit ihm.
Im wahren Leben gibt es kein Happy End aber ein gutes Ende, doch wird das Holly reichen um glücklich zu sein?

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Er schließt bei meinen Vorwürfen seine Augen und reibt sich die Stirn, dann sieht er mich an und ich habe das Gefühl er weiß nicht viel darauf zu sagen.

„Vielleicht solltest du mich verlassen, dann kannst du machen was du willst“, füge ich noch hinzu.

„Bitte Holly, das ist doch lächerlich. Ich will dich nicht verlassen. Das passiert unzählige Male in Beziehungen…“

Ich unterbreche ihn. „Ja genau und wenn man Glück hat checkt es die Ehefrau auch gar nicht! Nur blöd, dass du genau gestern deinen Schwanz nicht in der Hose lassen konntest, sonst wäre dein Amüsement auch nicht aufgeflogen!“

Jetzt schreie ich. Genau das wollte ich nicht. Ich spüre wie meine Hände zu zittern beginnen und die Bilder vor meinen Augen fangen an zu flimmern.

„Hör auf Holly! Wie oft soll ich dir noch sagen, dass es mir leidtut? Ich bin ein Arschloch, ja, aber du hast auch deinen Teil dazu beigetragen, tu jetzt bitte nicht so als würde bei uns alles in Ordnung sein.“

Jetzt werde ich erst richtig wütend, natürlich weiß ich sehr wohl, dass bei uns nicht alles in Ordnung ist, doch für seinen Seitensprung kann ich nun wirklich nichts.

„Vergiss es Tyler. Vergiss es einfach.“

Ich springe auf, er auch, im letzten Moment bevor ich flüchten kann hält er mich aber zurück.

„Was soll ich denn machen damit du mir verzeihst? Ich bin hier bei dir und nicht bei ihr. Kapierst du eigentlich, dass du mir wichtig bist?“, sagt er leise und mit zittriger Stimme, so als würde ihm gerade bewusst werden, dass ich mich weiter von ihm entfernt habe als ihm lieb ist, was ihn scheinbar ziemlich überrascht.

„Verzeihen…“, murmle ich und merke wie wieder Tränen in mir austeigen. Ich habe keine Kraft mehr für dieses Gespräch. Mein Kopf tut so weh und ich fühle mich als würde ich jeden Moment innerlich zerspringen. „Ach ja…wo wir gerade vom Verzeihen sprechen: Kannst du mir verzeihen, dass ich heute Nacht einen Wildfremden geküsst habe? Und weißt du was, es hat sich gut angefühlt! Sogar sehr gut. Er war heiß und ich hätte mit ihm Sex haben können, aber ich habe es nicht getan, auch wenn ich voller Drogen und Alkohol war, weil ich dabei an dich dachte und daran, dass ich dich liebe, auch nach allem was du getan hast.“

Er sieht mich geschockt an und lässt meinen Arm los.

„Du hast was?“

Das sagt er leise, seine Augen verengen sich und ich habe Angst was jetzt passiert, doch irgendwie bin ich froh, dass es draußen ist.

„Tu nicht so geschockt, selbst jetzt sind wir noch nicht einmal quitt.“

Nachdem ich diese Worte gesagt habe, weiß ich, dass es blöd und unnötig war, ich bin nicht der Typ der irgendetwas tut um es ihm heimzuzahlen. Er drängt sich an mir vorbei, geht in sein Arbeitszimmer und wirft die Tür gefolgt von einem lauten Knall der mich zusammenzucken lässt zu. Den restlichen Nachmittag sehe ich ihn nur noch einmal kurz im Flur mit einem Glas Wasser. Dann verschwindet er wieder wortlos in seinem Büro. Ich bin fertig. Traurig über einen weiteren sinnlosen Streit, seinen Seitensprung und der Gewissheit, dass nichts mehr so sein wird wie zuvor. Außerdem bin ich auch wütend auf mich selbst und kämpfe mit der Angst ob ich es schaffe auf die Scheißtabletten zu verzichten, denn ich überlege schon seit Stunden hin und her, ob ich nicht wenigstens eine Tablette gegen die Kopfschmerzen nehmen sollte. Doch ich lasse es, auch wenn ich mich mies fühle. Um zumindest darüber nicht mehr nachdenken zu müssen lege ich mich früh zu Bett. Ich wache noch einmal kurz auf, weil mich ein Geräusch am Gang weckt. Tyler ist nicht ins Schlafzimmer gekommen, aber das habe ich auch gar nicht erwartet.

Kapitel 5

Die vergangen drei Tagen hat sich an der Stimmung unserer Beziehung, oder was auch immer es ist, nichts geändert. Wir sprechen nicht miteinander und gehen uns aus dem Weg. Es ist sogar so, dass wir uns nicht einmal ansehen. Das kränkt mich ziemlich und ich glaube es ist aus. Kann nach acht Jahren wirklich alles vorbei sein? Ich dachte immer wir bekommen das hin. Doch die vorangegangenen Ereignisse machen es fast unmöglich. Tyler schläft am Sofa. Ich versuche mich irgendwie abzulenken und habe darum die Wohnung von oben bis unten geputzt, die Wäsche gemacht und war heute schon lange spazieren. Außerdem habe ich alle Tabletten, und wenn ich sage alle, dann meine ich ALLE, in eine Tüte gepackt. Ich werde sie morgen zur Apotheke bringen und entsorgen. Ich habe nur eine Packung Aspirin im Medizinschrank gelassen, falls Tyler mal Kopfschmerzen hat. Mir geht es ohne die Dinger seltsam gut, ich fühle mich klar und frisch. Meine Gedanken sind strukturiert und sie fehlen mir im Moment nicht, aber ich bin Krankenschwester und meine medizinischen Kenntnisse sagen mir, dass das vermutlich nicht so bleiben wird. Und ich weiß auch, dass ich Ablenkung und eine Verantwortung brauche, da ich sonst ganz schnell wieder rückfällig werde. Diese Ablenkung könnte ich bei meiner Arbeit suchen. Auch wenn ich vor zwei Jahren meinen Job als Intensivkrankenschwester in der Klinik aufgab, denke ich jetzt wieder darüber nach, genau das wieder zu tun. Damals wollte ich einfach nicht mehr jeden Tag von totkranken Menschen umgeben sein, ich wollte meiner Arbeit mehr Sinn geben. Doch dieser Plan ist nicht aufgegangen. Speziell diese Entscheidung, auch wenn sie für über ein Jahr lang die beste meines Lebens war, hat mich in ein tiefes Loch gerissen. Aus diesem Tief konnte ich mich bis heute nicht befreien. Es wäre Zeit für einen Neubeginn, vielleicht nicht auf der Intensivstation, aber zumindest in der Krankenpflege. Ich mochte meine Arbeit immer sehr und bin gerne Krankenschwester. Keine Ahnung. Ich werde mich in den nächsten Tagen schlau machen. Das Zufallen der Wohnungstür gefolgt vom Scheppern des Schlüssels in der Schale wie immer reißt mich aus meinen Gedanken. Er ist heute schon früh zu Hause. Kurz schießt mir der Grund warum er die letzte Zeit immer so spät war in meine Gedanken, doch ich schiebe ihn zur Seite, weil ich versuchen will nicht mehr daran zu denken. Es macht es nicht besser und schon gar nicht einfacher. Ich bleibe im Wohnzimmer wo ich gerade ein Buch lese sitzen, ich kann mich nicht immer einsperren. Davonlaufen ist auch keine Lösung. Es hilft nichts. Ich höre wie er in sein Arbeitszimmer geht und die Tür hinter sich schließt. Wieder kein Hallo, oder sonst etwas. Ich seufze für mich selbst. Es ist nicht besonders toll das ertragen zu müssen, doch ich werde mit Sicherheit nicht den ersten Schritt tun. Von mir aus kann er das restliche Jahr schweigen, und das ist noch lange hin. Wir haben erst Mai. Kopfschüttelnd lese ich weiter. Auch beim Abendessen bin ich allein, darum esse ich nur ein bisschen Salat, meine Figur wird es mir danken. Ich habe zwar für Tyler gekocht, bin aber zu stolz ihn zu rufen. Darum tippe ich eine SMS an ihn bevor ich ins Bad gehe.

Falls du Hunger hast, ich habe Gemüse gemacht und Salat. Steht am Ofen und ist noch warm. Gute Nacht.

Nach dem Duschen lese ich mein Buch weiter. Es ist spannend und lenkt mich ein wenig ab. Kurz nach zehn lege ich es weg und lösche das Licht. Auch wenn ich es nicht will, jetzt fühle ich mich traurig und alleingelassen. Ich denke darüber nach zu ihm zu gehen, lasse es dann aber doch und schlafe irgendwann ein.

„Was ist denn…Tyler?“, murmle ich schlaftrunken als ich mitten in der Nacht wach werde. Er sagt nichts, rutscht dicht neben mich und schmiegt sich mit seinem Köper an meinen Rücken.

„Tyler?“, wiederhole ich, wehre mich aber nicht dagegen.

Er sagt immer noch nichts, dann dreht er mich zu sich und umarmt mich fest. Er presst seinen Körper an meinen und drückt seine Wange an mein Gesicht. Mein Herz zieht sich komisch zusammen. Ich habe seine Nähe so vermisst, auch wenn ich immer noch böse auf ihn bin. Plötzlich beginnt er mich zu küssen, zuerst sanft dann innig. Als ich anfange es zu erwidern hört er auf. Ich spüre seinen Atem.

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