Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich

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Ein Zusammenbruch – Wieder aufstehen – Weitermachen.
In diesem Ablauf stolpert Holly durch ihr Leben. Immer wenn sie glaubt es geht bergauf, kommt eine neue Niederlage auf sie zu.
Glück empfinden. Darauf folgt bei ihr immer Schmerz verspüren.
Aufstehen – Weitermachen – Leben – Lieben?
Lieben kann man aber nur den Einen, doch was wenn dieser Eine die Liebe nicht erwidert? Dann muss man ihn vergessen. Das Leben ist kein Märchen und Holly keine Prinzessin. Dabei will sie doch nur zur Ruhe kommen und endlich ohne Chaos in ihrem Kopf glücklich sein.
Aufschauen – Den Himmel verstehen – Mit ihm.
Im wahren Leben gibt es kein Happy End aber ein gutes Ende, doch wird das Holly reichen um glücklich zu sein?

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„Allein?“, fragt er und grinst noch ein bisschen breiter.

Ich nicke und lächle ein bisschen. Er nimmt die Bier und geht wieder zu einem anderen jungen Typen, scheinbar ein Freund. Sie sprechen miteinander, aber er schaut immer wieder zu mir. Auch wenn mir das nichts bedeutet und ich auch absolut nicht darauf aus bin, finde ich es spannend. Dann kommt er wieder auf mich zu.

„Machst du bitte ein bisschen Platz?“, weist er den Burschen der neben mir an der Theke lehnt an. Der weicht augenblicklich zur Seite.

„Trinkst du noch einen?“, fragt er mich und sieht auf mein fast leeres Glas. Er hat braune Haare und stechende Augen. Etwas verlegen nicke ich. Er bestellt bei der Kellnerin noch einen Whisky für mich.

„Danke“, sage ich immer noch verlegen.

„Gerne.“

Er stößt mit seinem Bier an mein Glas. Ich weiß nicht was ich sagen soll.

„Wie heißt du denn?“, fragt er mich und grinst wieder.

„Holly.“

„Holly. Cool. Ich heiße Jack.“

„Hey Jack“, lächle ich verkrampft.

„Du schaust irgendwie traurig aus. Warum denn? Du hast so ein schönes Lächeln.“

Traurig. Nicht das richtige Wort. Es gibt kein Wort das meinen Zustand beschreibt. Ich zucke mit den Schultern. Er schubst mich ein wenig an.

„Komm schon. Ich bin mir sicher du kannst super lächeln.“

Das bringt mich wirklich zum Lächeln und nach weiteren zwei Getränken schafft er es auch mich zum Lachen zu bringen. Sein Interesse an mir schmeichelt schon ein bisschen meiner ramponierten Seele.

„Ich muss mal schnell wohin“, sage ich nachdem sich auch noch sein Freund zu uns gesellt hat.

Ich habe leichte Kopfschmerzen, darum schlucke ich am WC noch schnell eine Tablette und noch eine gegen die Beklemmungsgefühle.

„Heute werde ich einfach einmal tun was ich für gut empfinde und ich werde nicht mehr an dieses Arschloch denken. Heute nicht…“, sage ich meinem Spiegelbild und lege noch etwas Lipgloss auf.

Zurück bei den Jungs die locker einige Jährchen jünger als ich sind fühle ich mich um Welten besser. Es ist so erleichternd einfach mal niemandem entsprechen zu müssen. Einfach nur ich sein.

„Wir wollen noch in einen Club in Dover, da geht es jetzt richtig ab, du kommst doch mit oder?“, fragt mich Jack und zwinkert mir zu.

„Ich weiß nicht, Dover?“, meine ich unsicher.

„Komm schon, das wird bestimmt geil.“

Nachdem er nicht locker lässt, stimme ich irgendwann einfach zu, wahrscheinlich weil ich aufgrund des steigenden Alkoholspiegels sowieso schon viel zu gut drauf bin. Doch es ist mir egal. Vielleicht zahle ich es Tyler auch einfach heim. Nein, ich könnte das nicht tun, obwohl verdient hätte er es. Irgendwann im Wagen bekomme ich dann ein komisches Gefühl. Es ist nicht richtig mit zwei Jungs im Wagen mitten in der Nacht irgendwohin zu fahren. Nervös zapple ich am Rücksitz herum und überlege auszusteigen. Doch dann werde ich wieder ruhiger und schiebe meine Bedenken beiseite. Als wir bei dem Club ankommen, fühle ich mich in meinem Vorhaben bestätigt, was soll denn schon passieren. Die Musik im Lokal ist laut aber cool, ich fühle mich plötzlich so frei und gut gelaunt. Ich kippe noch ein paar Drinks hinunter bevor mich Jack auf die Tanzfläche zieht. Er ist hübsch und ich mag seine Augen, sein Blick durchdringt mich förmlich. Ziemlich unerwartet nähert er sich dann meinem Gesicht und küsst mich. Zuerst versuche ich ein wenig zurück zu weichen, lasse es dann aber doch zu. Seine Zunge ist heiß, es fühlt sich geil an, darum erwidere ich es. Dann greift er in seine Hosentasche und schiebt sich etwas in den Mund. Ich sehe ihn fragend an.

„Willst du auch?“, flüstert er etwas atemlos nahe an meinem Hals.

„Was will ich?“, frage ich nach und suche wieder nach seinen Lippen.

Wieder greift er in die Tasche seiner Jeans und schiebt sich etwas in den Mund, dann beginnt er wieder mich zu küssen. Er schiebt mir seine Zunge tief in den Mund, dann spüre ich ein kleines rundes Ding in meinem Mund. Kurz löse ich mich von ihm.

„Was ist denn das?“

Verwegen lächelt er mich an. „Du wirst dich gleich richtig mega fühlen.“

„Ich weiß nicht…“, murmle ich, die Tablette zwischen meinen Zähnen haltend.

Doch dann schießt mir das Bild von Tyler in den Kopf. Wie er über die Blondine gebeugt an ihrem Ohr knabbert und sich fordernd in ihr bewegt. Wie sie ihre roten Fingernägel in seinen Rücken krallt. Er hat mich nicht einmal bemerkt. Ich atme ein und mit dem Ausatmen schlucke ich das Ding hinunter. Ich frage nicht was es ist und überlege auch nicht was es mit mir anstellen wird. Doch ganz bald setzt das mega Gefühl ein. Alles ist in bunte fröhliche Farben getaucht. Alles ist locker und leicht. Alles ist schwerelos und einfach unglaublich gut. Wieder küsse ich Jack und schiebe meine Hände unter sein Shirt. Mein Herz klopft wie wild, aber das ignoriere ich und mir ist heiß.

„Komm wir gehen raus“, haucht er in mein Ohr.

Ich folge ihm ohne zu zögern in den Hinterhof des Lokals. Wieder küssen wir uns, er fährt mit seinen Händen unter mein Kleid und umklammert meinen Hintern während er mich an eine Hauswand presst. Ich bin atemlos und mein Herz pumpt. Immer wieder muss ich mich von ihm lösen, weil ich keine Luft bekomme. Das Herzklopfen wird schier unerträglich.

„Warte bitte…Ich kann nicht…Lass mich bitte los“, stammle ich einer Sekunde Klarheit.

„Komm schon…Stell dich nicht so an…“, stöhnt er in mein Ohr.

„Nein…Ich fühle mich nicht gut. Außerdem will ich das nicht.“ Ich stemme meine Hände unerwartet kraftvoll gegen seine Brust.

Er sieht mich ungläubig an. „Spinnst du jetzt komplett? Was glaubst du warum wir hier draußen sind?“

Ich schüttle den Kopf. „Bitte. Ich kann das nicht…Ich bin verheiratet…Und ich fühle mich nicht gut…“

„Verheiratet? Das ist mir doch egal, ich wollte dich sowieso nicht heiraten ein schneller Fick reicht mir schon. Komm schon, mach kein Theater jetzt, lass locker Süße…“ Wieder schiebt er seine Hände unter mein Kleid.

Süße? So nennt mich Tyler immer. Ich spüre wie mir schlecht wird. Ich kann und will das nicht. Ich stoße ihn weg und übergebe mich.

„Scheiße…Du bist echt eine blöde Schlampe…“, höre ich ihn noch mit abwertendem Ton sagen, dann verliere ich die Kontrolle.

Kapitel 3

„Und dann, was war dann?“, fragt mich Amy sichtlich schockiert.

„Keine Ahnung…“, murmle ich und wische die Tränen mit meinem Handrücken weg. „Ich erinnre mich mehr.“

Eigentlich bin ich überrascht mich so weit zu erinnern und froh, dass er mich nicht vergewaltigt hat. Ich bin schockiert über mich und darüber was die Tabletten, Drogen und der Alkohol mit mir gemacht haben.

„Ich schätze mal er hat mich verprügelt, weil ich nicht tat was er wollte.“

Erschöpft sehe ich auf meine zittrigen Hände. Ich kann einfach nicht mehr. Die vergangene Nacht zu rekonstruieren macht mich unglaublich erschöpft und wütend auf mich selbst. Wie konnte ich das nur tun? Ich bin dreiunddreißig Jahre alt und mache solche Dummheiten. So leichtsinnig zu sein, es hätte mich mein Leben kosten können.

„Gott Holly…Du hattest echt Schwein, dir hätte sonst was passieren können.“ Amy nimmt mich tröstend in den Arm. „Ruh dich jetzt ein bisschen aus.“

Ich nicke wortlos, weil ich wirklich komplett erledigt bin.

„Du musst Tyler sagen wo du bist, er macht sich bestimmt Sorgen, auch wenn er ein Arschloch ist.“ Sie sieht mich kopfschüttelnd an. „Wie konnte er dir das nur antun.“

Vermutlich hat sie recht, auch wenn ich ihm die Sorge gönne, ich muss ihm sagen, dass es mir gut geht. Dass es mir gut geht, das klingt wie ein schlechter Witz. Mir geht es beschissen. So dreckig ging es mir noch nie. Obwohl. Doch. Ich denke an Theos Lächeln das sein süßes, blasses, schmales Gesicht zum Strahlen brachte. Kurz schließe ich meine Augen und atme tief durch. Theo. Dann stehe ich auf und lege mich aufs Sofa. Amy deckt mich zu und streicht durch meine vermutlich schrecklich lockigen Haare. Dann tippe ich noch schnell eine Nachricht an Tyler.

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