Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich

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Ein Zusammenbruch – Wieder aufstehen – Weitermachen.
In diesem Ablauf stolpert Holly durch ihr Leben. Immer wenn sie glaubt es geht bergauf, kommt eine neue Niederlage auf sie zu.
Glück empfinden. Darauf folgt bei ihr immer Schmerz verspüren.
Aufstehen – Weitermachen – Leben – Lieben?
Lieben kann man aber nur den Einen, doch was wenn dieser Eine die Liebe nicht erwidert? Dann muss man ihn vergessen. Das Leben ist kein Märchen und Holly keine Prinzessin. Dabei will sie doch nur zur Ruhe kommen und endlich ohne Chaos in ihrem Kopf glücklich sein.
Aufschauen – Den Himmel verstehen – Mit ihm.
Im wahren Leben gibt es kein Happy End aber ein gutes Ende, doch wird das Holly reichen um glücklich zu sein?

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„Was hast du denn?“, fragt mich Amy leise, weil ich nervös, fast hysterisch über den Erinnerungsfetzen herum zapple.

„Ich bin nicht vergewaltig worden, oder hatte ich Geschlechtsverkehr?“, frage ich beschämt nach. Ich bringe die Worte fast nicht über meine Lippen. Vorhin wurde vorsichtshalber auch eine gynäkologische Untersuchung vorgenommen. Ich war mir zwar gerade noch sicher, dass nichts in dieser Art passiert wäre, aber jetzt habe ich doch Angst. Keine Ahnung was mit dem Typen noch war.

„Nein. Keine Anzeichen dafür, auch nicht für Geschlechtsverkehr“, entgegnet sie beruhigend.

Ein wenig erleichtert atme ich aus.

„Sie bekommen jetzt noch eine Infusion gegen die Schmerzen, dann können Sie nach Hause gehen.“

Ich nicke, Amy drückt meine Hand.

„Ist mein Herz ok? Ich habe das Gefühl es platzt gleich aus meiner Brust.“

„Ja, es ist soweit in Ordnung. Wie gesagt, Aufputsch- und Schlafmittel vertragen sich nicht sonderlich gut in Kombination, dass ihr Herz da überfordert ist wundert mich nicht.“

Wieder nicke ich mit beschämtem Blick.

Nachdem Dr. Jones die Infusion angelegt hat, streicht sie noch einmal über meinen Arm.

„Ich verschreibe Ihnen keine Tabletten gegen die Schmerzen“, sagt sie und sieht mich eindringlich ein.

Wieder wird mein Gesicht heiß. Keine Ahnung was ich sagen soll, doch sie fährt auch schon fort.

„Was nehmen Sie so alles?“

Ich sehe zu Amy die kopfschüttelnd ihre Augen schließt. Auch wenn ich davon ausgehe, dass sie es schon vorher wusste, tut es mir leid sie zu enttäuschen. Ich öffne meine Tasche und lege ihr die Tabletten wortlos hin.

Dr. Jones sieht kurz auf die Packungen und seufzt leise.

„Ein schöner Cocktail. Sie müssen damit aufhören. Können Sie denn damit aufhören?“, fragt sie ernst.

Ich zucke mit den Schultern.

„Du hast es versprochen“, flüstert Amy und verlässt enttäuscht das Behandlungszimmer, was mir einen schrecklichen Stich verpasst, vor allem, weil ich ihr nicht nachlaufen kann um mich zu entschuldigen.

„Wie lange nehmen Sie denn das Zeug schon?“

„Ein paar Monate, aber ich nehme keine Drogen. Keine Ahnung was heute Nacht war und warum ich das getan habe.“

Sie nickt. Bevor sie noch etwas sagen kann, nutze ich die Gelegenheit und rede selbst.

„Ich weiß, dass ich damit aufhören muss, ich wollte es ja aber…Es ist schwer…“ Ich schließe meine Augen. „Es ist einfacher damit. Das Leben ist leichter zu ertragen. Keine Schmerzen. Keine Selbstzweifel.“

Wieder nickt sie.

„Das was da heute Nacht passiert ist, ich schäme mich so unglaublich dafür.“ Ich schüttle den Kopf. „Das passiert mir nicht noch einmal. Ganz sicher nicht. Ich werde sie nicht mehr nehmen. So die Kontrolle zu verlieren, das schockiert mich wirklich. Ich bin so nicht.“

„Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass sie das aus eigener Kraft schaffen. Ihre Einsicht ist ein guter Anfang.“ Sie zieht eine Visitenkarte aus ihrer Manteltasche. „Doch ich weiß wie schwer das ist und dass es immer einen Grund gibt um es doch nicht zu schaffen. Wenn Sie Hilfe brauchen, rufen Sie mich einfach an. Sie müssen sich dafür nicht schämen. Zögern Sie nicht um Hilfe zu bitten.“

„Danke“, sage ich und versuche dabei ein wenig zu lächeln.

Nach einer halben Stunde ist die Infusion durch. Amy ist nicht wieder hereingekommen. Ich bin froh sie im Wartebereich zu sehen, mein schlechtes Gewissen nagt an meinem sowieso schon komplett lädierten Körper. Wortlos gehe ich auf sie zu und bleibe vor ihr stehen.

„Holly…“, sagt sie kopfschüttelnd.

Doch dann nimmt sie mich in den Arm und drückt mich fest, was ich mit energischem Druck erwidere.

„Was ist denn eigentlich passiert?“, fragt sie mich und streicht meine Haare zurück. „Und was zum Teufel ist mit Tyler?“

„Ich würde jetzt einfach gerne duschen und ehrlich gesagt habe ich Hunger. Kann ich dir nachher alles erzählen?“, seufze ich. „Also das woran ich mich noch erinnere.“

Sie lächelt und greift nach meiner Hand als wir losgehen.

„Du kommst erstmal mit zu mir. Das wird schon wieder. Du kannst dich frisch machen und ich bereite uns ein Frühstück.“

„Danke Amy.“ Ich bleibe noch einmal stehen. „Es tut mir leid. So unendlich leid. Ich weiß ich habe dir versprochen…“

Sie unterbricht mich.

„Ich habe doch gesagt das wird schon wieder. Wir schaffen das.“ Sie streicht über meine Wange.

Wir schaffen das. Das wird schon wieder. Schaffe ich das? Ich muss.

Nach einer langen Dusche fühle ich mich etwas klarer und vor allem wohler, weh tut mir aber immer noch alles. Ich versuche krampfhaft zu überlegen was genau passiert ist. Amy hat mir etwas zum Anziehen hingelegt. Ich sehe mich im Spiegel an. Kein schöner Anblick. Meine Nase ist aufgeschlagen, gleich wie meine Oberlippe. Tiefe Augenringe und eine rote Schürfwunde an der Wange runden das katastropale Bild ab und das ist nur mein Gesicht. Mein Körper ist zusätzlich voll mit unzähligen Blessuren. Ich bürste meine langen dunklen Haare durch. Lufttrocknen muss heute reichen, zu mehr bin ich nicht fähig, auch wenn ich weiß, dass ich dann die Locken, die ich an mir gar nicht mag, ertragen muss. Egal. Kurz muss ich an Tyler denken. Er sagt immer mit den Locken sehe ich aus wie ein falscher Pudel. Es gefällt ihm nicht, er findet es nicht zeitgemäß und unmodern. Darum föhne ich sie eigentlich immer aus, oder glätte meine Haare, was mir nach fünf Jahren Ehe und gesamt acht Jahren Beziehung inzwischen auch besser gefällt. Mit schlurfendem Gang und gesenktem Blick gehe ich in die Küche. Acht Jahre und er schmeißt einfach alles weg, einfach so. Ich bin unendlich traurig und wütend auf ihn.

„Ich hab uns Tee gemacht und Pancakes. Mit Sirup und Früchten.“

Amy stellt mir den Teller vor die Nase und gießt den heißen Tee ein. Inzwischen ist mir wieder schlecht. Ich lächle und versuche mir das nicht anmerken zu lassen. Sie gibt sich so viel Mühe. Der Tee tut auf jeden Fall gut. Sie setzt sich neben mich.

„Ich weiß du bist müde, aber erzähl mir bitte was passiert ist Holly.“ Sanft streicht sie über meine aufgeschlagenen Fingerknöchel. „Und du solltest Tyler sagen wo du bist.“

Ich schüttle den Kopf. „Nein. Ganz sicher nicht.“

Sie seufzt und nimmt einen Schluck von ihrem Tee. Ich atme tief durch, dann beginne ich zu erzählen.

Kapitel 2 – Der Tag davor

Auch wenn ich mich heute absolut nicht wohl fühle, versuche ich mich zusammen zu reißen. Ich weiß, dass der heutige Abend für Tyler wichtig ist. Ich ziehe gerade die letzten Haarsträhnen durch das Glätteisen, als ich die Wohnungstüre zufallen höre.

„Hey Schatz! ruft Tyler quer durch den Flur. Ich höre das Scheppern des Schlüssels den er wie immer in die Schale am Garderobenkästchen wirft.

„Hey! Ich bin im Bad“, rufe ich zurück, doch da steht er schon vor mir.

Ich lächle und gebe ihm einen Kuss. Musternd sieht er mich an.

„Du bist blass.“

Ich schüttle den Kopf. „Nein, es geht mir gut.“

Ablenkend krame in einer Lade nach meinem Haaröl. Er greift nach meiner Hand.

„Sicher? Wenn du dich nicht wohl fühlst, ich gehe auch allein. Ich verstehe das.“

Ich drehe mich zu ihm. „Es geht mir gut Tyler. Ich freue mich auf den heutigen Abend. Wir waren ewig nicht mehr gemeinsam weg.“

Er nickt seufzend und löst seine Krawatte, ich habe das Gefühl er glaubt mir kein Wort. Schnell schließe ich meine Arme um ihn und drücke mich fest an ihn.

„Du hast so hart gearbeitet die letzten Monate, ich muss einfach sehen wie der Spot geworden ist. Es wird Zeit, dass ich wieder anfange zu leben.“

Er streicht durch meine Haare, dann küsst er mich und reibt seine Nasenspitze an meiner.

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