Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich

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Ein Zusammenbruch – Wieder aufstehen – Weitermachen.
In diesem Ablauf stolpert Holly durch ihr Leben. Immer wenn sie glaubt es geht bergauf, kommt eine neue Niederlage auf sie zu.
Glück empfinden. Darauf folgt bei ihr immer Schmerz verspüren.
Aufstehen – Weitermachen – Leben – Lieben?
Lieben kann man aber nur den Einen, doch was wenn dieser Eine die Liebe nicht erwidert? Dann muss man ihn vergessen. Das Leben ist kein Märchen und Holly keine Prinzessin. Dabei will sie doch nur zur Ruhe kommen und endlich ohne Chaos in ihrem Kopf glücklich sein.
Aufschauen – Den Himmel verstehen – Mit ihm.
Im wahren Leben gibt es kein Happy End aber ein gutes Ende, doch wird das Holly reichen um glücklich zu sein?

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„Hat er dich so geküsst? So?“

Ohne dass ich darauf antworten kann schiebt er mir seine Zunge tief und besitzergreifend in den Mund, ich bekomme schon fast keine Luft mehr, aber es ist gut.

„So? Hat er so gemacht? Holly…Nur ich küsse dich…Nur ich…“, haucht er in mein Ohr.

Ich antworte wieder nicht darauf, aber jetzt weil ich es nicht will, stattdessen ziehe ich seine Lippen wieder an meine. Wir küssen uns lange, so als müssten wir viel nachholen, was ja auch stimmt. Irgendwann schiebt er seine Hände unter mein Oberteil, ich überlege kurz ob das gut ist, doch ich höre schnell auf darüber nachzudenken. Ich will nicht mehr streiten und auch nicht mehr bockig sein, ich will meinen Ehemann zurück und werde genau jetzt alles dafür tun. Mir gefällt, dass er scheinbar eifersüchtig auf den Typen ist der mich dann zwar verprügelt hat, aber allein dieser Effekt lindert die voran gegangenen Schmerzen. Ich gebe ihm alles und mache alles was ihm gefällt, und ich weiß ziemlich gut was ihm gefällt. Es ist der Sex auf den ich lange gewartet habe, auch wenn ich es mir anders gewünscht hätte. Wir lieben uns intensiv, mit jeder Faser unserer Körpers und es scheint als wolle er mir alles geben was er die letzte Zeit verabsäumt hat. Ich bin schon fast so weit, als er aufhört und mit seinen Händen meine fest in die Matratze drückt. Seine Haut glüht und fühlt sich feucht an. Ich lächle ihn an und beiße mir auf die Unterlippe. Auffordernd beginne ich mich zu bewegen.

„Ich liebe dich Holly…Scheiße ich liebe dich…“

Er schließt seine Augen und wir machen in meinem Rhythmus weiter, ich weiß, er ist gleich soweit und ich bin es auch, darum schließe auch ich meine Augen und lasse mich fallen.

Kapitel 6

Ich blättere den Kalender um. Juni. Das Wetter ist im Moment absolut nicht junimäßig. Es ist regnerisch und ständig weht ein unangenehm kalter Wind. Drei Wochen keine Tablette mehr. Drei Wochen. Es waren gute und schlechte Tage ohne die Dinger. Ich hatte so oft Kopfschmerzen, dass ich ein paarmal nahe dran war mir doch ein Aspirin aus dem Medizinschrank zu nehmen. Doch ich habe es gelassen. Die Nächte waren katastrophal, weil ich kaum schlafen konnte obwohl ich schrecklich müde bin. Wenn ich mich jetzt im Spiegel ansehe bin ich stolz auf mich. Meine Haut ist rosig und rein wie lange nicht und meine Haare glänzen wieder und das trotz Schlafmangel. Es wäre wünschenswert zu sagen ich hätte auch ein bisschen abgenommen, aber weil ich eine Ersatzdroge in Form von Naschzeugs brauchte, muss ich dieses Ziel hinten anreihen. Mit Tyler läuft es auch wieder ganz gut. Wir haben viel geredet und versucht uns näher zu kommen. Das klappt mal besser mal schlechter. Unsere Ehe ist wie aus Glas. Zerbrechlich aber wertvoll. Ich will ihn nicht verlieren, darum versuche ich einfach alles um ihn glücklich zu machen. Ich sehe auf mein Telefon, dass lautlos neben mir vibriert. Tyler.

„Hallo“, nehme ich ab.

„Hi. Alles ok bei dir?“, fragt er.

„Ja, ich bin ok. Bei dir auch?

„Ja schon, aber ich habe heute ein Geschäftsessen. Du weißt doch der neue Auftrag. Der Termin ist spontan reingekommen. Es wird also später werden und ich wollte nur, dass du das weißt. Ich möchte nicht das du denkst…“

Ich unterbreche ihn, denn ich will nicht, dass er sich rechtfertigen und erklären muss. Das musste er nie und ich werde ihm auch nach allem was war weiterhin vertrauen müssen.

„Schon gut Tyler. Du musst mir nichts erklären. Viel Erfolg und bis nachher.“

„Ok…Dann bis später. Ich liebe dich Süße.“

Das bringt mich zum Lächeln. „Ich dich auch Ty. Bis später.“

Kapitel 7

„Wir können immer qualifiziertes Personal brauchen Holly, das weißt du ja. Überleg es dir und ruf mich an.“

Ruth, die Stationsschwester vom Krankenhaus in dem ich früher gearbeitet habe lächelt mich freundlich an was ich erwidere. Ich möchte wirklich gerne wieder arbeiten und habe sie darum heute in der Klinik besucht. Es fühlt sich komisch an wieder hier zu sein, aber nicht schlecht. Der hektische Krankenhausalltag macht mir noch immer Angst.

„Ja, ich denke darüber nach. Ich bin mir noch nicht ganz sicher ob es wirklich das Richtige für mich ist. Keine Ahnung wann ich über alles was passiert ist hinwegkommen werden.“

Sie legt ihren Kopf zur Seite und nippt dann an ihrem Tee. „Du hättest nichts machen können, Theo war todkrank. Das weißt du.“

Ich senke meinen Blick. „Ich habe dieses Kind geliebt. Es war unendlich schön ihn ein Stück auf seinem Weg begleiten zu dürfen.“ Auch wenn ich versuche es zu unterdrücken, spüre ich wie sich Tränen voller Schmerz in mir aufbauen. „Es ging ihm so gut und seine Zeit war noch nicht zu Ende.“ Ich schließe schluchzend meine Augen. „Hätte ich nicht…“

Ruth unterbricht mich und streicht über meinen Arm. „Holly…Du hast alles getan, mehr als man erwarten kann und mehr als du dir unter normalen Umständen zutrauen würdest. Das weißt du.“

Ich nicke, dann lächle ich ein bisschen. „Er hatte da vorne so eine süße Zahnlücke. Es war jeden Tag mein Ziel ihn so zum Lachen zu bringen, dass ich diese Zahnlücke sehe. Am Anfang war das schwierig, aber dann...“

„Du musst ihn loslassen. Es gibt so viele Menschen die dich brauchen“, meint Ruth und sieht mich dabei eindringlich an.

Wieder nicke ich, ich weiß, dass sie recht hat, aber ich weiß auch, dass ich das nicht so einfach kann. Trotzdem tat es gut mit ihr darüber zu sprechen. Ich checke im Aufzug mein Handy auf Anrufe oder Nachrichten, doch alles ist ruhig. Da es kurz vor Mittag ist, überlege ich Tyler zu überraschen. Wir waren ewig nicht gemeinsam zum Lunch. Ich wähle seine Nummer, komme aber gleich zur Bürovermittlung

„Hi…“, stammle ich überrascht. „Ist Tyler nicht im Büro?“

„Hallo Holly, nein er ist auswärts essen. Kann ich etwas ausrichten?“

„Nein…Nicht nötig. Danke.“

Dann lege ich auf. Schade. Ich hätte ihn jetzt echt gern getroffen. Dann rufe ich eben Amy an, sie hat Zeit, also treffen wir uns auf einen Kaffee.

„Sicher wieder alles ok mit dir und Tyler?“, fragt sie vorsichtig nach.

„Ja, ich glaub schon. Es ist immer noch ein blödes Gefühl, wenn ich an seinen Seitensprung denke.“

„Kann ich verstehen.“ Sie verdreht ein bisschen ihre Augen. „Und sonst?“ Ihr Blick wird eindringlicher.

„Du kannst ruhig direkt fragen. Ich habe keine Tabletten mehr genommen die letzten Wochen und ich will auch, dass es so bleibt.“

Sie lächelt zufrieden und ich glaube auch erleichtert.

Ich bin richtig überrascht, dass Tyler schon zu Hause ist als ich die Wohnungstüre zumache. Er ist in seinem Arbeitszimmer, ich höre ihn telefonieren. Ich lege meine Sachen ab und gehe den Gang entlang um ihm zu signalisieren, dass ich zu Hause bin. Die Tür ist nicht ganz zu.

„Ich weiß nicht ob wir das weiterhin so machen können… Ja sicher...Glaub ich nicht, trotzdem, du weißt ja warum…“

Er spricht leise, was mich wundert und das Gefühl in mir aufkeimen lässt, dass er etwas verheimlicht. Mir wird komisch zumute, lauschen will ich aber auch nicht. Darum öffne ich die Tür und stecke meinen Kopf hinein. Er sieht mich überrascht an.

„Ich kann jetzt nicht…Wir sprechen morgen darüber“, stammelt er und bricht das Telefonat ab.

„Hallo“, sage ich. „Wegen mir musst du nicht auflegen.“

Er kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss. „Weiß ich. Wo warst du denn?“

Das klingt wie ein erzwungener Themenwechsel.

„In der Stadt. Ich hab Amy getroffen. Wer war denn das am Telefon?“

„Ach nur ein Kollege. Nichts Wichtiges.“ Er streicht über meine Wange. „Was kochen wir. Ich bin am Verhungern. Ich war den ganzen Tag im Büro und hab noch nichts gegessen.“

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