Thomas Majhen - Von Nachtschwärmern & Schnapsdrosseln

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Vielleicht gehören Sie auch zu denjenigen, die nach Feierabend gerne noch auf ein Glas Bier in der Bar um die Ecke einkehren. Dort zu sitzen, zu trinken und mit Freunden, Kollegen oder dem Barkeeper zu plaudern, sich über den Chef oder Kunde X aufzuregen hilft Ihnen dabei, den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und ist unter Umständen sogar ein wichtiger Bestandteil Ihres täglichen Entspannungsrituals. Wahrscheinlich nutzen Sie diesen Ort auch an Wochenenden ganz gerne, um so richtig aus sich heraus zu gehen und kräftig zu feiern. Die Chancen stehen gut, dass Sie in Ihrer Lieblingsbar oder Stammkneipe sowohl die besten als auch die unterirdischsten Abende Ihres Lebens erlebt haben: von tiefen Abstürzen mit Unmengen an Alkohol bis hin zu glanzvollen Paradebeispielen der Verführungskunst war schon alles dabei. In Ihrem «zweiten Wohnzimmer» spielt sich ein wichtiger Teil Ihres Lebens ab, hier pflegen sie private Kontakte und finden stets jemanden, der Ihnen einen Teil Ihrer Sorgen abnimmt.
Doch haben Sie sich jemals gefragt, wie das Ganze von der anderen Seite des Tresens aussieht? Hat sich in Ihnen schon einmal der Verdacht Raum verschafft, der Mann hinter der Theke könnte gar nicht Ihr Kumpel sein, der sich auch nicht wirklich für Ihre Probleme interessiert, Sie für Ihr großspuriges Auftreten insgeheim verachtet und von Ihrem Gequatsche gelangweilt ist? Falls nicht, könnte unter Umständen Ihr Selbstbild sehr stark von dem Abweichen, wie andere Menschen Sie sehen. Und als Barkeeper sieht man eine Menge Menschen.
Gewinnen Sie Einblicke in einen Beruf, dem wir so oft begegnen wie der Kassiererin im Supermarkt, der aber dennoch mit unzähligen Mythen, Vorurteilen und falschen Annahmen behaftet ist. Erfahren Sie aus erster Hand, was ein Barkeeper erlebt und denkt, wie sein Arbeitsalltag aussieht und welche Sicht er auf die Welt und die Menschen vertritt. Doch Vorsicht: nach dem Lesen dieses Buches könnten Sie «Ihren» Barmann mit ganz anderen Augen sehen.

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Copyright © 2018 Thomas Majhen

Brunnenstraße 42, 10115 Berlin

t.majhen@outlook.de

Umschlaggestaltung / Artwork: © Thomas Majhen

Druck und Vertrieb: Amazon Inc.

www.Amazon.de

KDP-ISBN 9781983180408

Alle Rechte vorbehalten

Von

Nachtschwärmern

&

Schnapsdrosseln

Ein Essay über den Beruf des Bartenders

von

Thomas Majhen

I. Ein Appetitanreger vorneweg

II. Zapfen und Quatschen

1. Was gibt es zu tun?

a. Trete ein, bringe Geld herein

b. Operation: Tequila Sunrise

Der Showmixer

c. Sich ein Ohr abkauen lassen und gut dabei aussehen

Der Blutegel

2. Arbeitszeiten

a. Tagschicht

b. Spätschicht

c. Teilschicht

d. From dusk till dawn

Die nachtaktive Töle

3. Fähigkeiten und Fertigkeiten

a. Wissen

b. Mischen Impossible

Die Wege des Oktopus‘

c. Jeder Barmann ein Dompteur

Eine Flocke unter vielen

4. Die Trinkhöhlen

a. Hotelbars

Hinter die Binde geguckt

b. Cocktailbars

Die Schokoladen-Preller

c. Restaurantbars

d. Kneipen

III. Die Regeln der Justitia

1. Hausrecht

Ausgemustert, abgeranzt, einsam sucht . . .

2. Ausschank alkoholischer Getränke

a. Jugendschutz

3. Zechprellerei

Lauf, Forest, lauf!

a. Festnahmerecht

b. Selbsthilfe

4. Rauchen

Der „trockene“ Raucher

5. Schmutzige Pfoten

Caipirinha con Pinga

6. Sperrzeiten

Sperrzeiten nach Ländern

Deutschland

England, Wales, Schottland, Nordirland

Spanien

Frankreich

Schweiz

USA

Argentinien, Mexiko, Brasilien, Jamaika, Kuba

7. Schwarzarbeit

8. Steuerhinterziehung

9. Betrug

Ein „klarer“ Fall

IV. Spezies Barmann

1. Der Introvertierte

2. Der Extrovertierte

3. Der Aushilfsbarmann

4. Trinkende Barmänner

5. Betrügende Barmänner

Vom Gläserspüler zum Barbesitzer

6. Barfrauen

7. Mythos Ladykiller

V. Spezies Gast

1. Touristen

Das Touristenrating

Bayern

Sachsen

Baden-Württemberg

Nordrhein-Westfalen

Niederlande

Frankreich

England

Irland

Schottland

Österreich

Italien

Spanien

USA

2. Einheimische

Der alte Fritz

3. Gastronomen

Das afghanische Füllhorn

4. Die sieben Menschen, die Dir in einer Bar begegnen

a. Der Zurückhaltende

Besser nie als spät

Formel zur Bestimmung des menschlichen Charakters unter dem Einfluss von Ethanol

b. Der Angeber

Champagner! Champagner für alle!

c. Der Spaßmacher

Nicht lustig, also verkneifen

d. Der Einsame

Ich schlafe nicht, ich höre zu!

e. Der Mitteilungsbedürftige

f. Der Gentleman

g. Das Liebespaar

Den Mund ein wenig zu voll genommen

5. In Vino Veritas

Nein, Mann – ich will noch nicht gehen!

6. Reklamationen

Woanders ist‘s billiger

7. Bakschisch

Trinkgeldkulturen

Deutschland und Österreich

England, Irland, Schottland

Niederlande

Spanien

Italien

Frankreich

Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland

Schweiz

USA

Russland

China

Japan

Zwölf Wege das Trinkgeld aufzubessern

8. Rache ist scharf (oder: wie man unliebsamen Gästen eine Lektion erteilt)

Das Arsenal des Bartenders

9. Dos & Don’ts

VI. Die letzte Runde

VII. Anhänge & Anekdoten

Die Einladung ins Giftzimmer

Die schwarzhaarige Schönheit

Die Weinverkostung

Oh, du edler Gerstensaft

Nervige Gästefragen

Russenmafia

Die Flodders in Berlin

Wortspiele

Ein Hals ohne Boden

Betriebsblindheit

Kurz, aber intensiv

Der Tisch, der selbst physikalischen Gesetzen trotzt

Paparazzi überall

Stammgäste, die niemand kennt

Finde den Fehler

Finde den Fehler, die Auflösung

Der Gandalf-Effekt

Noch zwei Bier!

Keks mit Geschmack

Kleiner Fremdenführer

Die vier Phasen des gastronomischen Daseins

Deine Mutter . . .

Danke für den Müll

Und es kam, wie es kommen musste

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen existieren wirklich, lediglich ihre Namen habe ich, sofern mir überhaupt bekannt, geändert. In der überwiegenden Zahl der Fälle habe ich es sogar gänzlich vermieden, irgendwelche Namen zu nennen. Sollten Sie sich trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen an der einen oder anderen Passage wiedererkennen, so sind wir uns vielleicht tatsächlich schon einmal begegnet. Sollte meine Beschreibung dieser Begegnung nicht gerade schmeichelhaft für Sie ausgefallen sein, was wohl meistens der Fall sein dürfte, so trösten Sie sich: wenigstens haben Sie es in ein Buch geschafft.

I Ein Appetitanreger vorneweg Trinke drei Jahre lang Wein und Du hast kein - фото 1

I. Ein Appetitanreger vorneweg

Trinke drei Jahre lang Wein, und Du hast kein Geld.

Trinke drei Jahre lang keinen Wein, und Du hast

auch kein Geld.

Sprichwort

Barkeeper, Bartender, Barmann – alle drei Bezeichnungen werden im allgemeinen Sprachgebrauch für gewöhnlich zur Beschreibung ein und desselben Berufes genutzt. Tatsächlich bestehen zwischen diesen drei Bezeichnungen gewisse Unterschiede, die allerdings nur den allerwenigsten klar sind, und die, offen gestanden, auch niemanden groß zu interessieren brauchen.

Der Beruf des Barmannes, um die grundsätzlichste Beschreibung des Berufes zu wählen, wird hierzulande auch im Jahre 2015 noch immer nicht besonders hoch angesehen. Er gilt vielen als Erwerbstätigkeit ohne Ausbildung, als spaßige Einkommensquelle zur Finanzierung des Studiums, als eine Art „Idiotenjob“, für den man keinerlei besondere Fähigkeiten benötigt - oder alles drei. Besonders grotesk tritt die geringe Meinung, die viele Mitbürger von Bartendern haben, zutage, wenn mir wieder einmal Gäste ihre Bestellung übermitteln, indem sie langsam und gedehnt die gewünschten Getränke vortragen, jeden einzelnen Buchstaben über Gebühr würdigen, das Ganze mindestens einmal wiederholen und dabei ihre Worte mit gesetzten Gesten untermalen, als wäre man ein geistig zurückgebliebener Hinterwäldler, der kaum der deutschen Sprache mächtig ist.

Diese allgemeine Geringschätzung mag vielen meiner Berufsgenossen sauer aufstoßen, doch sind gerade sie zu einem nicht unerheblichen Teil selbst schuld daran, denn kaum anderswo wird so viel gepfuscht, gemurkst, geblendet und betrogen wie in der gerade in den letzten Jahren so unglaublich aufgebauschten Barszene. Es ist, als würde man versuchen der bislang vorherrschenden Missachtung dadurch zu begegnen, indem man nun in das extreme Gegenteil verfällt, den beruflichen Stolz aufbläst wie einen Ballon, das gesamte Handwerk schon beinahe wie einen religiösen Ritus zelebriert und das Ganze mit viel Flitter und Blendwerk ausstaffiert. Die Superstars der Szene und all jene, die es werden wollen, geben sich dabei wie messianische Prediger, die mit prophetischen Worten und elitärem Habitus vorgeben, allein den Weg ins hochprozentige Elysium weisen zu können. Ich verfüge zwar über keinerlei Erfahrungen aus anderen Branchen, doch kann ich mir nur unter Anstrengung vorstellen, dass einem auch dort solche Mengen an Nichtskönnern und Aufdrehern, an Scharlatanen und Blendern begegnen wie hier. Doch nun genug der Schmeicheleien.

Denn natürlich gibt es wie immer Ausnahmen. Hier und da begegnen einem souveräne Meister ihres Fachs, die zu Recht schon beinahe wie geadelte Aufsteiger oder doch wenigstens wie B-Promis angesehen und behandelt werden. Es gibt aber auch unzählige stille Profis, die eher durch Unscheinbarkeit auffallen, ihr umfangreiches Wissen lediglich unter der Hand preisgeben und oft nur dem geübten Auge auf Anhieb als Experten erkennbar sind. Sie haben es überhaupt nicht nötig, sich wie eitle Diven ins Rampenlicht zu drängen.

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