Ursula Arn
Der siebte Skarabäus
Roman
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Inhaltsverzeichnis
Titel Ursula Arn Der siebte Skarabäus Roman Dieses ebook wurde erstellt bei
Über die Autorin Über die Autorin Ursula Arn wurde 1951 geboren. Nach ihrer Scheidung arbeitete sie bis zu ihrer Pensionierung als Buchhändlerin in Zürich. Durch einen persönlichen Tiefpunkt begann sie zu schreiben. www.ursula-arn.com
Über das Buch Über das Buch Es ist nicht Liebe auf den ersten Blick, nur tiefe Zuneigung. Zumindest auf ihrer Seite. Mara lebt ein braves Leben, formatiert durch ihren narzisstischen Ehemann. Hugo, ihr Mann mit den zwei Gesichtern, ist ein Blender und überzeugt das Umfeld, in ihm einen vorbildlichen Ehemann zu sehen. Immer öfter suchte er Gründe, um seine Launen an Mara auszulassen. Psychische Schläge hinterlassen keine sichtbaren Spuren. Um das Dasein mit Zuckerbrot und Peitsche zu ertragen, holt sich Mara die Fantasiegestalt ihrer Kindheit an ihre Seite. Als diese erträumte Figur dann in Fleisch und Blut in ihr Leben tritt, droht das eh schon instabile Fundament ihres Daseins endgültig zu zerbrechen – und sie gleich mit. Mara muss sich entscheiden: Lässt sie sich von ihrem Ehemann weiter schikanieren oder von Aram, dem faszinierenden Albaner, verführen? Mara findet einen Weg aus der Zwickmühle. Doch er ist so ganz anders, als sie ihn sich vorgestellt hat ... In Dubrovnik erinnert sie sich: Alles begann mit einer Karte. Einer Tarotkarte.
Widmung Widmung Für Edith, die an mich geglaubt hat. Für Anja, die die Dinge in die richtige Perspektive gebracht hat.
Prolog Prolog Verlassen, aber einsam nicht. Erschüttert, aber zerbrochen nicht. Annette von Droste-Hülshoff: Aus dem Gedicht: Lebt wohl Verlassen, aber einsam nicht, erschüttert, aber zerbrochen nicht sitz ich hier, denn ich besitze Andenken an eine erfüllende Liebe, an Umarmungen, die Frieden brachten und mir offenbarten, dass es Leidenschaft ohne Leiden gibt. So viele Gesten und Sätze haften in meinem Gedächtnis und wenn einmal meine Zeit gekommen ist, werde ich mit einem Lächeln und in der Gewissheit sterben, ihm erneut zu begegnen. Denn so wird es immer und immer wieder sein. Doch für dieses Leben ist unsere Frist verstrichen, das Rad des Schicksals hat sich gedreht und damit ich diese Liebe der Vergangenheit übergeben kann, schreibe ich darüber. Erst, wenn etwas erzählt wurde, wird es zur Geschichte. Erst, wenn man ihren Namen kennt, versteht man sie. Nur, wie beginnt man eine Erzählung, in der so viel Schmerz und noch mehr Freude vorhanden sind? Eine Geschichte über das Unvermögen zu verzeihen, und das Erstaunen über die Schönheit einer Liebe, von der mir prophezeit wurde, sie sei chancenlos, bis ich aufhörte, darüber zu sprechen. Heute ist die Zeit gekommen, mit Schreiben anzufangen, und mit Nachdenken aufzuhören. Ich werde versuchen, Ihnen zu erklären, und vielleicht auch mir, weshalb sich unsere Wege kreuzen mussten. Meine Geschichte beginne ich mit den Worten, mit denen Aram seine Parabeln eröffnete, und deren Unterhaltungswert unermesslich war: „Hör zu! Du musst wissen, es ist mir zu Ohren gekommen und nur Gott alleine kennt die wahre Geschichte …“
Dubrovnik, 1. Oktober
Monique
Teil 1 der Heldenreise
Der Narr, Karte 0 der Heldenreise
Der Narr, Karte 0 der Heldenreise
Dubrovnik, 2. Oktober
Der Magier, Karte I der Heldenreise
Die Hohepriesterin, Karte II der Reise
Dubrovnik, 3. Oktober
Die Herrscherin, Karte III der Heldenreise
Dubrovnik, 4. Oktober
Der Herrscher, Karte IV der Heldenreise
Der Hierophant, Karte V der Heldenreise
Die Liebenden, Karte VI der Heldenreise
Dubrovnik, im Juni 1991
Der Wagen, Karte VII der Heldenreise
Gerechtigkeit, Karte VIII der Heldenreise
Der Eremit, Karte IX der Heldenreise
Rad des Schicksals, Karte X der Reise
Teil 2 der Heldenreise
Die Zweistelligen Karten der Heldenreise
Die Kraft, Karte XI der großen Arkana
Dubrovnik, 5. Oktober
Der Gehängte, Karte XII der Heldenreise
Der Tod, Karte XIII der Heldenreise
Dubrovnik, 6. Oktober
Dubrovnik, 7. Oktober
Die Mäßigkeit, Karte XIV der Heldenreise
Der Teufel, Karte XV der Heldenreise
Der Turm, Karte XVI der Heldenreise
Teil 3 der Heldenreise
Dubrovnik, 8. Oktober
Der Stern, Karte XVII der Heldenreise
Der Mond, Karte XVIII der Heldenreise
Dubrovnik, 9. Oktober
Die Sonne, Karte XIX der Heldenreise
Dubrovnik, 10. Oktober
Das Gericht, Karte XX der Heldenreise
Mostar, 11. Oktober
Dubrovnik, 12. Oktober
Die Welt, Karte XXI der Heldenreise
Dubrovnik, 13. Oktober
Karte O der Heldenreise
Epilog
Tarotkarten
Impressum neobooks
Ursula Arn wurde 1951 geboren. Nach ihrer Scheidung arbeitete sie bis zu ihrer Pensionierung als Buchhändlerin in Zürich.
Durch einen persönlichen Tiefpunkt begann sie zu schreiben.
www.ursula-arn.com
Es ist nicht Liebe auf den ersten Blick, nur tiefe Zuneigung. Zumindest auf ihrer Seite.
Mara lebt ein braves Leben, formatiert durch ihren narzisstischen Ehemann. Hugo, ihr Mann mit den zwei Gesichtern, ist ein Blender und überzeugt das Umfeld, in ihm einen vorbildlichen Ehemann zu sehen. Immer öfter suchte er Gründe, um seine Launen an Mara auszulassen. Psychische Schläge hinterlassen keine sichtbaren Spuren. Um das Dasein mit Zuckerbrot und Peitsche zu ertragen, holt sich Mara die Fantasiegestalt ihrer Kindheit an ihre Seite. Als diese erträumte Figur dann in Fleisch und Blut in ihr Leben tritt, droht das eh schon instabile Fundament ihres Daseins endgültig zu zerbrechen – und sie gleich mit.
Mara muss sich entscheiden: Lässt sie sich von ihrem Ehemann weiter schikanieren oder von Aram, dem faszinierenden Albaner, verführen?
Mara findet einen Weg aus der Zwickmühle. Doch er ist so ganz anders, als sie ihn sich vorgestellt hat ...
In Dubrovnik erinnert sie sich: Alles begann mit einer Karte.
Einer Tarotkarte.
Für Edith,
die an mich geglaubt hat.
Für Anja,
die die Dinge in die richtige Perspektive gebracht hat.
Verlassen, aber einsam nicht.
Erschüttert, aber zerbrochen nicht.
Annette von Droste-Hülshoff:
Aus dem Gedicht: Lebt wohl
Verlassen, aber einsam nicht,
erschüttert, aber zerbrochen nicht sitz ich hier,
denn ich besitze Andenken an eine erfüllende Liebe, an Umarmungen, die Frieden brachten und mir offenbarten, dass es Leidenschaft ohne Leiden gibt.
So viele Gesten und Sätze haften in meinem Gedächtnis und wenn einmal meine Zeit gekommen ist, werde ich mit einem Lächeln und in der Gewissheit sterben, ihm erneut zu begegnen.
Denn so wird es immer und immer wieder sein.
Doch für dieses Leben ist unsere Frist verstrichen, das Rad des Schicksals hat sich gedreht und damit ich diese Liebe der Vergangenheit übergeben kann, schreibe ich darüber. Erst, wenn etwas erzählt wurde, wird es zur Geschichte. Erst, wenn man ihren Namen kennt, versteht man sie.
Nur, wie beginnt man eine Erzählung, in der so viel Schmerz und noch mehr Freude vorhanden sind? Eine Geschichte über das Unvermögen zu verzeihen, und das Erstaunen über die Schönheit einer Liebe, von der mir prophezeit wurde, sie sei chancenlos, bis ich aufhörte, darüber zu sprechen.
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