Alfred Broi - Genesis VI

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Genesis VI: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Beginn des dramatischen Doppelfinales ist da:
Die Bestandteile der uralten Legende sind gefunden!
Und das Zusammentreffen mit einem alten, längst totgeglaubten Freund bringt weitere Zuversicht.
Doch zunächst müssen Mavis und sein Team ihre Freunde auf Kimuri aus den Fängen eines Irren befreien.
In der Zwischenzeit gelingt es Shamos und Pater Matu die Formel zu entschlüsseln, doch zeigt sich einmal mehr, dass der Weg zur Errettung des Planeten noch unendlich weit und irrsinnig gefährlich ist.
Um Santara dem Untergang noch zu entreißen, müssen sie an einen altbekannten, verlassenen Ort reisen, der dennoch die Chance auf Leben birgt und an einen neuen, unbekannten Ort, den niemand von ihnen je zuvor betreten hat.
Die Zeit drängt, die Uhr läuft ab – und doch kann eine einzige Unachtsamkeit alles zerstören…
Genesis VI – Am Rande des Nichts ist das sechste und vorletzte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Jorik spielte für einen Augenblick mit dem Gedanken, alles auf eine Karte zu setzen, aufzuspringen und Narrix zu attackieren. Doch er war sich nur zu bewusst, in welch beschissener körperlichen Verfassung er war. Selbst im Vollbesitz seiner Kräfte hätte er sehr viel Glück gebraucht, um den Captain zu überwältigen. Überraschungseffekt hin oder her. Nein, es hatte keinen Sinn und er nicht die geringste Chance.

Vollkommene Hoffnungslosigkeit war in seinem Gesicht zu sehen, als er antwortete: „Hallo Marivar!“

„Jorik?“ Marivars Stimme klang unsicher. „Bist du es wirklich?“

„Ja!“ Er schaute hinauf zu Narrix, der ihm andeutete schön weiter zu machen. „Ich bin es!“ Jedes Wort tat Jorik weh, trieb ihn immer weiter an den Rand der Verzweiflung.

„Oh, dem Himmel sei Dank!“ rief Marivar sichtlich erfreut. „Dann habt ihr euch befreien können!?“

Joriks Herz durchzuckte ein tiefer Schmerz, denn er wusste, dass er der Frau, die er über alles liebte, gestehen musste, dass er nicht in Freiheit war, sondern noch immer gefangen und sein Ruf an sie nur den Zweck hatte, ihr klar zu machen, dass Esha und andere sterben würden, wenn sie sich nicht in Narrix Hände begab. Und Jorik wusste, dass sie nicht zögern würde, genau das zu tun und er sie somit dem sicheren Tod hier auslieferte.

Doch die Alternative wäre der grausame Tod Eshas und der anderen gewesen – und sein eigener.

Wenn er sie jetzt hierherlockte, hatten sie zumindest aber noch etwas Zeit gewonnen – und obwohl er nicht wusste, wofür das gut sein sollte, schien es ihm die letzte Hoffnung zu sein, die es noch gab.

Doch gerade, da er ihr antworten wollte, hörte er plötzlich Mavis Stimme aus dem Äther und schon im nächsten Moment sollte sich alles ändern.

*

„Was ist mit dem Ding?“ hatte Mavis den Mann am Terminal gefragt, nachdem er die Ruftaste wieder losgelassen hatte.

Der hatte ihn zunächst fragend angeschaut, doch als Mavis ihn auf den Umstand, dass sie Jorik und Marivar hören konnten, obwohl er die Ruftaste gedrückt hatte, aufmerksam gemacht hatte, zog er überrascht die Augenbrauen in die Höhe. „Ich weiß nicht…!“ sagte er. „Aber ich denke, die ganze Apparatur hat wohl doch Schaden genommen!“

Mavis sah ihn zunächst mit ernster Miene an, dann aber schob er seinen Unterkiefer nach vorn und nickte dabei. „Das ist gut!“ meinte er und ein sanftes Lächeln huschte über seinen Lippen. „Das ist sogar sehr gut!“ Während ihn der Mann irritiert anschaute, wandte sich Mavis an die anderen. „Ihr müsst jetzt still sein!“ Er blickte sehr ernst. „Richtig still!“

„Warum?“ fragte Vilo jedoch sofort. „Was zum Teufel hast du vor?“

„Ja, wie wäre es…!“ stimmte Cosco zu. „…wenn sie das mal erklären würden!?“

„Keine Zeit!“ erwiderte Mavis. „Ihr müsst mir jetzt einfach vertrauen!“ Er schaute nochmals in die Runde. „Okay?“ Er wartete, bis alle nickten. „Dann los!“ Er drehte sich zurück zum Terminal. Gerade war wieder Joriks Stimme zu hören. Sie war schwach und zittrig. „Hör mir bitte zu, Marivar, es ist nicht so, wie du denkst. Ich…!“

Nein, ihr alle hört jetzt mir zu , rief Mavis im Stillen, dann drückte er den Rufknopf, holte tief Luft und sagte: „Marivar, hallo Marivar? Bitte kommen! Marivar, bitte kommen!“ In den Augenwinkeln sah er, wie Vilo mit finsterer Miene zum Sprung auf ihn ansetzte und auch andere ganz und gar nicht einverstanden mit dem waren, was er gerade tat, doch er riss sofort mit mahnendem Blick seinen linken Arm in die Höhe, streckte seinen Zeigefinger nach oben und schüttelte den Kopf. Daraufhin erstarrten alle in ihren Bewegungen und blieben stumm. „Bitte kommen Marivar!“ fuhr er fort. „Hörst du uns, Marivar? Bist du da? Hallo Marivar. Bitte kommen! Kommen bitte!“ Dann erst nahm er den Finger vom Rufknopf.

„Was zum…?“ Narrix war bass erstaunt und starrte auf das Funkgerät, als hätte es sich eben in eine vollautomatische Waschmaschine verwandelt. „…Teufel?“

Auch Jorik war sehr überrascht. Das war eindeutig Mavis Stimme, die er da gehört hatte. Er lebte also noch! Freude durchzuckte ihn, einen Augenblick lang. Dann war ihm klar, was gleich passieren würde und Panik stieg in ihm auf, denn er wusste, dass er das nicht zulassen durfte.

„Bist du irre, Mann?“ brüllte Vilo sofort und war einen Wimpernschlag später direkt neben ihm.

„Was zur Hölle tun sie da?“ zischte auch Tibak.

„Ich denke, ich weiß es!“ sagte Melia unvermittelt und alle sahen sie an. Die junge Frau schaute zu Mavis. „Du hoffst, dass der Feind mithört!?“

Mavis konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als er nickte. „Stimmt!“ Er blickte zu Vilo. „Oder glaubst du etwa, dass Jorik und die anderen frei sind?“

Sein Freund schien zu überlegen, dann schüttelte er den Kopf. „Nein, wohl kaum!“ Er verzog die Mundwinkel.

„Eben!“ Mavis schaute auch die anderen an. „Also haltet eure Klappen und lasst mich was versuchen, verdammt!“ Er brummte missmutig und wandte sich wieder dem Kommunikator zu.

Marivar war überrascht und ganz sicher total verwirrt, dass sie im ersten Moment überhaupt nicht wusste, was sie tun sollte.

Da war noch immer die Freude darüber, eine Verbindung zu Jorik zu haben, von dem sie hoffte, dass er und die anderen sich befreit haben konnten, obwohl seine letzten Worte nicht wirklich danach klangen. Und urplötzlich hörte sie Mavis Stimme, der förmlich durch den Äther flötete, als wäre alles easy und in Butter. Zur ersten Überraschung gesellte sich ebenfalls Freude, denn das hieß ja wohl, dass auch er und die, die bei ihm waren, wohlauf waren.

Sollte sich alles einfach so in Wohlgefallen auflösen? Plötzlich wurde sie unsicher. Konnte es denn so viel Glück wohl geben?

„Mavis?“ sprach sie vorsichtig in das Mikro. „Mavis, bist du das?“

„Ja Süße, ich bin es!“ antwortete Mavis.

„Seid…!“ Sie zögerte. „Seid ihr wohlauf? Konntet ihr dem Angriff entgehen?“

Mavis verzog das Gesicht. „Nein, nicht wirklich!“ Er atmete kurz durch. „Aber wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. Das Schiff ist hinüber, aber wir alle wohlauf!“

„Oh das ist ja wunderbar!“ Mavis konnte förmlich spüren, wie sie lächelte. „Wirklich!“ Aber er bemerkte auch noch eine gewisse Unsicherheit in ihrer Stimme.

Das musst du ändern! „Wie geht es dir?“

„Gut!“ Es schien, als sollte dies ihr einziger Kommentar sein, doch dann fügte sie hinzu. „Ich bin in Sicherheit!“

„Das ist prima!“ sagte Mavis schnell, bevor er riskierte, das Marivar preisgab, wo sie sich befand. „Und das soll auch so bleiben!“ Er hielt einen Augenblick inne, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Jetzt kommt der schwierige Teil. „Hast du etwas von Jorik und den anderen gehört?“

„Ja!“ rief Marivar sofort. „Ja, habe ich!“ Ihre Erregung war förmlich zu spüren. „Gerade eben! Hast du ihn denn nicht gehört?“

„Nein!“ Mavis verzog wieder die Mundwinkel und schaute die anderen an, in deren Gesichtern er teilweise sehen konnte, dass ihnen sein Plan allmählich dämmerte. „Tut mir leid! Was sagt er denn?“

„Er…!“ Sie stoppte, weil ihr bewusst wurde, dass Jorik eigentlich noch so gut wie nichts gesagt hatte. „Er hat nach mir gerufen! Ich denke deshalb, dass sie entkommen konnten!“

Das war zu viel.

Jorik hielt es nicht mehr auf dem Sitz. Er musste etwas unternehmen. Mit einer schnellen Bewegung zuckte sein Oberkörper nach vorn, seine rechte Hand ergriff das Mikro, während der linke Zeigefinger den Rufknopf drückte. „Da…!“ Weiter kam er nicht, denn dann spürte er einen irrsinnig harten Schlag gegen seinen Kopf und die Welt um ihn herum flammte für einen Lidschlag grell auf, bevor alles in Finsternis versank.

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