Ernst-Günther Tietze - Himmelsspione

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Im Auftrag einer ausländischen Macht «besorgt» der DV-Spezialist Ferdinand Wagner bei einem Rüstungsunternehmen die Konstruktionsdaten eines geheimen Flugobjektes. Der Rückzug aus dem bestohlenen Unternehmen entwickelt sich zu einer lebensgefährlichen Aktion, die er nur durch seine früheren Erfahrungen bei einer Spezial-Einsatztruppe bewältigen kann. Darauf beschließt er, derartige Aktivitäten künftig zu meiden.
Bei seinem Auftraggeber lernt Ferdinand die junge Frau Tanja kennen, die die Aktion vorbereitet hat. Sie ist nach schlimmen Erlebnissen aus Weißrussland geflüchtet und noch stark traumatisiert, obwohl sie scheinbar ein normales Leben als Bankmanagerin führt. Durch seine behutsame Annäherung erreicht Ferdinand, dass sie die schlimmen Erinnerungen überwindet.
Allmählich entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Liebe, Tanja zieht zu Ferdinand und unterstützt ihn auch bei seinen vielfältigen Aufgaben, kleinere Firmen mit DV-Anlagen auszurüsten. Durch ihre rasche Auffassungsgabe wächst sie schnell in diese Technik hinein und wird zu einer wertvollen Hilfe.
Mehrere ausländische Geheimdienste wollen Ferdinands Kenntnisse benutzen, um ebenfalls an die Daten des Rüstungsunternehmens zu kommen. Als er sich weigert, versuchen sie mit Anschlägen auf sein und Tanjas Leben, ihn zu erpressen. Nur die Aufmerksamkeit der beiden vereitelt diese Versuche, so dass die Erpresser festgenommen werden können. Dabei kann Ferdinand einen umfangreichen Rauschgiftschmuggel aufdecken.
Bei diesen Aktivitäten gewinnt Ferdinand das Vertrauen der Leitung des Rüstungsunternehmens und entdeckt weitere Angriffe aus dem Internet auf geheime Unternehmensdaten. Darauf erhält er einen umfangreichen Untersuchungsauftrag, die Datenverarbeitung zu verbessern und gegen Angriffe von außen zu sichern. Als er einen Unfall erleidet und den Auftrag nicht weiterführen kann, bringt Tanja die Arbeit sehr erfolgreich zum Abschluss.

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Bei diesen Worten zog sich ein Schatten über Inges Gesicht, dann traten ihr Tränen in die Augen. Ferdinand drückte ihre Hand. „Ich habe dich wirklich sehr geliebt, solange wir zusammen waren, es war eine herrliche Zeit für mich. Ich fiel seelisch in ein tiefes Loch, als du mich Knall und Fall verlassen hast und müsste jetzt mit dir völlig neu anfangen. Trotzdem wüsste ich nicht, ob es mit uns noch mal etwas werden könnte. Lass mir Zeit, wenn es mit der anderen Frau nichts wird, können wir es vielleicht versuchen, aber auch das kann ich dir nicht versprechen. Und nun lass‘ uns zum Aumeister gehen und etwas trinken. Da kannst du mir ein bisschen von deinem Leben erzählen.“

Ingeborg trocknete die Tränen und sie machten sich auf den Weg. Im Biergarten gab sie stockend zu, damals schofelig gehandelt zu haben und jetzt habe sie gemeint, es wieder gut machen zu können. Dann berichtete sie, sie sei zwei Jahre mit einem gut verdienenden Banker zusammen gewesen, der jetzt seine Stellung verloren und sie deshalb fort geschickt habe, sie wisse also auch, was das abrupte Ende einer Liebe bedeute. Als Bier und Brezeln verzehrt waren, sagte Ingeborg langsam: „Entschuldige bitte meinen erotischen Überfall vorhin. Ich hoffe, dass ich dir ein bisschen Freude bereitet habe und danke dir, dass du dir Zeit für mich genommen hast, Jetzt wünsche ich dir, dass du diese Frau gewinnst und mit ihr dein Glück findest.“ Damit stand sie auf, küsste Ferdinand auf die Stirn und verschwand.

Ferdinand war noch immer vollkommen durcheinander. Ihr unbeherrschter Überfall hatte ihr in seinem Vergleich einen dicken Minuspunkt eingebracht, obwohl er ihn genossen hatte. Sie konnte nach ihrer abrupten Trennung doch nicht annehmen, dass sie beide nahtlos weiter machen könnten. Tanja war da viel zurückhaltender, wenn sie ihm auch neulich in ihrer Verzweiflung um den Hals gefallen war. Doch schlug ihm sein Gewissen, dass er Inge nicht zurück gewiesen und ihr damit eine unberechtigte Hoffnung gemacht hatte, um ihr schließlich doch mit seiner Zurückweisung weh zu tun. „Sie konnte doch nicht annehmen, dass ich drei Jahre gesessen und auf sie gewartet habe, nach dem, was sie mir angetan hat.“, tröstete er sich. „Hoffentlich wird es mit Tanja etwas, leider habe ich etwas getan, was sie nicht verstehen stehen wird, irgendwann muss ich ihr das sagen.“

1 Berlin

Montag installierte Ferdinand das Linux-System bei dem Kunden und für den Rest der Woche war der Probebetrieb vorgesehen. Am Dienstag rief ihn Vizekonsul Andropow an. Ob er mal eben nach Berlin kommen könne, einige Spezialisten aus Russland hätten noch Fragen an ihn und wollten ihn in der russischen Botschaft treffen. Er antwortete, bis Freitag Abend sei er voll mit einer Inbetriebnahme beschäftigt, er hätte frühestens Samstag Zeit. Gut, antwortete der Russe, dann solle er am 16. Juni um 13 Uhr dort sein und bis Sonntag bleiben, er würde ein Zimmer im Adlon für ihn buchen. Die Frage, ob er alleine komme, ließ Ferdinand unbeantwortet. Außerdem sagte er, er würde mit dem Wagen kommen, da er zum Fliegen keine große Lust mehr habe. Bei der Frage des Vizekonsuls war ihm die Idee gekommen, ob Tanja ihn vielleicht begleiten wolle, und er rief sie an. Nach einem Moment Überlegung stimmte sie zu, sie habe schon immer nach Berlin gewollt. Als er sagte, sie würden mit dem Wagen fahren, bot sie ihren Porsche an und er stimmte zu, wenn sie bis 13 Uhr in Berlin seien und er auch mal fahren dürfe. Der Probebetrieb des Linux-Systems war planmäßig Freitag Nachmittag beendet. Ferdinand blieb noch bis 20 Uhr dort, dann war er überzeugt, dass alles in Ordnung sei und verabschiedete sich bis Montag.

Samstag stand Tanja um 6 Uhr in Shorts und einer weißen Bluse vor Ferdinands Tür im Gewerbegebiet Westendstraße und küsste ihn herzlich. Sie trug denselben Schmuck wie am Pfingstmontag, die zwei Opalhänger und den Ring. Der Himmel hing voller Wolken, es regnete aber nicht. Wo es möglich war, trieb sie den Wagen auf 200 hoch. In der Raststätte Fläming tranken sie Kaffee und Tanja fragte, was sie eigentlich in Berlin wollten. „Das weiß ich selbst noch nicht“, meinte Ferdinand, „aber es scheint dem Vizekonsul sehr wichtig zu sein, sonst würde er mich nicht nach Berlin zitieren und im Adlon übernachten lassen. Ich bin gespannt und das Ganze macht mir Spaß, besonders, weil du mitkommst.“ Da griff sie über den Tisch seine Hand. Sie fuhren bald weiter, inzwischen hatte sich die Sonne durch die Wolken gekämpft und kurz nach 12 Uhr erreichten sie das Adlon beim Brandenburger Tor. Ferdinand bot Tanja an, für sie ein getrenntes Zimmer zu buchen, doch sie meinte, sie sollten sich das Zimmer erst mal ansehen, vielleicht könnten sie es gemeinsam benutzen. So checkten sie ein und ließen sich zum Zimmer bringen.

Als der Boy die Tür aufschloss, staunten sie: Eine zweiräumige Juniorsuite mit einer Couchecke im Wohnraum und ein Schlafzimmer mit breitem Doppelbett lag vor ihnen, dazu gehörte ein geräumiges Bad mit Dusche und breiter Wanne. Ferdinand schaute Tanja an, er wollte wissen, wie sie reagierte. „Nicht schlecht für den Anfang“, lachte sie, „das reicht vollkommen für uns beide.“ Schnell packten sie ihre wenigen Sachen aus und machten sich frisch, dann musste Ferdinand zur russischen Botschaft. „Warte nicht auf mich, ich melde mich, aber es kann spät werden“, verabschiedete er sich und sie ließ ihn mit einem langen Kuss gehen.

Draußen nieselte es wieder, Ferdinand musste mit seinem Laptop nur über den Pariser Platz und war schon in der Botschaft. Als er den Namen Andropow nannte, stellte er erfreut fest, dass der Pförtner fließend Deutsch sprach. Er bat Ferdinand, einen Moment zu warten und telefonierte. Bald kam ein gut gekleideter Mann und bat ihn mitzukommen. Nach einer Fahrt mit dem Fahrstuhl, bei dem Ferdinand eine leichte Beklemmung verspürte, und dem Weg über mehrere Flure erreichten sie ein Restaurant mit gedecktem Tisch, der Vizekonsul kam ihm entgegen dankte und für sein rasches Erscheinen. Dann stellte er die vier anderen Männer vor, sie seien alle Spezialisten aus der Flugzeugfertigung, sprächen aber leider kaum Deutsch.

Nach der Frage, wie ihm das Hotelzimmer gefalle, die Ferdinand gerne mit „sehr gut“ beantwortete, meinte er, Ferdinand habe sicherlich noch nicht zu Mittag gegessen, den anderen Herren gehe es ebenso, da sollten sie zunächst eine kleine Stärkung zu sich nehmen, danach würde das Gespräch sicherlich besser verlaufen. Livrierte Kellner trugen Kaviar mit Toast auf, dazu Weißwein und danach Boeuf Stroganoff, das sehr gut schmeckte, Ferdinand hatte so etwas noch nie gegessen. Dazu wurde ein trockener Rotwein gereicht. Die Russen ließen die Gläser immer wieder nachfüllen, aber Ferdinand trank nur wenig, um einen klaren Kopf zu behalten. Als Dessert gab es eine mit Alkohol angereicherte Pflaumenspeise, danach Mokka und zuletzt für jeden ein großes Glas Wodka.

Inzwischen war es 15 Uhr geworden und sie wechselten in einen Konferenzraum, wo der Vizekonsul gleich zur Sache kam: „Sie haben uns zwar dankenswerterweise sämtliche Konstruktionspläne des Heliofighter geliefert“, sagte er zu Ferdinand, „aber meine Freunde haben festgestellt, dass die gesamte Software der Drohne fehlt.“ „Mein Auftrag bezog sich auf die Konstruktionspläne, und die habe ich Ihnen vollständig geliefert“, antwortete Ferdinand, er wusste schon, was der Russe wollte, stellte sich aber dumm. „Welche Software meinen Sie denn?“ „Nun, die Drohne braucht doch im Betrieb eine ganze Menge Software zur Steuerung, zum Identifizieren und Abbilden von Objekten, zur Kommunikation mit der Heimstation, gegebenenfalls zum Errechnen der notwendigen Flugrichtung und zum ständigen Verfolgen des Zielobjektes sowie zum zielgerechten Abschuss der Kampfmittel. Nach den Konstruktionsplänen enthält die Drohne zwar eine Reihe von Prozessoren und einen zentralen Computer, doch die notwendige Software fehlt. Die können Sie sicherlich in einer weiteren Aktion beschaffen, Sie haben ja wohl noch die Schlüsselkarte.“

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