Barbara Eckhoff - Der Wind in meinen Federn

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In den Weiten der amerikanischen Prärie des 19. Jahrhunderts, begibt sich der junge und stolze Häuptlingssohn Chàgha tho, auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sein Weg führt ihn weit weg von seinem Stamm in die Nähe von Fort Laramie. Dort trifft er auf die junge und schöne Farmerstochter Isabella, der er das Leben rettet, als Ihr Pferd bei einem Ausritt von einem Puma angegriffen wird. Chàgha tho bringt sie wohlbehalten zu ihrem Vater James auf die Farm zurück.
Fasziniert von der ihm fremden Welt bittet er ihren Vater darum, ein wenig auf der Ranch bleiben und bei der Arbeit helfen zu dürfen. Nach einigen Zweifeln willigt James ein und Chàgha tho beginnt die Bräuche und die Sprache der Weißen zu lernen. Doch der Alltag ist nicht so einfach, wie es sich der junge Indianer vorgestellt hatte. Von Anfang an wird ihm Misstrauen und Hass entgegen gebracht. Als Isabella sich dann noch in Chàgha tho verliebt, scheint die Situation zu eskalieren. Beide versuchen sie den Vorurteilen entgegenzutreten aber wird es ihnen gelingen ? Auch ist da noch die Frage, was es mit dem Amulett auf sich hat, welches Chàgha tho um den Hals trägt.

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„Mmh“

„Malcolm was sagt er?“ ungeduldig schaute James ihn an.

„Eine merkwürdige Sache Boss. Er sagt, er war in Laramie und will nun die Sprache von uns lernen und auch wie wir leben.“

„Was? Das habe ich ja noch nie gehört. Warum sollte eine Rothaut das wollen?“

„Fragen wir ihn, doch. Chágha tho, warum willst Du das wissen?“

„Chágha tho denkt, das wenn er die Sprache der Weißen spricht und weiß, wie sie leben, er sie besser verstehen kann und das ist sein Wunsch.“

„Nun, er will tatsächlich die Sprache lernen und alles was wir tun, damit er uns besser verstehen kann. Das ist irgendwie interessant. Vielleicht sollten wir ihm diesen Wunsch erfüllen.“

„Das ist doch nicht dein Ernst, Malcolm. Wir sollen einen Indianer mit auf die Ranch nehmen? Wie soll das funktionieren. Es würde Reibereien zwischen den Männern und ihm geben.“

„Nun vielleicht käme es auf einen Versuch drauf an.“ Und wieder sprach er den Indianer an.

„Wie stellst du dir das vor. Was sollen wir machen?“

„Chágha tho ist stark, kann helfen mit den Rindern.“ Er zeigte mit dem Finger auf die Rinderherden im Tal. “Und dabei kann er lernen und verstehen.“

Malcolm kratzte sich mit den Fingern seinen Zwei-Tage-Bart. Er persönlich fand die Idee zwar ungewöhnlich aber bei Weitem nicht so schlecht, wie das wohl sein Boss tat. Irgendwie hatte der Junge Schneid und das imponierte ihm.

„Boss, er fragt, ob er bei der Arbeit helfen kann.“

„Malcolm, mal ganz ehrlich, wie sollte das gehen. Die Jungs da unten sind nicht gerade erbaut, das hier ein Indianer herumschleicht und nun soll ich ihn mit auf die Ranch nehmen und ihn bei uns arbeiten lassen. Kannst du dir vorstellen, was das für einen Aufstand gibt?“

„Ich glaube, so schlimm würde es nicht werden. Ich persönlich könnte ihn unter meine Fittiche nehmen und ihm alles beibringen, was er lernen muss. Außerdem hätten wir ihn dann besser unter Beobachtung, als wenn er hier oben ist und um uns herum schleicht.“

James dachte eine ganze Weile nach, bevor er antwortete und Malcolm dachte schon, dass er Nein sagen würde.

„Ok versuchen wir es. Aber wenn es nicht klappen sollte, dann muss er gehen und ich will, dass er das weiß, bevor ich ihn mitnehme.“

„Das ist fair. Ich sage es ihm.“ Und so übersetzte Malcolm das, was sein Boss ihm gesagt hatte und der Indianer nickte. Alle drei Männer erhoben sich fast gleichzeitig. Chágha tho löschte das Feuer und schwang sich auf sein Pferd. Gemeinsam ritt er mit den beiden Weißen hinunter zur Ranch. Es war eine ungewisse Zukunft, auf die er sich da einließ, aber er war sich sicher, Manitou war mit ihm.

Als die drei Reiter die Ranch erreichten, fielen die Blicke der Cowboys und der restlichen Ranch Bewohner auf die kleine Gruppe. Neugierig geworden ließen sie ihre Arbeit liegen und folgten dem kleinen Trupp in einem sicheren Abstand. Vor der Scheune hielt James an und drehte sich zu seinen Leuten um, die nun einen Halbkreis um sie herum gebildet hatten. Männer, Frauen und Kinder, alles hatte sich zusammengefunden. Die Kunde darüber, dass der Indianer wieder da war, hatte sich schnell verbreitet. Nun stand ein jeder vor den Dreien und man betrachtete den Indianer neugierig.

„Hey Boss, habt ihr den da wieder eingefangen?“ schallte es aus der Menge.

„Nein, er ist diesmal aus freien Stücken hier. Er wird eine Weile bei uns bleiben und mithelfen.“

Ein Raunen ging durch die Menschenansammlung und man schaute sich gegenseitig ungläubig an. Hatte man das eben richtig verstanden? Ein großer, breitschultriger Mann, etwas älter als James, trat hervor.

„Haben wir das eben richtig verstanden, Boss? Die Rothaut soll bei uns auf der Ranch bleiben?“ Sofort richteten sich alle Augenpaare auf James und man erwartete gespannt seine Antwort.

„Ja, das habt ihr alle richtig verstanden. Er möchte gerne unsere Sprache lernen und uns besser kennen lernen. Dazu wird er hier mit leben und arbeiten.“

„Das ist jetzt nicht dein Ernst! Die roten Teufel stehlen Pferde und Vieh, sie brandschatzen, morden und vergewaltigen. Sie sind hinterlistig und tückisch und eines tun sie bestimmt nicht, nämlich arbeiten. Mit solch einer roten Brut will ich nichts zu tun haben.“

James hatte mit Gegenwehr gerechnet, trotzdem konnte er jetzt diese Anfeindung von Carl, seinem Cowboy, nicht durchgehen lassen. Er musste ihm zeigen, wer der Chef auf dieser Ranch war.

„Carl, er kann uns zwar nicht verstehen, trotzdem möchte ich, dass keiner hier mehr solche Schimpfnamen in den Mund nimmt. Sein Name ist Chágha tho, und wenn du Probleme damit haben solltest, dass er hier ist, dann solltest du schleunigst lernen, diese in den Griff zu bekommen. Ich habe entschieden, dass er hier mithelfen wird und solange er hier ist, wird er ordentlich behandelt. Haben wir uns da verstanden?“ Ohne eine Gesichtsregung schaute er von einem zum anderen und blieb dann mit seinem Blick an Carl heften. Während die Anderen stumm genickt hatten, blieb Carl stur bei seiner Einstellung und machte keine Anzeichen, dass er klein beigeben würde.

„Ich hoffe, ich habe mich jetzt klar ausgedrückt. Dann ist die Vorstellung damit beendet und ihr könnt wieder an eure Arbeit gehen. Nachdem sich die Menge, einschließlich Carl wieder aufgelöst hatte, wandte sich James an Malcolm.

„Carl könnte Ärger machen. Wir werden ihn ein bisschen im Auge behalten müssen. Ich will nicht, dass er die anderen Jungs aufwiegelt.“

„Mmh, da könntet ihr Recht behalten. Ich werde ein Auge darauf haben. Wo sollen wir ihn einquartieren? Bei den ledigen Cowboys halte ich das im Moment für keine gute Idee.“

„Vielleicht kann er heute im Heuschober schlafen? Ich werde mir dann für die nächsten Tage was überlegen. Kannst du ihm das so sagen?“

James stieg von seinem Pferd und gab die Zügel Malcolm.

„Versorge bitte mein Pferd mit und dann sehen wir uns morgen Früh.“

„Geht in Ordnung, Boss“.

Wenig später waren Malcolm und Chágha tho alleine im Stall und versorgten die drei Pferde.

„Der weiße Mann will Chágha tho hier nicht haben.“

„Du meinst Carl? Tja der wird sich schon noch damit abfinden. Braucht alles seine Zeit. Du wirst sehen.“ Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen, aber er würde Carl gut im Auge behalten müssen. Der Mann war nicht so leicht von seiner Meinung abzubringen, dazu kannte er ihn zu genau.

„Du kannst im Stroh schlafen, bis wir was Besseres gefunden haben.“

„Chágha tho brauch nichts anderes. Der Stall ist gut.“

„Ok. Dann sehen wir uns morgen zur Arbeit“, damit verließ Malcolm den Stall und ließ den Indianer alleine zurück.

Nach dem Abendessen gesellte sich James zu seinem Vater auf die Veranda. Wenn es das Wetter zuließ, saß William abends gerne noch draußen und rauchte seine Pfeife. Oft leistete Isabella ihm Gesellschaft, wenn James noch im Büro zu tun hatte. Auch an diesem Abend saßen die beiden vor dem Haus in den zwei Schaukelstühlen. Isabella hatte sich Flickzeug mit hinausgenommen und wollte ein paar Löcher in den Hosen ihres Vaters stopfen. William zog genüsslich an seiner Pfeife und schaute ihr zu. Es war ein schöner Abend. Die Nacht war klar und man konnte die ersten Sterne am Himmel leuchten sehen. In den Hütten der Cowboys, die mit ihren Familien auf der Ranch wohnten, sah man die Lichter in den Fenstern schimmern. Hier und da hörte man in der Ferne das Muhen vereinzelter Kühe. Die Natur wurde still und legte sich langsam zur Ruhe. Lange würde man jetzt nicht mehr hier draußen sitzen können, die Kälte würde schnell in ihre Glieder kriechen, denn die Nachttemperaturen im Frühling waren noch recht kalt und feucht.

William genoss es, die Tage so ausklingen zu lassen.

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