HaMuJu - Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)

Здесь есть возможность читать онлайн «HaMuJu - Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Paulo Köhler entschließt sich, an der Hochschule in der Goor-Hauptstadt Anatomie zu unterrichten und kommt bei den Studenten gut an, eines Tages wird er Vater eines Jungen und gründet mit Marietta, seiner ehemaligen Frau, von der er sich hatte scheiden lassen, eine Familie Die beiden leben ein Leben ohne Mangel und gehen darin auf.

Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Jemina und Eljas waren sehr nett, wir aßen „Kum“ mit ihnen, das aber fischig schmeckte, wir hielten uns deshalb vornehmlich an Obst. Kinder hatten sie keine, es wäre ihnen nie die Idee gekommen, Kinder in die Welt zu setzen, sie hätten viele Bekannte mit Kindern und oft gedacht, wie schön es doch wäre, Kinder zu haben, hätten dann aber auch gesehen, besonders bei Eltern mit Kleinkindern, dass das Leben mit Kindern auch einiges an Kraft erforderte. Sie wollten mich, der ich ja bald Vater würde, aber nicht mit ihren Worten abschrecken, fügte Jemina noch hinzu. Ich entgegnete, dass Marietta und ich lange überlegt hätten, ob wir ein Kind haben wollten, es hätte dann aber der Kinderwunsch überwogen, vielleicht weil wir Menschen wären. Dann sprachen wir über das Leben bei den Teen, es liefe alles einen komplikationslosen Gang, alle liebten König Jyri, der das Reich schon seit fast vierzig Jahren regierte, es gäbe kaum Kriminalität, die Teen wären gut versorgt und lebten sicher, sie fühlten sich jedenfalls beide sehr wohl, so wie sie lebten, sagte Eljas. Wie weit es eigentlich von Ta`amervan bis nach Kavaniemi wäre, fragte Jemina dann und wir antworteten, dass wir vierhundert Kilometer gefahren wären, das wäre schon sehr anstrengend gewesen, wir hätten aber mit unserem Skelett nicht fliegen können, weil es mit Sicherheit beim Fluggepäck beschädigt worden wäre. Wir sagten, dass wir fünf Stunden gefahren wären und eine Pause kurz vor der Grenze gemacht hätten. Es war inzwischen 22.30 h geworden und wir gingen schlafen, Jemina und Eljas hatten ein Gästezimmer, das sie uns gaben.

Pekko und ich wollten uns am nächsten Tag Kavaniemi ansehen und nicht so spät aufstehen, wir mussten vorher noch mit Jemina zur Uni, wir saßen um 8.00 h am Tisch, tranken Kaffee und aßen süßes „Kum“, das deutlich besser schmeckte als das gewöhnliche „Kum“. Eljas musste um 9.00 h bei seinem Energieversorger sein, er verließ das Haus um 8.30 h.

Um 9.30 h fuhren wir mit Jemina zur Uni und setzten uns für die Dauer ihres Seminars in das Uni-Cafe, wo während der Vorlesungszeit nicht viel los war. Um 11.30 h waren wir bei Jemina im Büro, Jemina machte einen frischen Eindruck, sie war kein bisschen geschafft von ihrem Seminar. Sie ging mit uns in den Seminarraum und schaltete ihren Laptop und das Smartboard an, um dann einen Kurzvortrag zu starten. Es erschien auf der Anzeigefläche ein Skelett und man konnte dann einzelne Knochen quasi herausnehmen und sie sozusagen gesondert betrachten, man konnte auch Brüche simulieren und sie virtuell behandeln. Das war wirklich faszinierend, anzusehen, wie Jemina gekonnt und geübt mit dem Medium umging und in größtmöglicher Anschaulichkeit die Grundlagen der Anatomie erklärte. Sie hätte am Nachmittag noch eine Veranstaltung und wollte die Mittagspause auf dem Campus und in ihrem Büro verbringen. Sie schlug uns vor, das Stadtmuseum von Kavaniemi zu besuchen, dort gäbe es eine Menge aus der Geschichte des Teen-Reiches und aus dem Alltag der Teen zu sehen, am frühen Nachmittag wäre es im Museum auch sicher nicht so voll wie am Vormittag, wenn die Schulklassen lärmend durch die Gänge strömten. Wir sähen uns dann am Nachmittag wieder bei ihr zu Hause, sagte Jemina und wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt in der Stadt. Das Museum lag im Stadtzentrum, es gab dort so einen ähnlichen Platz wie in Ta`amervan, ob er allerdings magische Kräfte in sich barg wie unser Platz, wussten wir nicht. Der Platz war in erster Linie Parkplatz, was ihm viel von seiner Attraktivität nahm. Als Pekko und ich unseren Wagen dort abgestellt und uns Richtung Museum bewegt hatten, zuckten wir plötzlich zusammen, hinter uns hupte ein Auto wie verrückt und hätte uns beinahe überfahren, wenn wir nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen wären, der Fahrer zog an uns vorbei und schüttelte nur mit dem Kopf. Wir waren die Goor-Verhältnisse gewöhnt, wo die Fußgänger absolute Priorität genossen, das galt im Teen-Reich natürlich nicht, und wir kamen langsam wieder zur Ruhe, uns war das Herz in die Hose gerutscht. Die Straße vor dem Stadtmuseum überquerten wir übervorsichtig und schauten nach links und rechts, ob auch kein Auto kam, das uns hätte überfahren können.

Im Museum war es wirklich nicht sehr voll, wir gaben an der Kasse einen Coupon ab, mit dem der Eintritt für uns beide abgegolten war, wir nahmen von der Kasse einen Prospekt mit. In vier Ausstellungssälen war die Geschichte des Teen-Reiches dargestellt, ähnlich wie im Museum in Ta`amervan die Geschichte des Goor-Reiches. Auch in Kavaniemi reichte die Geschichte nur bis zum Mittelalter zurück, was sich dort in der Antike abgespielt hatte, darüber erfuhr der Besucher nichts. Es wurden Gemälde von der Stadtgründung Kavaniemis gezeigt, im nächsten Saal gab es die Darstellung einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Krat, die das Teen-Reich für kurze Zeit besetzt hatten, dann aber von den Teen vertrieben wurden. Seitdem war das Verhältnis zwischen den beiden Reichen hoffnungslos zerrüttet.

Im dritten Saal wurde gezeigt, wie sich die Verhältnisse bei den Teen nach und nach konsolidierten, es gab eine Ahnengalerie des Königshauses und der letzte Saal zeigte das Alltagsleben der Teen, da waren Fotos von den Methanhydrat-Förderanlagen, es gab Bilder von den Goldgruben im Nordwesten, die ähnliche Ausmaße hatten wie die der Goor, aber wohl nicht ganz so ergiebig waren. Zum Schluss gelangten Pekko und ich in einen großen Raum, in dem Artefakte aus verschiedenen Jahrhunderten ausgestellt waren, es gab einen Teen in seiner Alltagskleidung, interessant war schon, dass die Teen ein längeres Fell hatten als die Goor und von daher deutlich von diesen zu unterscheiden waren, es gab Autos aus eigener Produktion, verschiedene Mäntel und Stiefel, auch Hosen, es gab Fellpflegemittel, Dinge des täglichen Gebrauchs eben. Als wir das Museum wieder verließen, hätten wir beinahe vergessen, dass bei den Teen andere Verkehrsregeln galten als bei den Goor, ich konnte Pekko von dem unüberlegten Überqueren der Straße gerade noch zurückhalten, ein vorbeifahrendes Auto hupte.

Wir setzten uns am Platz in das Cafe und bestellten Obst und Kaffee, wofür wir einen Coupon hinlegen mussten. Im Anschluss spazierten wir ein wenig durch die Straßen, manche Teen blieben stehen und schauten sich um, weil sie sich fragten, was denn wohl ein Mensch bei ihnen wollte. Die Stimmung in der Stadt war nicht so gelöst wie die in Ta`amervan. Vielleicht lag das daran, dass sich das Leben nicht auf der Straße abspielen durfte, sondern auf den Bürgersteig beschränkt blieb, vielleicht lag das aber auch daran, dass die Teen in einen finanziellen Rahmen eingebunden waren und sich deshalb nicht so frei bewegen konnten wie die Goor.

Plötzlich gelangten wir an einen großen Platz und sahen, dass die Teen dort auf Pferden ritten, was es im Goor-Reich gar nicht gab, die Teen betrieben Pferdesport. Wir wollten später Eljas und Jemina danach fragen. Wir blieben eine Zeit lang an dem Platz stehen und beobachteten die Szene, es ritten vornehmlich Frauen, soviel war zu erkennen. Sie trainierten das Pferderennen, bei den Menschen waren die Jockeys fast ausschließlich Männer, die Reiterinnen hießen bei uns Jockettes und um solche handelte es sich dort auf dem Pferdeplatz. Die Jockettes waren relativ kleinwüchsig, sie durften ein Maximalgewicht nicht überschreiten, das lag bei uns Menschen für die Jockeys bei fünfundfünfzig Kilogramm, bei den Frauen dürfte es spürbar niedriger gelegen haben. Die Pferde schienen auch klein, ihr Fell war zottelig, sie waren aber ausgesprochen schnell.

Wir gingen langsam wieder zu unserem Parkplatz zurück, es war 16.30 h geworden, wir fuhren zu Jemina und Eljas. Beide waren schon zu Hause und warteten auf uns, sie hatten Kaffee gekocht und es gab Obst und süßes „Kum“. Sie kannten beide ein Cafe, in dem es selbst gemachten Pflaumenkompott gab, dorthin wollten sie uns am frühen Abend einladen. Wir setzten uns mit ihnen an den Kaffeetisch und kamen auf den Pferdesport zu sprechen, den wir auf dem Reitplatz beobachten konnten. Der hätte eine lange Tradition bei ihnen und würde fast nur von Frauen betrieben, wahrscheinlich, weil es kaum Männer gäbe, die mit ihrem Gewicht die geforderten fünfundvierzig Kilogramm unterschritten. Der Pferdesport wäre vom Königshaus ins Reich gebracht worden, schon vor zweihundert Jahren, es gäbe im ganzen Reich Gestüte, die die Teen-Pferde züchteten, eine ganz spezielle zähe Rasse, die es nur bei ihnen gäbe. Eljas fragte dann wie uns das Museum gefallen hätte und wir antworteten, dass es stark an das Stadtmuseum in Ta`amervan erinnerte, auch in unserem Museum gäbe es übrigens die Darstellung einer bewaffneten Auseinandersetzung mit den Krat.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»

Обсуждение, отзывы о книге «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x