HaMuJu - Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)

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Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10): краткое содержание, описание и аннотация

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Paulo Köhler entschließt sich, an der Hochschule in der Goor-Hauptstadt Anatomie zu unterrichten und kommt bei den Studenten gut an, eines Tages wird er Vater eines Jungen und gründet mit Marietta, seiner ehemaligen Frau, von der er sich hatte scheiden lassen, eine Familie Die beiden leben ein Leben ohne Mangel und gehen darin auf.

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Ich redete mit Pekko über die merkwürdige Kraft, die an mir gezerrt hatte, so als wollte sie mich zurückhalten und Pekko bestätigte mir, dass auch er von solch einer Kraft ergriffen worden wäre, die an der Grenze auf einmal nachgelassen hätte, wir hatten beide keine Erklärung dafür. Wir machten an unserem Waldparkplatz wieder eine kurze Pause und stiegen gar nicht aus, weil es zu kalt war, das Autothermometer zeigte -11°C! Wir tranken jeder einen Becher Kaffee aus meiner Thermoskanne, den Jemina uns noch als Wegproviant mitgegeben hatte, dann, nach einer halbstündigen Pause, fuhren wir nach Hause. Wir kamen am frühen Nachmittag in Ta`amervan an und fuhren zu unserem Platz, wo wir uns in das Cafe setzten, sofort wurden wir von der Magie des Platzes übermannt.

In dieser Entrücktheit dachten wir zurück an das Teen-Reich, es war schön in Kavaniemi und die netten beiden, Jemina und Eljas, die uns aufgenommen hatten, waren besonders liebevoll, eigentlich bestünde zwischen den Teen und den Goor gar kein so großer Unterschied! Wir tranken unseren Kaffee und gingen wieder, ich tankte noch Methan an der Tankstelle und fuhr mit Pekko zu uns. Wie war die Wiedersehensfreude doch groß, ich umarmte und küsste Marietta, sie freute sich riesig, mich zu sehen und ich war auch glücklich, Marietta wieder in meine Arme schließen zu können.

Pekko und ich mussten erzählen, was wir erlebt hatten und ich beschrieb das Leben in Kavaniemi, erzählte von Jemina und Eljas und erwähnte das Skelett auf dem Autorücksitz. Ob denn bei ihr alles in Ordnung wäre, fragte ich Marietta, und sie sagte, dass sie nicht glaubte, dass es noch lange bis zur Geburt dauerte. Seldit käme am übernächsten Tag und bliebe dann, sie wüsste nicht genau, ob Bortan mitkäme, das hinge davon ab, wie schnell der Heizungstrupp die Heizung reparieren könnte, die wäre nämlich plötzlich ausgefallen. Pekko und ich gingen hinaus in die Dunkelheit, um unseren Tieren etwas zu fressen zu geben, sie kamen angelaufen und tapsten durch den Schnee. Sie beschnüffelten Pekko und schauten dann an mir hoch, ich hielt für Armi und Ilpo jeweils eine Keulenhälfte in der Hand und sie schnappten danach. Wir ließen sie beide in Ruhe fressen und gingen zum Haus zurück, ich hoffte, dass es bald wieder heller würde, diese ewige Dunkelheit lastete langsam auf mir wie ein Schleier. Ich fuhr Pekko zum Schloss hoch und begrüßte Kaija, sie fragte, wie mir die Gardinen gefielen, und mir fiel mit einem Male auf, dass ich noch nicht einmal einen Blick in unser neues Kinderzimmer geworfen hatte. Kaija umarmte und küsste Pekko, ich wollte nicht länger stören und ging zu Eira und Jalo. Ich berichtete, dass ich mit Pekko in Kavaniemi gewesen wäre und dort ein Skelett abgeholt hätte. Das Teen-Reich wäre nicht viel anders als das Goor-Reich, die Teen hätten ein etwas struppigeres Fell als die Goor, das wäre aber auch alles, was sie unterschied. Dann sagte Eira, dass sie am Vortag bei Marietta gewesen wäre, Seldit wollte kommen und sich um sie kümmern. Das hätte Marietta mir schon erzählt, sagte ich und ich wollte auch wieder nach Hause fahren. Ich machte noch einen Umweg am Schlachthof vorbei und lud ein paar Elchkeulen ein, die ich mir vorher hatte zerteilen lassen.

Mein Skelett lag auf dem Rücksitz und würde mich immer an Kavaniemi und Jemina erinnern, es war ein Mitbringsel, das, wenn auch tot, doch für die Teen und für die Goor stand, ein Knochengerüst hatten beide Völker. Zu Hause nahm ich Marietta in den Arm und trank mit ihr Kaffee, ich sagte ihr, dass sie mir doch einmal unser neues Kinderzimmer zeigen sollte und wir gingen nach oben. Als ich die Tür öffnete schaute ich in ein Zimmer, das so ganz anders war als vorher, die Tapete erstrahlte in grellen Farben und überdeckte das alte Mausgrau, das den Raum vorher bestimmte, sie ließ ihn lebendig erscheinen. Unterstützt wurde der Eindruck von den kräftig blauen Gardinen, deren Farbe gut mit denen der Tapete harmonierte. Es gab einen Schrank, eine Wickelkommode mit Auflage, darüber war ein Heizstrahler montiert und auf dem Boden lag ein wunderschöner Teppich in gelbem Tretford, der natürlich sehr empfindlich wäre, man müsste eben aufpassen.

„Der Raum ist ja richtig schön geworden!“, rief ich und Marietta lächelte.

„In einem solchen Zimmer muss sich doch ein jedes Kind wohlfühlen“, ergänzte ich. Wir gingen wieder hinunter und ich sagte Marietta, dass ich mich so langsam um einen Raum in der Hochschule kümmern müsste, ich brauchte schließlich ein Büro, auch müsste ich das Skelett irgendwo abstellen. Marietta hätte am Vortag schon mit Eira darüber gesprochen, sagte sie und ich sollte Eira deswegen noch einmal anrufen. Wir aßen am Abend „Kum“ und gingen früh schlafen.

Nach dem Kaffee am Morgen ließ ich Marietta für zwei Stunden allein und fuhr zu Eira. Ich hatte das Telefon neben Marietta gelegt, sie sollte sofort anrufen, wenn irgendetwas wäre. Ich kam im Schlosshof an die große Eiche und schaute an ihr hoch, ich sah den Steg und die Plattform in der Krone und ich sah endlich einmal wieder die drei Vielfraße, die vom Schlosspark nach vorne gerannt waren, ich tätschelte sie und redete ihnen gut zu, was sie genossen, ich glaubte, dass Tiere es brauchten, dass man sie hin und wieder richtig streichelte. Ich ging zu Eira hoch und sah sie schreiben, ich freute mich darüber, dass sie wieder zum Schreiben gefunden hatte und fragte sie, was sie gerade schriebe. Eira antwortete, dass sie zunächst Schwierigkeiten gehabt hätte, den Anknüpfungspunkt vom letzten Mal zu finden, sie schriebe gerade über ihre Mutter, wie sie mit ihr durch Ta`amervan gelaufen wäre und alle einen Diener oder einen Knicks gemacht hätten.

Ich sagte Eira, dass ich sie eigentlich nicht in ihrer Schreibarbeit stören wollte, ich müsste aber mit ihr über ein Hochschulbüro mit ihr sprechen, schließlich ginge der Studienbetrieb in zehn Tagen wieder los.

Eira entgegnete, dass sie schon längst Anweisungen gegeben hätte, mir ein Büro zur Verfügung zu stellen, ich sollte in den nächsten Tagen einmal zur Uni gehen und mich einweisen lassen. Ich trank noch eine Tasse Kaffee mit Eira, schaute ganz kurz bei Meeri und Jarmo im Atelier vorbei und fuhr dann wieder zu Marietta. Ich steckte unseren Kamin an und bereitete für Marietta die Couch vor, damit sie sich auf ihr in Ruhe niederlassen könnte, ab dem nächsten Tag stünde alles im Zeichen der Geburt unseres Sohnes. Ich schaute mit Marietta in die Flammen, wir sagten eine ganze Zeit lang gar nichts, bis uns einfiel, dass wir Seldit noch ein Zimmer zurechtmachen müssten, wir würden ihr das gleiche Zimmer geben, in dem sie Neujahr mit Bortan geschlafen hätte. Marietta sagte, dass sie langsam das Ende ihrer Schwangerschaft herbeisehnte, sie hätte so viel an sich zu schleppen, dass sie schon fast keine Kraft mehr hätte. Ich sagte ihr, dass sie bald erlöst würde, sie hätte die Schwangerschaft so prima gemeistert, dass sich viele ein Beispiel an ihr nehmen könnten. Ich ging hinaus in die Kälte und fütterte die Tiere, ich glaubte zu erkennen, dass es ganz allmählich wieder heller wurde und die Zeit der Finsternis ein Ende hätte. Am nächsten Morgen fuhr ich gegen 11.45 h zum Flugplatz, um Seldit abzuholen, sie käme mit der 12.15 h-Maschine, allein, die Heizungsmonteure brauchten noch eine Zeit für die Reparatur, wie Seldit am Telefon gesagt hatte. Die Maschine landete pünktlich und ich schloss nach wenigen Augenblicken Seldit in die Arme, wir freuten uns, uns zu sehen. Seldit bestellte Grüße von Bortan, der sich entschuldigen ließ und den Kindern. Wir fuhren gleich zu Marietta und Seldit und sie umarmten sich, Marietta war froh, von da an Seldit bis zur Geburt bei sich zu haben und ich musste auch sagen, dass ich mich freute, jemand so Erfahrenen wie Seldit im Hause zu haben, ich war in der letzten Zeit etwas angespannt und merkte gleich, dass ich gelöster wurde, seit Seldit bei uns war. Seldit brachte ihre Sachen auf ihr Zimmer und ich ging mit Marietta und mir in unser neues Kinderzimmer.

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