HaMuJu - Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)

Здесь есть возможность читать онлайн «HaMuJu - Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Paulo Köhler entschließt sich, an der Hochschule in der Goor-Hauptstadt Anatomie zu unterrichten und kommt bei den Studenten gut an, eines Tages wird er Vater eines Jungen und gründet mit Marietta, seiner ehemaligen Frau, von der er sich hatte scheiden lassen, eine Familie Die beiden leben ein Leben ohne Mangel und gehen darin auf.

Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10) — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das wäre das trübste Kapitel in der Geschichte des Teen-Reiches, sagte Eljas, die Krat wären primitive gewalttätige Monster, man könnte mit ihnen nicht reden, weil ihnen dazu der Intellekt fehlte, sie wären nur auf Machtgewinn und Unterwerfung aus. Wie denn das Verhältnis der Goor zu den Krat wäre, fragte Eljas und Pekko antwortete, dass das Verhältnis ganz ähnlich gelagert wäre, auch die Goor hätten früher kriegerische Auseinandersetzungen mit den Krat gehabt, die Grenze zum Krat-Reich wäre mit einem Raketengürtel gesichert, die ganze Anlage unterläge aber strenger Geheimhaltung, niemand wüsste eigentlich richtig darüber Bescheid. Es hätte, soweit er sich erinnern könnte, keinen regulären Kontakt zu den Krat gegeben, sie wären uneinsichtig und unverschämt, von ihren rudimentären Benehmensformen einmal abgesehen. Es gäbe Stimmen bei den Goor, die von einer Kriegsgefahr sprächen, sagte Pekko, die gäbe es bei den Teen auch, entgegnete Eljas, man könnte beim momentanen Stand der Dinge nur wenig dazu sagen. Als wir unseren Kaffee getrunken hatten, sagte Jemina, dass wir langsam losmüssten, um in dem von ihnen erwähnten Cafe Pflaumenkompott zu essen. Es gäbe dort die ganze Woche über Pflaumenkompott, dienstags wäre aber der Tag, an dem sie den Kompott zubereiteten, wir bekämen also ganz frischen Pflaumenkompott.

Wir liefen fünf Minuten bis zu dem Cafe, es war nicht weit von dem Platz im Zentrum entfernt. Es war draußen immer noch bitterkalt und ich zog mir meinen Schal enger um den Hals. Als wir beim Cafe ankamen, sahen wir draußen eine Tafel aufgestellt:

„Heute frischer Pflaumenkompott“ und wir gingen hinein. Es war voll in dem Cafe, Jemina hatte aber für uns einen Tisch reserviert, sodass wir schön am Fenster saßen. Das Cafe war sehr gemütlich, es hatte etwas vom Flair vergangener Kaffeehauszeiten, als man einen Kult aus dem Kaffeetrinken machte und sich mit Freunden traf, um mit ihnen Pflaumenkompott oder Moltebeerenkompott zu essen, dazu eine Tasse Kaffee zu trinken und sich zu unterhalten. In einer Ecke stand ein Klavier, an dem ein Teen Takte dieser typischen Kaffeehausmusik spielte wie es sie in unserer Zeit eigentlich gar nicht mehr gab, sehr angenehm! Wie uns das Cafe gefiel, fragten uns unsere Gastgeber und wir sagten ihnen, dass wir uns sehr wohl in dem Cafe fühlten. Das Cafe hätte eine sehr alte Tradition und genösse einen hohen Stellenwert im Ansehen der Teen. In der Luft lag dieser für Pflaumenkompott typische Zimtgeruch, sehr wohltuend und gut riechend. Und dann kamen unsere Portionen, wir nahmen Kaffee zu unserem Pflaumenkompott, er schmeckte so gut, dass man sich hätte hineinsetzen wollen, umwerfend!

Eljas und Jemina sahen, dass wir vor Genuss fast vergingen und freuten sich, dass uns der Kompott so gut schmeckte. Entweder lag es an der besonderen Pflaumenart, am Zuckern oder daran wie man den Pflaumenkompott in dem Cafe herstellte, Pekko und ich hatten noch nie so guten Pflaumenkompott gegessen! So hätten wir eine gute Erinnerung an Kavaniemi, wenn wir am nächsten Tag wieder nach Hause führen, sagte Jemina und wir entgegneten, dass wir noch weitere positiv zu vermerkende Erinnerungen mitnähmen, nicht zuletzt unsere Gastgeber wären über alle Maßen nett gewesen. Überhaupt hätten wir den Eindruck gewonnen, dass die Teen ein sehr umgängliches Völkchen wären, alle schauten zufrieden und fröhlich drein, was sie sehr sympathisch machte. Das Cafe war brechend voll, auf fast jedem Tisch stand Pflaumenkompott, der das Cafe so berühmt gemacht hatte, weit über die Stadtgrenzen von Kavaniemi hinaus. Als wir zahlten und gingen, strömten gleich vier Nachfolger an unseren Tisch und belegten unsere Plätze.

Wir liefen durch die kalte Winterluft nach Hause zurück, es lag Schnee in Kavaniemi, die Bürgersteige waren aber freigeräumt, sodass man gut laufen konnte. Jemina und Eljas hatten einen Kamin, den sie ansteckten, als wir bei ihnen zu Hause ankamen, Eljas hatte am Haus einen riesigen Berg Holz liegen, er sagte, dass er manchmal samstags in den Wald ginge, um Holz zu sammeln, er hätte sich dann vorher bei der Gemeinde einen Sammelschein geholt. Pekko und ich sagten, dass es uns in Kavaniemi sehr gefallen hätte und wir einmal wiederkommen wollten, ich wollte die Geburt meines Sohnes abwarten, vielleicht würde ich ihm dann einmal das Reich der Teen zeigen. Wie es denn meiner Frau ginge, fragten Jemina und Eljas und ich antwortete, dass sie natürlich eine ziemlich unförmige Figur hätte, dass es ihr aber den Umständen entsprechend gut ginge.

Bei der Geburt wäre eine Freundin von uns dabei, die sehr erfahren wäre und helfen wollte, wir hätten eine Ultraschalluntersuchung gemacht, die ein sehr positives Ergebnis gebracht hätte. Jemina und Eljas wünschten Marietta und mir alles Gute für die Geburt, dann wäre es in Zukunft bei uns ja etwas lauter, aber darauf hätte ich mich ja sicher eingestellt. Ich entgegnete, dass das nicht unbedingt so sein müsste, es könnte auch sein, dass wir ein ganz ruhiges Kind bekämen, dass den ganzen Tag schliefe. Wir sprachen am Abend über den Unterschied zwischen dem Goor-und dem Teen-Reich und Pekko und ich merkten an, dass wir uns im Goor-Reich sehr wohl fühlten. Wir führten eine unbeschwertes und sorgenfreies Leben, viel Verpflichtungen des Alltags würden einem vom Königshaus abgenommen, das empfänden wir als ausgesprochen entlastend.

Ja, sie hätten schon davon gehört, dass das Leben im Goor-Reich praktisch umsonst wäre und blickten manchmal mit Neid auf diese Zustände, sie lebten aber auch bei sich im Teen-Reich ein sehr schönes Leben und wären mit ihren Lebensumständen sehr zufrieden. Ob sie mit ihrem König zufrieden wären, wollten wir von Jemina und Eljas wissen.

„Jyri ist ein weiser alter Mann“, sagte Eljas daraufhin, „er regiert das Teen-Reich schon lange mit großer Umsicht, wir haben alle absolutes Vertrauen zu ihm. Allerdings muss er innerhalb der nächsten Zeit sein Amt an seine Tochter übergeben, so ähnlich wie das auch im Goor-Reich geschehen ist. Ob sie dann die erforderliche Erfahrung und Weisheit mitbringt, müsste man dann erst einmal sehen!“ Wir sagten, dass dann vielleicht ein neuer Wind im Teen-Reich wehen würde, was aber nichts Schlechtes bedeuten müsste. Viele kannten gar nichts anderes als die Herrschaft Jyris, die Allermeisten sogar und sie könnten sich deshalb auch gar nichts anderes vorstellen, ihnen fiele es vielleicht schwer, sich an eine neue Regierungsspitze zu gewöhnen, auf der anderen Seite merkte man irgendwelche Eingriffe der Regierung in das Alltagsleben kaum. Pekko und ich wollten früh am Morgen wieder nach Hause fahren, deshalb gingen wir nicht so spät ins Bett.

Wir frühstückten mit Jemina und Eljas zusammen, das hieß, wie tranken Kaffee und aßen süßes „Kum“, die beiden hatten an dem Tag frei. Um 8.00 h wollten wir los, wir bedankten uns bei Jemina und Eljas für die sehr nette Aufnahme und luden beide zu einem Gegenbesuch in Ta`amervan ein. Sie sagten zu, würden aber erst einmal die wärmere Jahreszeit abwarten, bei dem kalten Wetter und den schlechten Straßenverhältnissen trauten sie sich nicht so weit weg. Dann verabschiedeten wir uns, wir umarmten uns und gaben uns Wangenküsse. Ich sollte auf mein Skelett aufpassen, vielleicht gäbe es an der Uni in Ta`amervan ja auch bald Smartboards, rief Jemina noch, dann fuhren wir ab.

Wir sagten zuerst eine ganze Zeit lang nichts und ließen die Landschaft auf uns wirken, es gab wie auch im Goor-Reich schier endlose Wälder, durch die wir drei Stunden lang fuhren, ohne vielen Autos zu begegnen. Es gab viel Wildwechsel über die Straße und man musste aufpassen, nicht mit einem Ren zu kollidieren oder mit einem Hirschen oder einem Fuchs. Je mehr wir uns der Grenze näherten, desto mehr kam ein Gefühl bei mir auf, etwas zurückzulassen, das einen zu halten schien, das wir wie eine Schleppe hinter uns herzogen, ich konnte nicht genau sagen, was das war. Als wir die Grenze zum Goor-Reich erreichten, war dieses Etwas von mir abgefallen, es hatte mich losgelassen, ich fühlte mich befreit. Wir gaben unsere restlichen Reisecoupons zurück und fuhren weiter, noch hundertundfünfzig Kilometer bis Ta`amervan!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)»

Обсуждение, отзывы о книге «Paulo wird Hochschullehrer und Vater (10)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x