Maja Christ - Und Frösche können fliegen

Здесь есть возможность читать онлайн «Maja Christ - Und Frösche können fliegen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Und Frösche können fliegen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Und Frösche können fliegen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Über den Wolken bin ich frei, denn da scheint immer die Sonne."
Als Fluglehrerin an der väterlichen Flugschule in der Fränkischen Schweiz kann Hanne fliegen, wann immer sie möchte. Doch nicht allen Sorgen am Boden kann man davonfliegen: Die Flugschule schreibt rote Zahlen und dann zerbricht auch noch Hannes Beziehung.
Hanne wäre nicht Hanne, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Erst einmal muss sie sich um die Flugschule kümmern. Ein Traumprinz wird sich dann schon finden. Hauptsache, er liebt die Fliegerei so wie sie. Oder lieber doch nicht?
Ein Roman über die Liebe zum Fliegen, das Glück und das Leben drumherum.

Und Frösche können fliegen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Und Frösche können fliegen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bald kam auch Melihas Ehemann Sami die Treppen herunter. »Grüß dich, Hanne!«, rief er und drückte mir, wie vorhin schon Meli, zwei Küsse auf die Wangen. »Danke nochmal, dass du am Wochenende eingesprungen bist.«

»Mach ich doch gerne«, sagte ich. Außerdem konnte ich das zusätzliche Geld gut gebrauchen. Nicht nur die Flugschule war gerade knapp bei Kasse. Ich auch. Die Ersatzteile, die ich kürzlich in England für mein Flugzeug ergattert hatte, hatten ein tiefes Loch in meinen Geldbeutel gerissen. Zum Glück teilte ich mir die Miete mit Sven. Sonst wäre es diesen Monat wirklich eng geworden …

»Deckst du auch draußen die Tische ab, Hanne?«, bat Sami. »Heute könnte es tatsächlich so warm werden, dass Gäste draußen sitzen möchten.«

»Gerne.« Ich nahm mir einen Lappen und einen Eimer, den ich mit Wasser füllte, und ging vor das Café, um die Tische und Stühle von den Planen und vom Staub des Winters zu befreien.

Die Sonnenstrahlen leisteten ganze Arbeit. Die Passanten trugen ihre Köpfe nicht mehr nach unten gesenkt, sondern liefen aufrecht durch die Fußgängerzone. Obwohl Dienstag war, füllte sich das Café immer mehr. Meli und ich verteilten Decken auf den Stühlen. Die Gäste nutzten sie dankbar, denn die Luft war immer noch kalt. Ich genoss es. Und ich konnte förmlich spüren, wie die Sonnenstrahlen direkt in meinen Kopf und mein Herz vordrangen und dort ihre geballte Kraft entfalteten. Frühlingsglücksstrahlen sozusagen. Die Gäste schienen sie auch zu spüren, denn sie waren auf einmal viel freundlicher und fröhlicher als noch vor ein paar Tagen. Und als ich am Abend nach Hause fuhr, hatte ich nicht nur Sonnenstrahlen, sondern auch eine ordentliche Menge Trinkgeld in meiner Tasche.

»Hallo, Schatz!«, rief ich in die Wohnung, nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte. »Bist du da?«

Sven kam aus der Küche getrottet. »Hey, hast du auch endlich Feierabend?« Er hatte eine Schürze um und kochte unser Abendessen.

»Hm, das riecht lecker!«, freute ich mich. Ich küsste Sven. »War das nicht ein wunderschöner Tag heute? So schön, ich habe richtige Frühlingsgefühle gekriegt. Guck, ich habe dir was mitgebracht.« Und mit diesen Worten hielt ich ihm meine leeren Hände entgegen.

Sven runzelte die Stirn. »Hä? Was hast du mitgebracht?«

»Ich habe dir ein paar Sonnenstrahlen gepflückt. Ganz frisch. Pass auf, dass sie dir nicht wegfliegen, die sind volatil.«

»Hä?«, machte Sven nur.

»Volatil. Flüchtig. Einmal nicht aufgepasst und weg sind sie.« Ich grinste, drückte ihm die Luft in die Hände, küsste ihn erneut und hüpfte in die Küche, um unter die Topfdeckel zu spickeln.

»Hanne, ich weiß, was volatil heißt!«, brummte Sven kopfschüttelnd und kam hinter mir her. »Wasch dir lieber die Hände, bevor du hier das Essen anfasst!«, schimpfte er.

Ich wollte noch etwas entgegnen, aber Sven schien meine gute Laune nicht zu teilen. Kein Wunder, in das Sportgeschäft kam nicht so viel Sonne. Die hätte ihm bestimmt auch gutgetan. Also schlich ich an ihm vorbei ins Bad, um mir die Hände zu waschen und deckte dann den Esstisch im Wohnzimmer.

Svens Pilz-Omelette schmeckte vorzüglich. Ich schob mir das letzte Stück von meinem Teller in den Mund und beobachtete meinen Freund. Er war mit seinen Gedanken weit weg, so weit weg, dass er zwischenzeitlich sogar zu kauen vergaß. Ich musste grinsen, aber nicht einmal das bemerkte er.

»Mann, war das lecker«, sagte ich irgendwann und schob meinen leeren Teller in Richtung Tischmitte. Jetzt hatte ich ihn aus seinen Gedanken zurückgeholt. Er sah mich an. »Entschuldige, wenn ich dich genervt habe«, murmelte ich.

»Ach, Hanne, nimm es bitte nicht persönlich.«

Ich rückte etwas vom Tisch ab, um es mir im Schneidersitz auf dem Stuhl gemütlich machen zu können und sah Sven erwartungsvoll an. Er war wirklich nicht besonders guter Dinge. »Was ist denn los?«, wollte ich von ihm wissen.

Sven brummte: »Ach, es war einfach viel los heute. Lauter blöde Leute mit blöden Wünschen. Ich bin müde. Und ich habe abends nach der Arbeit einfach nicht immer Nerven für … für deine gute Laune.«

Was sollte das denn heißen? »Soll ich lieber so miesepetrig sein wie du? Ich freue mich einfach, dass es wieder sonnig geworden ist nach all den kalten, dunklen Tagen. Ich dachte, ich könnte dich ein wenig damit anstecken«, sagte ich und leckte mir genüsslich die Finger ab.

»Mann, Hanne, wann wirst du endlich erwachsen?«

Ich schaute Sven verwundert an. »Wie meinst du das?«

»Hanne, immer benimmst du dich total kindisch und bist so gutgelaunt und … dann bist du vollkommen überdreht.« Sven holte kurz Luft und bevor ich etwas entgegnen konnte, fuhr er fort: »An Tagen wie heute bringt mich das echt auf die Palme. Du machst dir um nichts Gedanken, verteilst überall deine Kleidung, deine Bücher, dein Werkzeug. Ein bisschen Ordnung schadet doch niemandem, oder?«

Was für eine Laus war dem denn heute schon wieder über die Leber gelaufen? »Stört dich das so sehr?«, hakte ich nach.

»Heute schon. Und sonst auch, ja.«

»Aber am Wochenende habe ich doch aufgeräumt …«, setzte ich zu meiner Verteidigung an.

»Ja, endlich mal. Aber bevor ich kochen konnte, musste ich erst einmal das ganze Zeug vom Frühstück wegräumen. Das stand noch alles in der Küche.«

»Okay, ich versuche, an mir zu arbeiten«, murmelte ich. Ich hasste es, wenn Sven schlechte Laune hatte. Geheimnisvoll lächelnd stand ich auf, kam um den Tisch herum auf ihn zu und sagte: »Hm, ich weiß vielleicht, womit ich deine Laune heben kann.« Ich setzte mich auf seinen Schoß und fing an, ihm durch die Haare zu kraulen.

Doch Sven hielt meine Hände fest. »Hanne, ich habe gerade keine Lust.«

In dem Moment vibrierte sein Handy. Er schob mich von seinem Schoß, stand auf und ging mit dem Telefon am Ohr aus dem Zimmer. Mir blieb nichts anderes übrig, als ihm nachdenklich hinterherzusehen und mich wieder auf meinen Stuhl zu setzen. Wie konnte man nur so schlechte Laune an einem so schönen Tag haben? Als Sven wieder ins Zimmer kam, schien seine Laune sich wieder etwas gebessert zu haben. Immerhin.

»Hanne, das war Joe.«

»Ja, okay, ist was passiert?«

»Nö, aber wir haben uns noch zum Zocken verabredet. Das ist doch in Ordnung für dich?«

»Ähm. Ja. Klar«, antwortete ich enttäuscht. »Jetzt gleich?«

Sven nickte. »Sonst wird es zu spät. Könntest du dann bitte den Tisch abräumen?« Sven drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Stirn, zog seine Jacke an und ging. Ich blieb erstaunt zurück, zog mein Bein hoch und stützte mein Kinn auf das Knie. Doch dann kam mir die Idee, dass ich ja mitzocken könnte. Das hatte ich schon länger nicht gemacht. Also sprang ich auf und rief: »Sven! Warte, ich komme mit!« Doch er war schon weg. Seufzend brachte ich das Geschirr in die Küche und räumte es in die Spülmaschine. Sven traf sich in der letzten Zeit ziemlich oft zum Zocken mit Johannes, wie Joe eigentlich hieß. Wenn er nicht ins Fitness-Studio ging, um an seinen Muckis zu arbeiten. In der Regel störte mich das nicht. Aber in der Regel wusste ich das auch etwas früher als fünf Minuten, bevor er ging. Und jetzt?

Ich beschloss, Meli anzurufen. Im Café war es so voll gewesen, dass wir nicht viel Zeit zum Reden hatten. Sie wusste immer etwas Aufmunterndes zu sagen. Ich wählte und ließ es mehrere Male klingeln. Gerade, als ich wieder auflegen wollte, nahm jemand ab.

»Hallo?« Das war Sami und er klang etwas abgekämpft.

»Oh, Sami, habe ich euch beim Kinder-ins-Bett-bringen gestört? Hier ist Hanne.«

»Hanne! Du störst doch nie!«, rief Sami überschwänglich. »Du willst sicher Meli sprechen.« Im Hintergrund hörte man lautes Kindergeschrei. »Nesrin, lass deinen Bruder in Ruhe und putz deine Zähne!«, hörte ich meine Freundin rufen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Und Frösche können fliegen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Und Frösche können fliegen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Und Frösche können fliegen»

Обсуждение, отзывы о книге «Und Frösche können fliegen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x