Maja Christ - Und Frösche können fliegen

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"Über den Wolken bin ich frei, denn da scheint immer die Sonne."
Als Fluglehrerin an der väterlichen Flugschule in der Fränkischen Schweiz kann Hanne fliegen, wann immer sie möchte. Doch nicht allen Sorgen am Boden kann man davonfliegen: Die Flugschule schreibt rote Zahlen und dann zerbricht auch noch Hannes Beziehung.
Hanne wäre nicht Hanne, wenn sie sich davon unterkriegen lassen würde. Erst einmal muss sie sich um die Flugschule kümmern. Ein Traumprinz wird sich dann schon finden. Hauptsache, er liebt die Fliegerei so wie sie. Oder lieber doch nicht?
Ein Roman über die Liebe zum Fliegen, das Glück und das Leben drumherum.

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»Dein Vater hat vorhin angerufen«, unterbrach Sven meine Gedanken.

»Rudi?«

»Hast du noch einen anderen?«

Ich lachte. »Nicht, dass ich wüsste. Was wollte er denn?«

»Er hat irgendein Problem mit den Abrechnungen. Anscheinend ist ihm das System wieder abgestürzt«, entgegnete Sven schulterzuckend.

»Oh.« Ich hatte meinem Vater versprochen, ihm bei den Abrechnungen unserer Flugschule zu helfen, aber er hatte wohl nicht warten können.

»Ich habe ihm gesagt, dass du ihn später zurückrufst.«

»Okay«, sagte ich und widmete mich wieder meinen Schrauben.

»Puh, ich bin komplett durchgefroren«, bemerkte ich, als wir in unserer Wohnung in der Erlanger Innenstadt ankamen. Ich zitterte am ganzen Körper und meine Zehen fühlten sich taub an.

Sven brummelte etwas von »Ja, kein Wunder, aber wer nicht hören will …« und »Selbst schuld!«, doch ich ignorierte seine Anschuldigungen. Die war ich schon gewöhnt. Er würde sich gleich wieder beruhigen. »Ich nehme erst einmal eine heiße Dusche«, sagte ich, entledigte mich meiner Arbeitskleidung und sah ihm tief in die Augen. »Kommst du mit?«, fragte ich hoffnungsvoll.

Sven schüttelte den Kopf. »Ich habe schon im Fitness-Center geduscht. Und jetzt habe ich Hunger.« Hunger. Das könnte seine schlechte Laune auch erklären. »Ich schnipple schon mal das Gemüse fürs Essen«, sagte er und drehte sich Richtung Küche.

Die heiße Dusche war fantastisch. »Jetzt ist mir wieder wärmer!«, rief ich fröhlich. In mein Handtuch eingewickelt hüpfte ich pfeifend aus dem vernebelten Bad. Sven stand mit meiner Kleidung in der Hand auf dem Flur und funkelte mich böse an. Er mochte es gar nicht, wenn ich Kleidung oder irgendetwas anderes auf dem Flur verteilte. Mit einem Anflug von schlechtem Gewissen sah ich ihn an. Seine Muskeln zeichneten sich durch das enge Shirt ab. Er war in der letzten Zeit oft im Fitness-Studio und das sah man deutlich. Ein wohliger Schauer lief mir den Rücken hinunter. Ich wusste, wie ich ihn wieder besänftigen konnte …

»Ich weiß da was, da wird uns noch wärmer«, sagte ich verführerisch und wollte ihn küssen. Nach dem Vormittag in der Kälte war heißer Sex doch genau das richtige. Sven sträubte sich und drückte mich sanft von sich weg. »Hanne, nimm es mir nicht übel, aber ich bin total fertig vom Gewichte-Stemmen.«

Ich nickte enttäuscht. »Ja, das verstehe ich natürlich. Ich ziehe mir schnell etwas an und dann helfe ich dir mit dem Essen …«

»Was hast du eigentlich mit deinem Kopf gemacht?«, fragte Sven, als wir am Küchentisch saßen.

Unweigerlich strich ich mir mit den Fingern über die Stirn. Die Beule war nicht besonders groß, hob sich aber deutlich ab. »Ich habe mich an meinem Flugzeug gestoßen«, gab ich zu. »Vorhin.«

»Sieht hübsch aus. Tut es arg weh?«, fragte er.

»Nein, nicht mehr.«

Sven stand auf und servierte sich noch etwas von der Gemüsepfanne, die auf dem Herd stand. Nachdem er sich wieder gesetzt hatte, sagte er: »Ich gehe mit Joe gleich noch nach Nürnberg ins Kino. Du kannst ja nicht, richtig?«

Ich schüttelte den Kopf und nahm seine Hand. »Ja, leider. Ich muss noch ins Café.« Eigentlich jobbte ich dort selten am Wochenende, sondern vor allem unter der Woche. Doch Meli war krank und keiner der Studenten, die normalerweise am Wochenende aushalfen, hatte Zeit. Meli und ihr Ehemann Sami waren nicht nur die Besitzer des Cafés, sondern auch meine Freunde und da konnte ich sie doch nicht hängenlassen.

Sven zog seine Hand weg und nickte. »Es wäre schön gewesen, wenn du dann zumindest heute Vormittag hiergeblieben wärst, anstatt auf dem Flugplatz abzuhängen.«

Auf so einen Vorwurf hatte ich schon gewartet. Ich hätte kontern können, dass er schließlich zuerst was vorgehabt hatte und ich nur zum Flugplatz gefahren war, um nicht alleine in der Wohnung abzuhängen, aber ich hatte keine Lust auf Streit. Also sagte ich: »Es ist ja nur eine Ausnahme mit dem Café heute. Morgen haben wir den ganzen Tag Zeit für uns.«

Sven zuckte mit den Schultern, zog sein Handy aus der Tasche und rief seinen Kumpel an, um die Uhrzeit festzumachen.

Ich sah ihm hinterher, als er aus der Küche ging. Vielleicht ging es seiner Laune morgen wieder besser. Natürlich hätte ich heute Vormittag auf die Werkelei verzichten können, aber ihm war sein Body-Shaping schließlich auch wichtiger gewesen, als etwas mit mir zu unternehmen …

Nachdem Sven gegangen war, rief ich meinen Vater an. Es dauerte nicht lange, bis er den Hörer abnahm.

»Hey, Papa. Alles klar bei dir?«

»Hallo, meine Prinzessin. Schön, dass du dich noch meldest. Hast du an einem Samstagnachmittag nichts Besseres zu tun, als mit deinem alten Vater zu telefonieren?«

»Ach, Papa«, sagte ich. »Übertreib mal nicht. Das geht schon in Ordnung. Sven ist zu Joe gegangen. Sie wollen nachher noch nach Nürnberg ins Kino. Und ich muss gleich ins Café. Meli ist krank und hat gefragt, ob ich einspringen kann. Da kann ich doch nicht Nein sagen.«

»Du kannst nie Nein sagen, Hanne. Hoffentlich wird dir das alles nicht zu viel. Und dann habe ich auch noch ständig Fragen und Probleme und brauche deine Hilfe.«

Ich konnte meinen Vater zwar nicht sehen, aber ich konnte es mir bildlich vorstellen, wie er am anderen Ende der Leitung langsam nickte und sich mit der Hand durch den Bart strich. Das machte er immer, wenn er nachdenklich war. Er merkte das nicht einmal mehr.

»Ach, Papa, alles gut. Mach dir keine Gedanken. Wobei brauchst du denn meine Unterstützung?«

»Ich wollte die Abrechnungen für die Kunden schreiben und dann ist das Programm wieder abgestürzt. Jetzt ist alles durcheinander und ich weiß nicht, wie ich es wieder in die richtige Reihenfolge kriege, ohne alles neu eintippen zu müssen«, brummte er.

»Papa, ich kann das doch machen«, sagte ich.

»Du sollst aber doch nicht immer alles für mich machen, Kind.«

»Ach, Papa«, sagte ich. »Soll ich auf dem Weg zum Café einfach kurz bei dir vorbeischauen? Vielleicht kann ich noch etwas retten. Und dann mache ich dir die Rechnungen morgen fertig. In Ordnung?«

***

Es war dunkel und kalt und musste mitten in der Nacht sein, als ich wach wurde. Mit der Hand tastete ich das Bett ab, doch der Platz neben mir war leer. Durch den Türspalt schien Licht ins Schlafzimmer und aus der Küche waren Geräusche zu hören. Ich angelte mir den Wecker und versuchte, die Uhrzeit zu entziffern. Drei Uhr …

Am Nachmittag hatte ich meinem Vater mit dem Computer geholfen. Er hatte ein schlechtes Gewissen. Dabei machte es mir wirklich nichts aus, ihm zu helfen. Die restlichen Rechnungen hatte er mir dann mitgegeben. Im Café war kaum etwas los gewesen. Bei dem kalten Regenwetter hatte wohl niemand aus dem Haus gehen wollen. Oder die Leute waren ebenfalls ins Kino gegangen. Sven hatte irgendwann eine Nachricht geschickt, dass es spät werden würde und ich nicht auf ihn warten sollte. Wahrscheinlich war er gerade erst angekommen. Ich stand auf und tapste Richtung Küche. Er stand am Spülbecken und trank ein Glas Wasser.

»Hey, mein Schatz.«

Sven zuckte zusammen und drehte sich erschrocken um. »Hilfe, schleich’ dich doch nicht so an! Wieso bist du überhaupt noch wach?«

»Jedenfalls nicht, um dich zu erschrecken«, verteidigte ich mich und murmelte: »Ich freue mich auch, dich zu sehen.«

»Entschuldige, aber du hast mich gerade zu Tode erschreckt! Natürlich freue ich mich, dich zu sehen. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass du dich mitten in der Nacht in die Küche schleichst.«

Ich küsste Sven. Er roch nach Alkohol. Morgen würde er wahrscheinlich einen ordentlichen Kater haben. Ich setzte mich auf den Küchentisch.

»Magst du auch einen Schluck Wasser trinken?«, fragte Sven.

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