Isabella Maria Kern - Gabe & Fluch

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Augustine kann mit Hilfe einer besonderen «Gabe» in die Körper anderer Frauen schlüpfen (transcorporieren), um leidenschaftlichen Sex zu haben und sich wenigstens für kurze Zeit der Illusion hinzugeben, geliebt zu werden.
Als sie sich in Dominik verliebt, zwingt sie die Angst, nicht attraktiv genug zu sein, in den Körper der bezaubernden Melanie zu schlüpfen, deren «Liebe» Dominik schließlich erwidert.
Doch Melanies Körper steht nicht immer zur Verfügung, was Augustine immer kälter und rücksichtsloser werden lässt.

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Gott sei Dank hatte sie mich nicht aus Melanies Wohnung kommen sehen, so beachtete sie mich kaum und ich hörte nur noch, wie sie energisch an Melanies Tür klopfte. Ich sputete mich, denn ich wollte von der ganzen Melanie-Pamela-Geschichte nichts mehr hören. Für diesen Tag hatte ich genug Aufregung.

Alles gehört wohl durchdacht

Zuhause genehmigte ich mir ein Entspannungsbad. Danach cremte ich mich sorgfältig ein. Ich stellte wieder einmal fest, dass ich im Grunde eine schöne, straffe Haut hatte. Auch meinen Busen fand ich nicht schlecht. Ich betrachtete mich in dem kleinen Teil des Spiegels, der noch mit letzter Kraft im Rahmen hing, bereit, jederzeit herunterzufallen und versuchte mir tief in die Augen zu schauen.

Ein trauriges Augenpaar blickte mich an. Aber da war auch noch etwas, was mich davon abhielt, meinem eigenen Blick länger standzuhalten. Immer wieder wich ich aus und schielte dann doch erneut zum Spiegel. Es war das schlechte Gewissen, das mich nicht losließ. Und das Wissen darum, dass Dominik mich nicht meinetwillen liebte.

Er liebte die Frau, die Melanie zu sein schien.

Und was tat ich Melanie an?

Ich hatte überhaupt keine Ahnung, wohin das führen würde, wenn ich Melanies Körper wieder und wieder benutzte. In meinen Überlegungen erstarrte ich plötzlich. Der Schleier der Verliebtheit, der sich mir über all meine Sinne gelegt hatte, bekam einen ordentlichen Riss und erst jetzt wurde mir langsam bewusst, dass diese ganze Sache nicht funktionieren konnte: Ich hatte Dominik meine Handynummer gegeben, aber wenn er mich anrief, dann würde er eine ganz andere Stimme hören als die, die ihm heute Nacht noch die heißesten Liebesschwüre ins Ohr geflüstert hatte. Ich könnte eine Erkältung vortäuschen, meine Stimme verstellen oder einfach nicht abheben.

Unruhig ging ich auf und ab.

Während ich mit zusammengepressten Lippen vor dem Fenster stand und hinausstarrte, machte mein Handy diesen winzig kleinen Summton, der mich darüber informierte, dass ich eine Nachricht bekommen habe. Gleich darauf summte es noch einmal, noch bevor ich das Telefon erreichte. Die erste Nachricht war von Dominik:

sehen wir uns morgen abend? träum was schönes. ich muss viel an dich denken, küsse d.“

Die zweite Nachricht machte mich nervöser:

du meldest dich ja gar nicht mehr. alles in ordnung? bis morgen in d. arbeit. sabina“

Gott, war das schlimm! Wenn Sabina merkte, dass Dominik an dieselbe Nummer wie sie selbst schrieb, wie um alles in der Welt sollte ich das erklären? Aber im Augenblick war ich beruhigt. Er würde heute bestimmt nicht mehr anrufen, und bis morgen musste ich mir etwas einfallen lassen.

Ich schrieb zwei Nachrichten zurück.

lieber dominik! gerne, morgen um acht in der neuen bar am haydnplatz? freu mich, mela.“

liebe sabina, freu mich auf morgen. trinken wir mittags kaffee zusammen? bussi, augustine“

Ich musste mir eine Ausrede einfallen lassen, warum ich mich am Wochenende nicht bei ihr gemeldet hatte. In Wahrheit hatte ich vollkommen auf sie vergessen. Ich musste also um halb acht bei Melanie sein und ihre Schuhe entwenden. In der Mittagspause würde ich mit Sabina in der Kantine sitzen. Mir fehlte noch die Routine, aber das würde ich schon hinbekommen.

Ich nehme das Angebot an

„Der Chef will dich sprechen“, riss mich Sabina aus meiner Arbeit. Nach vielen Bemühungen hatte ich es endlich geschafft, meine Gedanken zu kontrollieren und mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Ich seufzte und erhob mich aus meinem Schreibtischsessel. Fast hätte ich ihn zu schnell herumgedreht. Mir wurde kurz schwarz vor den Augen.

„Was ist?“, fragte Sabina besorgt und eilte zu mir. „Keine Angst, es geht mir ausgezeichnet!“, versuchte ich zu scherzen. „Um zwölf vor der Cafeteria?“, mahnte sie mich noch im Hinausgehen. Ich nickte höflich und machte mich auf den Weg zu meinem Vorgesetzten.

Die Augen meines Chefs glänzten förmlich vor Freude, als ich ihm meinen Entschluss, die Assistentenstelle anzunehmen, mitteilte. Er hatte offensichtlich nicht mehr damit gerechnet und freute sich darum umso mehr. Ein warmes Gefühl, so als würde man an einem kalten Winterabend vor einem Kamin sitzen und heißen Tee zu sich nehmen, und der warme Schluck sich langsam durch den Brustkorb bis in den Bauch ausbreitete, überkam mich und in diesem Augenblick fühlte ich eine tiefe Dankbarkeit. Es gab Menschen in meinem Leben, die große Stücke auf mich hielten, Menschen, die mir vertrauten.

So wie auch Sabina.

Das warme Gefühl verschwand so schnell wieder, wie es gekommen war und hinterließ eine grausame Kälte. Ich verabschiedete mich schnell von meinem Chef, der noch immer selig grinsend vor mir saß und mir zum Abschied die Hand reichte. Ich sollte bereits am nächsten Tag in das, neben seinem Arbeitszimmer liegende Büro, umziehen.

„Am Wochenende habe ich dich dreimal angerufen!“, war das Erste, was mir Sabina an den Kopf warf, noch bevor wir an dem kleinen, runden Tischchen in der Cafeteria Platz nahmen. „Tut mir leid, aber ich wollte niemanden sehen, war nicht so gut drauf“, antwortete ich so emotionslos wie möglich. „Aber vielleicht hätte ich dich aufmuntern können?“, meinte sie gekränkt. „Ich hatte einfach die Sache mit der Assistenzstelle im Kopf und musste noch viel nachdenken. Du weißt ja, wegen Umzug und so. Aber ich habe mich entschlossen, zu bleiben. Mein Leben ist seit vorgestern ein anderes!“, sagte ich und triumphierte. Und WIE anders es jetzt plötzlich war! Sabina sprang so schnell vom Stuhl auf, dass der Sessel nach hinten kippte und mit einem lauten Knall liegenblieb. Das Blut schoss ihr in den Kopf und unter den Blicken und Gelächter der anderen hob sie ihn wieder auf und nahm meine Hände.

„Ist das wirklich wahr? Du bleibst? Und du wirst die rechte Hand des Chefs?“ Ich nickte.

Ihr Gesicht war noch immer rot, aber vermutlich doch von der Aufregung. Es war wie Balsam auf meiner Seele. Sabina hatte mich wirklich gern und ich spürte ihre tiefe Verbundenheit zu mir, was mir schlussendlich einen kleinen Stich versetzte. Ich dachte an Dominik.

„Gehen wir heute Abend aus?“, fragte sie aufgeregt. Sie wollte eine Menge mit mir besprechen. „Tut mir leid, heute Abend muss ich mich für den Umzug ins andere Büro vorbereiten. Ich nehme mir auch ein paar Akten mit nach Hause. Aber diese Woche gehen wir bestimmt gemeinsam aus, versprochen.“ Damit konnte ich sie einigermaßen vertrösten und sie versuchte ihre Enttäuschung zu verbergen.

„Ich muss dir etwas erzählen“, sagte sie nach einer Weile und ließ sich verschwörerisch nach vor, damit ich sie besser verstehen konnte. „Dominik hat eine Freundin“, sagte sie und wartete auf meine Reaktion. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, also sagte ich gar nichts.

„Ich wollte dich mit ihm verkuppeln, aber du bist ja so furchtbar schwierig. Jetzt ist es leider zu spät“, meinte sie und sah mich forschend an. „Wie sieht sie denn aus?“, fragte ich vorsichtig. „Hübsch, sehr hübsch sogar. Aber ich finde, dass du mehr Ausstrahlung besitzt als sie“, wieder sah sie mich aufmerksam an. „Meinst du das im Ernst?“, fragte ich verblüfft. „Auf jeden Fall. Weißt du, sie ist eines dieser wirklich hübschen Dinger. Zarte, helle Haut, schlank, tolle Figur, wunderbare Haare, traumhaft schöne Zähne. Da stimmt einfach alles. Aber ich denke, dass zu einer Persönlichkeit mehr gehört, als ein perfektes Aussehen, noch dazu, wo dieses vergänglich ist, weißt du, was ich meine?“

„Aber sie ist doch bestimmt auch nett, oder?“, fragte ich und wurde rot. „Ich habe sie nur kurz gesehen und mich geärgert, weil ich dich mit meinem Bruder zusammenbringen wollte“, sagte sie und verzog trotzig den Mund. „Das heißt, ich würde dir besser gefallen als diese Tussi?“, lachte ich, obwohl mir nicht zum Lachen zumute war. Sabina nickte: „Wesentlich besser. Aber er ist völlig verschossen in sie. Gestern hat er es sogar unseren Eltern erzählt. Er meinte, er werde sie ihnen bald vorstellen. Er war sehr aufgeregt“, sprudelte sie hervor.

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