Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag

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Ein neuer Auftrag für Jonathan Lärpers: Diesmal muss der beliebte Privatdetektiv sich in eine rumänische Gangsterbande einschleusen. Undercover.
Es ist der erste Auftrag, den der Oberstaatsanwalt Eberson der Gruppe Heisters erteilt: Die Hintermänner einer rumänischen Bande sollen ausfindig gemacht werden. Dazu lässt sich
Jonathan als Fahrer für Diebesgut – Transporte von den Gangstern anheuern. Doch zunächst muss er noch einen weiteren Auftrag als Privatdetektiv meistern, denn der Besitzer einer kleinen Firma vermutet, dass sein Angestellter schwarzarbeitet. Ein an sich problemloser Auftrag …
Als Jonathan endlich mit einem der Rumänen Kontakt aufnimmt, durchkreuzt ein alter Bekannter unverhofft seinen Plan. Aber damit scheint es an Problemen noch nicht genug zu sein: Der zunächst so einfach erschienene Auftrag nimmt plötzlich ungeahnte Dimensionen an. Zusammen mit seiner Kollegin Christine Weru schlittert der Undercover – Agent von einem Abenteuer ins nächste …

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II.

Zunächst hielt ich es für einen Witz, als Birgit mir die Unterlagen auf den Tisch legte, kaum dass ich in meinem Büro saß. Grinsend stand sie vor mir und sprach von ‚dein erster Auftrag als großer Privatdetektiv‘. Und das, bevor ich überhaupt meinen Frühstückskaffee zu mir nehmen konnte! Nachdem ich die dürftige Akte durchgesehen hatte, beschloss ich mit Bernd über solche Aufträge zu reden. So ging das doch eigentlich nicht!

Aber Bernd, den ich unverzüglich aufsuchte, belehrte mich eines Besseren: „Jonathan! Natürlich nehmen wir auch solche Aufträge an. Das ist eine ganz einfache Kosten - Nutzen Rechnung. Die Detektei muss schließlich auch Einkünfte haben und soll kein Minusgeschäft bleiben. Wir können nicht nur auf die dicken Aufträge warten, auch wenn dir das so gefallen würde. Nein, tut mir leid, aber auch solche kleinen Sachen müssen erledigt werden. Sieh es als sportliche Herausforderung an. Außerdem ist das doch dein erster Job als Privatdetektiv bei uns, oder?“

Na gut, dann eben so ...

Dass aber Birgit mich so frech angrinsen musste, als ich ins Büro zurückkam, und dann noch bemerkte: „Na, großer Meister, jetzt endlich bereit für den Auftrag?“, würde ich ihr nicht vergessen.

Seufzend nahm ich auf meinem Chefsessel Platz.

Wir machten es uns gerade in den neuen Räumlichkeiten bequem, als Birgit mit diesem ominösen Auftrag zu mir kam. Das Jahr neigte sich dem Ende zu und dementsprechend zeigte sich auch das Wetter. Kalt und regnerisch. Halt so, wie man sich den November vorstellt.

Noch einmal nahm ich mir die dünne Akte vor. Eigentlich bestand sie nur aus einem einzigen Blatt. Birgit sollte sich mehr Mühe geben. Wie immer notierte sie nur die notwendigsten Daten und keinerlei Hintergrundinformationen. Also musste ich wieder den ganzen Kleinkram erledigen.

Wieder ist gut ... Immerhin war das ja jetzt mein erster Auftrag in der Rolle des Privatdetektiven.

Nach unserem letzten Einsatz mit dem Politiker Pohler, erhielt Bernd ein Angebot des Oberstaatsanwaltes Herrmann Eberson, das er kaum ausschlagen konnte: Wir sollten für die Justiz Aufträge übernehmen, die die Polizei selbst so nicht würde lösen können. Mit anderen Worten: Aufträge stark am Rande der Legalität.

Wir sagten zu. Da zu diesem Zeitpunkt die Firma, die dieses Gebäude besaß, Insolvenz anmelden musste, machte Bernd kurzfristig Nägel mit Köpfen und erwarb das Grundstück günstig. Unser neues Domizil! Als Tarnfirma - quasi - verkaufte er der Öffentlichkeit das Ganze als Privatdetektei.

Eigentlich sollte die Detektei ja meinen Namen tragen - aufgrund meiner Erfahrung als Detektiv damals, denke ich - doch nach eingehenden Beratungen, entschlossen sich Bernd und Sam lieber keine Namen der Mitarbeiter zu verwenden. Das Ganze sollte anonymer sein. Also wählten sie eine andere, weniger auffällige Bezeichnung.

‚Argus‘. Privatdetektei Argus.

Meine Vorschläge wurden allesamt verworfen. ‚Detektei CoJack‘, ‚Privatermittlung Sherlock‘ oder ‚Privatdetektiv Magnus‘ fand nicht wirklich jemand gut.

Dann also ‚Privatdetektei Argus‘. Ich würde meine Augen offenhalten. Meine Argusaugen ...

Aber jetzt dieser Auftrag! Das war doch nun wirklich unter meinem Niveau. Eine Frau Frieda Ottkans verlangte nach unserer Hilfe. Die Dame wohnte mitten in Rheydt. Und dann noch auf der Hauptstraße! Da gab es ohnehin keine Parkplätze. Ich überlegte, wo ich meinen Wagen am günstigsten stehen lassen könnte. Vermutlich müsste ich wieder in das Parkhaus unter dem Marktplatz. Na ja.

Worum es bei dem Auftrag ging, stand natürlich nicht dabei. Vermisstensache. Das hätte Birgit ja auch ein wenig ausführlicher schreiben können.

Ich rief nach unserer Sekretärin: „Birgit!“

Meine Tür stand offen, da musste sie doch mein Rufen hören. „Birgit!“ Diesmal noch etwas lauter. Nichts rührte sich. Gut, dass wir über unser internes Telefonnetz bei unserer Zentrale auch direkt anrufen konnten. Ich wählte Birgits Kurznummer.

Unsere Sekretärin meldete sich nicht. Wo steckte die Frau? Also legte ich die ‚Akte‘ wieder zur Seite und machte mich auf die Suche nach der jungen Dame. Im Foyer fand ich sie jedenfalls nicht.

Ob sich Christine schon in ihrem Büro befand? Eigentlich hätte ich sie ja kommen hören müssen. Auch ihre Türe war geschlossen, was so gar nicht ihrer Art entsprach. Nach dem dritten Klopfen trat ich einfach ein. Nein, Chrissi saß noch nicht an ihrem Schreibtisch. Aber ein großer Zettel lag da auf ihrem Tisch. ‚Bin kurz beim Zahnarzt - Birgit‘, stand da. Aha. Hätte sie mir das nicht sagen können, bevor sie einfach davonzog? Ich beschloss, einmal mehr mit Bernd über unsere Hilfskraft zu sprechen. So konnte das ja auf gar keinen Fall weitergehen!

Und Kaffee war auch keiner da.

Zurück im Büro suchte ich in der Akte nach der Rufnummer dieser Frau ‚Ottkans‘. Nicht einmal die hatte Birgit notiert. Seufzend recherchierte ich im Internet. Wenigstens dort fand ich die Telefonnummer der Dame nach einiger Sucherei.

„Frieda Ottkans.“ Gut, dass die Frau zu Hause war. Wo sollte sie um halb zehn Uhr morgens auch stecken? Aber man konnte ja nie wissen, so alte Leutchen fanden ja immer einen Grund, das Haus zu verlassen.

„Hallo, ist da jemand?“ Die Stimme klang ungeduldig. Ich räusperte mich. „Jonathan Lärpers von der Detektei Argusauge - nein, Tschuldigung nur Argus ohne Auge.“ Ich korrigierte mich schnell, damit auch ja kein Missverständnis aufkam.

„Hallo, wer ist da? Auge? Detektei? Ich kenne keine Detektei Lärkers. Und sprechen sie doch nicht so schnell, ich kann sie ja kaum verstehen.“

Auch das noch: Die Frau schien ziemlich taub zu sein. Wie alt war meine Frieda Ottkans eigentlich? Wieder etwas, das Birgit hätte notieren müssen.

„Jonathan Lärpers. Von der Detektei Argus.“ Ich sprach jetzt im Zeitlupenmodus. „Sie haben uns angerufen. Wegen der Vermisstensache.“

Eine Pause entstand.

„Vermisstensache? Wird jemand vermisst? Hallo, sind sie noch am Apparat Herr Argus?“ - „Jonathan Lärpers. Detektei Argus. Sie haben uns angerufen. Vermissen sie etwas?“

Die Dame schien sich zu besinnen. „Ach ja, stimmt. Ich rief sie ja an. Haben sie ihn denn schon gefunden?“

Das war also des Pudels Kern. Die Frau vermisste einen Angehörigen. Vielleicht ihren Mann. Ob sie das schon der Polizei gemeldet hatte? Fragen über Fragen. Ging uns diese Vermisstensache überhaupt etwas an?

„Frau Ottkans, waren sie schon bei der Polizei? Und ist die Frist von vierundzwanzig Stunden denn schon abgelaufen?“ Bevor eine Person nicht vierundzwanzig Stunden verschwunden war, rührte die Polizei keinen Finger. Oder heißt es ‚krümmte keinen Finger‘?

Frieda Ottkans klang jetzt ziemlich hysterisch am anderen Ende. „Vierundzwanzig Stunden? Warum sollte ich so lange warten? Gestern war ich bei der Polizei. Die haben sich das aber nur aufgeschrieben und gesagt, sie rufen mich wieder an. Aber niemand hat sich gemeldet und heute Morgen habe ich ihre Telefonnummer im Telefonbuch gefunden. Oder war das gestern? Sie machen mich ganz durcheinander! Sie mit ihren vierundzwanzig Stunden. Haben sie ihn denn schon gefunden? Wie war noch ihr Name? Lätters? Sind sie die Polizei?“

Ich beschloss, dass dieses Hin und Her am Telefon wenig sinnvoll wäre. Die Dame schien mir ziemlich verwirrt. Oder aufgeregt. Oder beides. „Ich komme gleich zu ihnen, Frau Ottkans. Die Adresse habe ich ja. Warten sie bitte zu Hause auf mich, in gut einer halben Stunde bin ich bei ihnen.“ - „Gut, gut. Sie haben ihn also gefunden? Sind sie der Polizist mit dem ich gesprochen habe?“

Ich schüttelte den Kopf. Was stand mir da bevor? „Nein, Frau Ottkans. Ich habe ihn noch nicht gefunden. Und ich bin Jonathan Lärpers von der Detektei Argus!“ Das auf meinen Lippen schwebende ‚Auge‘ verkniff ich mir.

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