Daniela Zörner - Elbensilber

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Verführt von Schönheit, Reichtum und eigenem Heim, bedeuteten Lilia die Geschenke der Sternelben, als die junge Halbelbe sie besaß – nichts! Das Märchen vom glücklich sorglosen Mädchen entpuppte sich als unentrinnbare Falle, in der meuchelnde Dämonen auf sie warteten.
Die schmeichelnd singenden Sternelben unterschlugen nach Gusto sämtliche Informationen, die Lilia zum abrupten Spurwechsel auf den vertrackt schwingenden Schicksalspfaden verleiten könnten. Nachdem sie Lilia, ungefragt selbstverständlich, die Seele der Elbenfürstin Joerdis eingetrichtert hatten, mussten die Sternelben nur noch abwarten. Aber so leicht gab ihr berüchtigter Dickschädel nicht nach!
Die undurchschaubare Elbe Elin, irdische Aufpasserin und Lehrerin, gaukelte Freundschaft zwischen den ungleichen Frauen vor. Allzu leicht ließ sich das einsame Herz der Halbelbe davon verlocken. Und dann gab es da obendrein diesen zutiefst unsympathischen, sie trotzdem magisch anziehenden Alexis Lord of Lightninghouse in Schottland.
Eine ziemlich heikle Gemengelage, um den bedeutendsten Schatz der Elben, ihr Elbensilber, aus dem Besitz des mächtigen Dämonfürsten zu stehlen.
Das Licht stehe ihr bei!

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„Der Praktikant will unseren ‚oberfaulen Hokuspokus‘ entlarven“, berichtete ich meiner Kommissariatsbossin mittags in der Kantine zwischen zwei Gabeln voll Salat.

Das veränderte die Lage, wie Katja schnell einsah, erheblich. „Der hat es also auf dich abgesehen! Willst du untertauchen?“

„Nö, den Spaß lasse ich mir nicht durch die Lappen gehen. Aber zieh deinen Kopf ein, das gibt einen heißen Tanz!“

Ungläubig versetzte sie: „Donnerwetter, knackige Ansage.“

„Tja.“

So seltsam es erschien, Sarahs menschliche Nähe, gepaart mit dem lehrenden Elbenduo, transferierte mich bockigen, halbelbischen Teenager quasi über Nacht in eine forsche Rebellin. Mit elbischer Klarheit, doch menschlichem Begreifen durchleuchtete ich jetzt zumindest das irdische Treiben.

Die unwahrscheinliche Gefahr aufkommender Langeweile bannte ein völlig anderes Kaliber von Gegenspieler.

Der Dämonfürst begann, meine kurzen Nächte mit seiner speziellen, tintenfinsteren Note zu garnieren. Wobei er mich selbst, im menschlichen Sinn, ignorierte:

Ist das alles, was du gegen mich noch aufbieten kannst, Joerdis? Zwei elbische Weiber?“, verhöhnt das Monster meine fürstliche Zwillingsseele.

Am Montag stand der angekündigte „Praktikant“ namens Thorben Holder im Türrahmen des Kommissariats und schaute sich grimmig um. Dieser Tag würde ein Leben lang im Gedächtnis des gestandenen BKA-Mannes kleben bleiben.

Holder, Typ dürrer Vollglatzenträger, suchte sich ungefragt einen Sitzplatz annähernd mir gegenüber aus. Nach seiner Begrüßung schoss Katja die erste Denksalve für ihn mittels unseres spirituellen Tagesplans ab. Der Mann warf etliche Fragen dazwischen, woher diese oder jene Information stammte. Katja zeigte stets, ohne wirklich aufzublicken, in meine Richtung. Ehrlich, das Team lümmelte sich bühnenreif, mit einem Hauch routinierter Langeweile in den Gesichtern, auf den Stühlen herum. Nur Thomas richtete trockene technische Detailfragen an mich. Die einzige Ebene, auf der die Verständigung im Laufe der Zeit zwischen ihm und mir funktionierte.

Bald strebte unsere Versammlung auseinander. Just als Holder auf mich zusteuerte, rückten die Sternelben mit einem Eilauftrag heraus.

Wie üblich rief ich: „Katja, Rolle rückwärts! Hol, wen du noch kriegen kannst!“ Den grimassierenden BKA-Beamten ignorierend, vernahm ich die sphärische Botschaft.

Als Katja zurück in den Konferenzraum stürzte, eröffnete ich: „Schießerei unter vietnamesischen Schmugglern.“

Unsere Chefin kommandierte: „Zollfahnder und Sondereinsatz rufen.“

Effizient wie ein Bienenschwarm legten vier aus dem Team los, indes ich die Details in mein Workpad beförderte. Die Lichtwesen fütterten mich ohne Punkt und Komma. Dem „Praktikanten“ sprengte es das Denkvermögen, übrig blieb ein unästhetisch weit aufklaffender Unterkiefer. Wir rannten zu den Fahrzeugen im Innenhof.

Katja bellte, mit meinem Workpad auf dem Schoß, unterwegs Befehle in ihr Mikro.

Die Sternelben lieferten ständig Updates.

„Katja, das wird gefährlich, in dem Lagerhaus sind weitere Waffen versteckt.“

Ihr Hinterkopf nickte bestätigend.

Aus zwei Richtungen rasten die Einsatzwagen in das kleine Industriegebiet am Rande Lichtenbergs. Einige Kollegen verteilten sich um die rund 1.000 Quadratmeter große Lagerhalle, andere gingen zunächst hinter ihren Fahrzeugen in Deckung. Vereinzelt waren Schüsse zu hören. Der Leiter der Zollfahndung brüllte seinen „Waffen fallen lassen“-Spruch ins Megafon. Das zeigte ungeahnte Wirkung. Anstatt sich weiter gegenseitig abzuknallen, verstanden die Vietnamesen seine Durchsage als Aufforderung, spontan ein Bündnis gegen die Staatsmacht zu schließen.

Zwischen der Übermacht an Beamten außerhalb und einem knappen Dutzend Schmugglern innerhalb der Halle entwickelte sich ein hitziges Feuergefecht. Magisch befahl ich die Waffen der Vietnamesen zu mir. Nichts. Zweiter magischer Versuch. Keine Reaktion. „Was geschieht hier?“

„Beinschuss!“, brüllte eine fremde Stimme in sämtliche Headsets.

Zwei unerfahrene junge Heißsporne der Zollfahndung hatten ohne geringstes Nachdenken versucht, rückseitig in das Lagerhaus einzudringen.

„Katja, ich gehe rein.“

Sie befahl: „Feuer einstellen!“

Hinter der Lagerhalle baute ich meinen Lichtschutz auf, rannte in die Schusslinie der aufgebrochenen Tür und befahl eine Leuchtkugel hinein. Die Vietnamesen schrien vor Entsetzen. Ihre Schrecksekunde ausnutzend, schaffte ich den Schwerverletzten aus ihrer Schusslinie. Jetzt trieb ich die Schmuggler mit weiteren Leuchtkugeln endgültig in Deckung. Ihre Waffen reagierten noch immer nicht auf Magie. Notgedrungen war Handarbeit einziges Angebot der Stunde.

Kurze Zeit später begann das Sondereinsatzkommando, meine Schnürpäckchen hinauszutragen.

„Was – geht – hier – vor – sich?“ Unser Praktikant fand offenbar seine Stimme wieder.

„Schmugglerring ausheben“, schnauzte Katja.

Warnend hob ich die Augenbrauen und sie suchte schleunigst das Weite.

Holder baute sich dicht vor mir auf. Er überragte mich fast um eine Kopflänge, so dass er von oben herab in meine Augen starrte. Mein mitleidiger Augenaufschlag reizte ihn zum Überschäumen.

„Wer sind Sie?“, blaffte der BKA-Mann.

„Das ist die falsche Frage“, blaffte ich zurück.

„Wollen Sie mir jetzt etwa weismachen, Sie seien eine Außerirdische?“, zischte Holder so dicht vor meiner Nase, dass ich ekligen Kontakt mit seinem Mundgeruch bekam.

Ich ließ ihn einfach stehen und begann schallend zu lachen. Doch mein Herz war anderer Meinung. Es sandte zittrige Stiche in meinen Körper.

Mittags im Präsidium, alle anderen beschäftigten sich mit ihren Arbeiten, erwischte mich der BKA-Typ am Fenster.

„Über Sie existiert keine Akte.“

Halbwegs geduldig schaute ich zu Holder hin.

„Woher stammen Ihre Informationen?“ Sein Gehirn rotierte abermals nahe an der Überhitzungsgrenze. „Was taten Sie in der Lagerhalle?“

Auf meine sehr spezielle Art erhielt er eine Antwort. Sprich, ich ging seelenruhig zu einem Stuhl, natürlich genauestens von ihm beobachtet, setzte mich und „beschaffte“ Tee mit Sandwiches. „Haben Sie auch Hunger?“

Sein Gesicht verzerrte sich im Angesicht meiner praktizierten Magie zu einer grässlichen, puterrot anschwellenden Fratze.

„Es kann nicht sein, was nicht sein darf. So denken Sie. Damit kommen Sie bei mir keinen Schritt weiter. Punkt.“

Holder stand und starrte wie in Stein gemeißelt.

„Sie können mich einzig jenseits Ihres Verstandes begreifen.“ Wobei ich jedes einzelne Wort überdeutlich betonte.

Holdens stummer Rückzug hielt bis zu meinem Aufbruch am Abend.

Mit seiner schwarzen Dienstlimousine, die das Praktikantenmärchen ad absurdum führte, verfolgte er mich bis nach Santa Christiana.

Auf dem dortigen Parkplatz kamen mir leise Bedenken. „Hoffentlich bekommt er in der Kirche keinen Herzinfarkt.“

Nur einen Schock, Lilia.“

Gerade wollte mein eingeschworener Freund, Pater Raimund, im Pfarrhaus verschwinden.

Schnell rief ich hinüber: „Kann ich gleich bei dir klingeln?“

Er winkte freudig.

Wenn der wüsste!“

Ohne Eile schloss ich die Kirchentür auf und ließ sie für meinen Verfolger direkt weit offen. Während ich es mir auf dem dicken Kissen am Altar bequem machte, hallten Holders schnelle Schritte auf dem Steinboden. Seine Augen mussten sich erst an den Kontrast aus dumpfem Kirchenlicht und grellem Sphärenstrahl gewöhnen. Derweil streckte ich meine müden Beine aus und begann, eine gehörige Energieportion zu inhalieren.

Zeit, ihn aufzusammeln, Lilia.“

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