Rotraut Mielke - WIndstärke 4 mit leichter Dünung

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WIndstärke 4 mit leichter Dünung: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn sich auf begrenztem Raum viele erlebnishungrige Leute tummeln, die alle ihren Urlaub genießen wollen, bleiben unerwartete zwischenmenschliche Kontakte nicht aus. Es wird gelacht und geliebt, gezankt und getratscht, was das Zeug hält.
Als die zurückhaltende Gerlinde von ihrer resoluten Freundin Petra zu einer gemeinsamen Kreuzfahrt überredet wird, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommt. Schnell blüht Gerlinde in der lockeren Atmosphäre auf und genießt es, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Die fremden Landschaften und Kulturen, das interessante Bordleben – alles ist so recht nach ihrem Geschmack. Wenn da nur nicht die allzu besitzergreifende Freundin wäre, die die Urlaubsfreude trübt!
Während bei den Gästen Tag und Nacht das pralle Leben tobt, ist die Welt der Angestellten an Bord streng reglementiert. Das bekommt auch Werner zu spüren, der als neuer 'Gentleman Host' angeheuert hat. Er ist für die Unterhaltung der allein reisenden Damen zuständig, eine Gratwanderung, bei der man schnell in die Bredouille kommen kann.

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Die letzten Worte klangen streng, und Werner konnte sich gut vorstellen, dass sein neuer Chef äußerst unangenehm werden konnte, wenn es dazu Anlass gab.

„Es ist eine Art Eiertanz, das ist mir durchaus klar. Ein kleiner Flirt, aber nicht mehr. Komplimente verteilen, aber dabei stets unverbindlich bleiben, das erfordert Diplomatie und Geschick. Meinen Sie, Sie kriegen das hin?“

Werner räusperte sich. Auf eine solche Offenheit war er nicht gefasst gewesen. Aber es war ihm recht, dass die Dinge direkt angesprochen wurden. „Ich denke schon“, antwortete er.

Der Offizier grinste. „Wir verstehen uns, das merke ich schon. Also, ich muss Ihnen ehrlich sagen, für mich wäre das nichts. Ich bin froh, dass ich eine gewisse Distanz zu den Gästen halten kann. So schön es ist, zwischendurch mit den Passagieren zu plaudern, meistens bin ich froh, wenn ich mich wieder zu meiner Arbeit zurückziehen kann. Nun ja, der Smalltalk ist schließlich Ihr Job. Unter anderem natürlich.“ Er setzte sich aufrecht hin und warf einen Blick auf die Papiere, die vor ihm lagen.

Werner vermutete, dass es sich um seine Bewerbungsunterlagen handelte.

„Sie sind nicht verheiratet?“, vergewisserte sich Blank.

„Nein.“

„Gut, das erleichtert es. Nicht, dass es etwa noch Stress gibt an der häuslichen Front.“ Er schaute kurz hoch.

„Nein, da ist nichts zu befürchten“, beeilte sich Werner zu versichern.

Der Offizier lehnte sich wieder zurück. „Nun, dann hätten wir das geklärt.“ Er zog eine Schublade auf, kramte darin herum und legte dann etwas auf den Tisch. „Das ist Ihr Namensschildchen. Sie müssen es stets tragen, wenn Sie im Dienst sind. Also sobald Sie Ihre Kabine verlassen haben und sich im Passagierbereich aufhalten.“ Er kratzte sich am Kopf. „Wir haben an den meisten Tagen abends Tanz in der Luna-Bar. Außerdem läuft ein Tanzkurs, bei dem Sie natürlich auch anwesend sein werden. Generell haben Sie sehr vielseitige Aufgaben wahrzunehmen. Wenn Not am Mann ist, werden wir Sie auch einmal für Landausflüge einteilen. Haben Sie soweit alles verstanden?“

Werner schluckte. Das bedeutete lange Arbeitstage, aber auch das war ihm vorher klar gewesen. „Jawohl, Herr Blank.“

Dem Offizier war das kleine Zögern nicht entgangen. „Sie kriegen das hin“, ermunterte er seinen Neuzugang. „Schließlich sind Sie ja kein heuriger Hase und bringen eine gehörige Portion Lebenserfahrung mit.“

Er lachte dröhnend und stand dann auf. „Sie haben Glück. Die Kabine gehört Ihnen allein, zumindest auf dieser Reise. Hier ist Ihre Bordkarte. Und der Schlüssel, Nummer Dreiundzwanzig, Deck Eins. Ich glaube, fürs erste habe ich Ihnen genügend Informationen aufs Auge gedrückt. Am besten machen Sie sich möglichst bald mit Ihren zwei Kollegen bekannt.“ Er schaute auf seine Armbanduhr. „Um diese Zeit finden Sie Herrn Trautmann und Herrn Hellwege vermutlich in der Offiziersmesse. Fragen Sie sich einfach durch.“

Ein kurzer Händedruck, und Werner stand wieder auf dem Flur. Puh, dieses Gespräch musste er erst einmal verdauen! Seine Kabine fand er ohne Probleme. Gespannt öffnete er die Tür, trat ein und knipste das Licht an. Der fensterlose Raum war, nun ja, recht überschaubar. Luxus fand wirklich nur oben auf den Passagierdecks statt. Aber viel Zeit würde er hier ohnehin nicht verbringen.

***

„Achttausendeinhundertvierzehn. Hier ist es.“

Petra führte die Bordkarte in den Schlitz der Kabinentür ein, und mit einem verheißungsvollen Klacken entriegelte sich das Schloss. Sie drückte die Klinke hinunter und ging hinein.

Gerlinde folgte gespannt. Aber nach einem kurzen Rundblick zog sie enttäuscht die Nase kraus. Der Raum war zwar hell und freundlich, aber ziemlich klein.

„Hier schlafe ich“, verkündete Petra und warf alles, was sie in den Armen hatte, auf eines der Betten.

Gerlinde setzte sich auf das andere Bett, es war ihr egal, auf welcher Seite sie schlief. Plötzlich bemerkte sie, dass die Sonne hereinschien, die Außenwand war komplett verglast. Und dahinter – sie konnte es nicht fassen, da gab es einen Balkon.

„Aber…“, stammelte sie völlig überrascht.

„Tataaa! Überraschung!“ Petra grinste sie an. „Ich hab uns eine Balkonkabine gebucht. Wenn du schon mal auf Kreuzfahrt gehst, dann soll es auch vom Feinsten sein. Wir reisen schließlich mit Stil.“

Gerlinde war völlig überrumpelt. „Aber das hat doch sicher sehr viel mehr gekostet“, brachte sie schließlich heraus.

Petra zuckte lässig mit den Schultern. „Geld ist dazu da, dass man es ausgibt.“ Sie öffnete die Schiebetür zum Balkon und trat hinaus. „Schau mal, ist das nicht toll?“

Gerlinde stellte sich neben sie an das Geländer und betrachtete entzückt die Wellen tief unter ihnen, in denen sich das Licht brach. Es sah einfach traumhaft aus. Zwei Stühle und ein kleines Tischchen luden zum Sitzen ein. Sie wusste sofort, dass das ihr Lieblingsplatz werden würde. „Aber das geht doch nicht“, protestierte sie noch einmal halbherzig, aber die Freundin wischte den Einwand mit einer Handbewegung weg.

„Ich find’s schön, dass wir zusammen unterwegs sind. Und als Gegenleistung bist du jetzt meine persönliche Reiseleiterin. So viel, wie du gelesen hast, machst du das mit links.“

Gerlinde musste lachen. Aber es stimmte, sie hatte sich durch einen ganzen Berg Reiseführer gekämpft, um sich auf den Urlaub vorzubereiten. „Na gut, wenn du meinst, dann machen wir das so“, stimmte sie zu.

Während Petra sich eine Zigarette ansteckte, ging Gerlinde zurück in die Kabine und schaute sich erst einmal in Ruhe um. An der Wand gegenüber den Betten hing ein Fernseher. In einer Ecke gab es ein Regal, und zu jedem Schlafplatz gehörte ein Nachttisch. Über dem kleinen Schreibtisch, auf dem es einige Informationsblätter und eine Glaskaraffe mit zwei Gläsern gab, hing ein großer Spiegel. Die Kleiderschränke waren in dem kleinen Flur gegenüber dem Badezimmer untergebracht. Das schaute sie sich als nächstes an und staunte. Auf kleinstem Raum war alles untergebracht, was man brauchte. Die Dusche war sogar größer als bei ihr zu Hause, und durch eine Glastür vom restlichen Bad abgetrennt. Bewundernd stellte Gerlinde fest, dass die Kabine zwar klein, aber sehr gut aufgeteilt war. Jedes Eckchen war optimal ausgenutzt. Irgendwie würden sie ihre Siebensachen schon unterbringen.

Es klopfte an der Kabinentür, und Gerlinde öffnete. Ein Asiate strahlte sie an und schob ihren Koffer herein. „Bitteschön, Madam“, sagte er liebenswürdig.

Gerlinde war überfordert. Sollte sie ihm ein Trinkgeld geben? Hektisch wühlte sie in ihrer Handtasche, aber als sie ihre Geldbörse endlich gefunden hatte, war der Mann schon wieder verschwunden.

Petra streckte ihren Kopf vom Balkon herein. „Super, dein Koffer ist schon da. Fang gleich mit Auspacken an. Dann kommen wir uns nicht ins Gehege.“ Dann kam sie aber doch herein und öffnete die Kleiderschränke, um sich die Aufteilung anzusehen.

„Hier gibt’s ja sogar einen Safe“, staunte Gerlinde.

„Natürlich! Was dachtest du denn? Die haben schließlich Stil.“

Petra verschwand wieder nach draußen, während Gerlinde den Koffer auf ihr Bett hievte und mit dem Auspacken begann. Es war mehr Platz vorhanden, als sie anfangs gedacht hatte. Jedenfalls hatte sie im Nullkommanichts ihre Sachen untergebracht. Den leeren Koffer schob sie unter das Bett.

Wie aufs Stichwort klopfte es wieder, und ein Mann brachte Petras Koffer. Dieses Mal hatte Gerlinde ihr Portemonnaie parat. Sie war nicht sicher, ob es derselbe Mann war wie vorhin. Diese asiatischen Gesichter waren schwer zu unterscheiden.

Nun lief Petra geschäftig hin und her und verstaute ihre Sachen.

Gerlinde hatte in der Zwischenzeit eine der beiden Schwimmwesten herausgeholt, die sie im Schrank gefunden hatte. Das grell orangefarbene Ding mit langen schwarzen Strippen war widerspenstig, und sie brauchte eine Weile, bis sie es angezogen hatte. Bewegen konnte sie sich jetzt allerdings nicht mehr richtig, die Schwimmhilfe fühlte sich fest und steif an. Aber wenn so etwas nötig war, um sie über Wasser zu halten, sollte es ihr recht sein.

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