Rotraut Mielke - WIndstärke 4 mit leichter Dünung

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Wenn sich auf begrenztem Raum viele erlebnishungrige Leute tummeln, die alle ihren Urlaub genießen wollen, bleiben unerwartete zwischenmenschliche Kontakte nicht aus. Es wird gelacht und geliebt, gezankt und getratscht, was das Zeug hält.
Als die zurückhaltende Gerlinde von ihrer resoluten Freundin Petra zu einer gemeinsamen Kreuzfahrt überredet wird, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommt. Schnell blüht Gerlinde in der lockeren Atmosphäre auf und genießt es, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen. Die fremden Landschaften und Kulturen, das interessante Bordleben – alles ist so recht nach ihrem Geschmack. Wenn da nur nicht die allzu besitzergreifende Freundin wäre, die die Urlaubsfreude trübt!
Während bei den Gästen Tag und Nacht das pralle Leben tobt, ist die Welt der Angestellten an Bord streng reglementiert. Das bekommt auch Werner zu spüren, der als neuer 'Gentleman Host' angeheuert hat. Er ist für die Unterhaltung der allein reisenden Damen zuständig, eine Gratwanderung, bei der man schnell in die Bredouille kommen kann.

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„Ein kleiner Cognac für Madam?“, fragte der eine und hielt einladend eine Flasche hoch.

Die Frau zuckte zusammen, offenbar hatte sie die beiden mit ihrem Wagen vorher nicht bemerkt. Sie schaute hilfesuchend zu ihrem Mann. Der sprang auf und stellte sich zwischen sie und die beiden Kellner, als gelte es, sie mit seinem Leben zu verteidigen. „Nein, wir möchten nichts. Lassen Sie uns in Ruhe!“ Er versuchte, den einen Kellner wegzuschieben.

Das eben noch lächelnde Gesicht des Asiaten wurde besorgt. „Nein, nein“, wehrte er ab. „Ich wollte doch nur…“ Hilflos brach er ab und zuckte mit den Schultern. Dann sagte er etwas zu seinem Kollegen, und gemeinsam schoben sie ihren Wagen weiter zum Tisch von Gerlinde und Petra. Auch die beiden waren inzwischen mit dem Essen fertig und bei einem Espresso angelangt.

„Magst du was zur Verdauung?“, fragte Petra.

Gerlinde schüttelte den Kopf. „Ich platze gleich. Das war viel zu viel. Und dann auch noch abends. Morgen muss ich mir das besser einteilen.“

Petra zuckte mit den Schultern. „Ich nehm‘ alles mit, was reingeht. Hab das ja schließlich auch bezahlt. Abnehmen kann ich zu Hause. Du kannst dir das ja sowieso leisten, so dünn, wie du bist“, fügte sie mit vorwurfsvollem Unterton hinzu.

„Dafür kann ich doch nichts“, verteidigte sich Gerlinde, aber Petra war mit ihren Gedanken schon wieder ganz woanders. Sie zog das Tagesprogramm aus ihrer Tasche und studierte es eingehend. Dann checkte sie ihre Armbanduhr.

„Wir haben eine halbe Stunde Zeit bis zur Farewellparty. Das reicht zum Frischmachen.“ Sie stand auf und schaute Gerlinde auffordernd an. „Wollen wir?“

Der Rückweg zur Kabine kam Gerlinde bereits vage bekannt vor, auch wenn sie sich noch nicht zugetraut hätte, sich alleine im Gewirr der Decks und Gänge zurechtzufinden. Nach der Geräuschkulisse im Restaurant war die Ruhe in der Kabine eine Wohltat.

„Aha, die waren schon da“, bemerkte Petra.

„Wer?“ Aber gleich darauf entdeckte Gerlinde, dass die Betten aufgedeckt waren. Auf jedem Kopfkissen lag eine hübsch eingewickelte Praline als Betthupferl. „Ach, wie nett!“, sagte sie total überwältigt. Man kam sich hier wirklich vor wie in einem Luxushotel, die vielen Aufmerksamkeiten, die Freundlichkeit des Personals und überhaupt: die tolle Umgebung – nie hätte sie das erwartet.

Vorsichtig setzte sie sich auf den Rand ihres Bettes, während Petra im Bad verschwand. „Dauert nur eine Minute!“

Am Fußende lag ein Blatt Papier, es war das Programm für morgen. Du meine Güte, das ging ja schon morgens um sieben los mit Frühgymnastik. Und davor gab es sogar ein ,Frühstück für Frühaufsteher‘. Sie hatte sich vorgenommen, in aller Ruhe durch das Schiff zu schlendern und alles genau in Augenschein zu nehmen. Aber ihr schwante, dass Petra so viele Programmpunkte wie möglich abarbeiten wollte. Es war aber auch sagenhaft, was so alles geboten wurde. Am Vormittag gab es einen Vortrag über die Kanaren. Gleichzeitig aber auch einen Malkurs. Die Boutiquen hatten geöffnet und boten Sonderangebote an. Um elf Uhr konnte man bei einem Auftritt des bordeigenen Balletts einen Cocktail auf dem Sonnendeck genießen. Und so ging es weiter bis zum späten Abend. Uff, das wird ein Arbeitsurlaub, dachte sie, innerlich seufzend. Und Petra schien einen schier unerschöpflichen Vorrat an Energie zu besitzen. Sehnsüchtig schaute sie auf das Kopfkissen, das einladend weich vor ihr lag. Aber es nützte nichts, Petra schoss schon wieder aus dem Bad heraus. „Zieh dir was Warmes über, auf dem Sonnendeck wird es kühl sein“, riet sie und riss schwungvoll die Tür des Kleiderschranks auf.

„Ich würde lieber hier bleiben“, wagte Gerlinde einen zaghaften Vorstoß.

Petra drehte sich zu ihr um. „Du willst doch nicht etwa die Farewellparty verpassen? Das kommt überhaupt nicht infrage.“

Aber Gerlindes Gesicht zeigte deutliche Spuren von Müdigkeit, die selbst Petra nicht übersehen konnte. „Wir trinken einen Sekt und bleiben eine halbe Stunde, okay?“, schlug sie vor. Gerlinde nickte ergeben.

Gemeinsam stemmten sie sich gegen die Tür, die zum Außendeck führte, und bekamen sie nur mit viel Mühe auf. Sofort blies ihnen ein strammer Wind entgegen, und Gerlinde war Petra dankbar für den Tipp, warme Kleidung anzuziehen. Sie arbeitete sich zur Reling vor und hielt sich am Geländer fest. Die Nacht war tiefschwarz, hier draußen auf dem Meer gab es außer dem hell erleuchteten Schiff keine anderen Lichtquellen. Staunend entdeckte sie am Himmel eine große Zahl von Sternen, und ein noch nicht ganz runder Mond zauberte glitzernde Punkte auf die See. Fasziniert schaute sie auf das Wasser, und für einen Moment vergaß sie alles um sich herum. Der Ozean strömte eine große Ruhe aus, die sich auf sie übertrug. Sie atmete die salzige Luft ein und hatte das Gefühl, hier ewig stehen zu können, nur um zu schauen und dieses Gefühl von Frieden zu genießen. Selbst den Wind, der ihre Haare zerzauste, nahm sie kaum wahr. Ihr Blick schweifte zurück. Von Gran Canaria war fast nichts mehr zu sehen, nur ganz schwach konnte sie winzige Lichtpunkte erkennen, die am Horizont zu tanzen schienen.

„Wir sind ein Deck zu weit oben.“ Petra war neben sie getreten und zeigte hinunter auf das hell erleuchtete Pooldeck. „Da unten gibt’s den Sekt.“

Widerstrebend drehte sich Gerlinde um. Eine ansehnliche Menschenmenge hatte sich da versammelt, der lange Tisch mit den Sektgläsern war regelrecht umzingelt. Erst jetzt bekam sie die Partymusik mit, die sich hier oben unter dem weiten Himmel verlor. Petra war schon auf dem Weg zur Treppe, und sie musste ihr folgen, wenn sie sie nicht im Gewühle verlieren wollte.

„Y-M-C-A“, der Partyhit dröhnte in den Ohren, und die meisten Leute machten die Tanzbewegungen mit, die ein Mann auf der erhöhten Plattform vorgab. Petra war sofort dabei. Es war ihr ein Leichtes gewesen, sich durch die Menschenmenge bis zum Sektstand vorzuarbeiten und zwei Gläser zu ergattern.

„Das ist ja Plastik“, stellte Gerlinde verwundert fest.

„Ja klar, an Deck gibt es kein echtes Glas. Viel zu gefährlich wegen der Scherben.“ Wie so oft hatte Petra auch jetzt eine einleuchtende Erklärung parat.

Es war ihnen gelungen, zwei Plätze an einem der Stehtische zu ergattern, wo sie ihre Getränke abstellen konnten. Und dann gab es für Petra kein Halten mehr, sie musste einfach tanzen und zog die widerstrebende Gerlinde mit.

Das wundervolle Schiff, diese unwirkliche Atmosphäre, alles, was sie heute schon erlebt hatte, plötzlich lösten sich diese ganzen Eindrücke auf in einem Gefühl unbändiger Lebensfreude. Wie alle anderen begann nun auch Gerlinde, ihre Arme hin und her zu schwenken. Ihre Füße bewegten sich im Takt der Musik, und sie ertappte sich dabei, dass sie sogar mitsang. Sie war weit weg von zu Hause, von allen Sorgen und Problemen, und hatte den ganzen Urlaub noch vor sich. Erst nach einer ganzen Weile kam sie wieder herunter von ihrer Euphorie. Was war nur in sie gefahren, so kannte sie sich ja gar nicht. Doch sie hatte sich so gut dabei gefühlt wie schon lange nicht mehr.

Der Sekt war längst ausgetrunken, aber Petra organisierte Nachschub. „Na endlich, ich dachte schon, ich krieg dich überhaupt nicht locker!“ Sie nahm Gerlinde in den Arm und drückte sie. „Und? Gefällt’s dir?“

Gerlinde nickte strahlend, griff nach ihrem Sektglas und trank es in einem Zug aus.

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