Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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„Gerne. Ich heiße übrigens Klaus“, war die mehr dahin gestammelte, denn flüssig gesprochene Antwort. Als er ihr an der Garderobe den Mantel abnahm, bekam er den nächsten Schlag. Das Kleid ließ viel Raum für ein ausladendes großes Dekolletee, aber keinen Platz für die Träger eines BH´s. Als sie ihm für die Hilfe dankte und ihm ein Lächeln schenkte, merkte er,dass er wie ein verliebter Pennäler errötete. So hatte er sich schon am Nachmittag gefühlt, als Barbara, nein zu dem Zeitpunkt noch Frau Meier-Uhland, ihn gefragt hatte, ob er sich denn in Köln auskennen würde. Als er verneinte, bot sie ihm an, ihm bei einem Abendessen einiges über die Stadt zu erzählen und ihm anschließend noch ein bis zwei nette Lokale zu zeigen. Als er begeistert zugestimmt hatte, machte sie den Vorschlag mit einem Essen im „Glashaus“, dem Restaurant im Hyatt-Hotel, zu beginnen und bot auch gleich an, einen Tisch für sie zu bestellen. Er stimmte abermals begeistert zu.

„Ich schicke Ihnen eine E-Mail mit den Details“ hatte sie ihm zum Abschied gesagt. Und nun saß er neben dieser Frau an der Bar. Egal was der Fall bringen würde. Der Einsatz in Köln hatte sich schon jetzt gelohnt.

„Wie wird man denn Fallanalytiker?“, fragte Frau Meier-Uhland, nachdem sie sich Drinks, sie einen Highball, er einen Ricard, bestellt hatten.

Er erzählte seine Geschichte, beginnend bei den Interessen in der Jugend, dem Studium, den ersten Schritten in der „gewöhnlichen“ Polizeilaufbahn, dem USA-Aufenthalt und den ersten, nunmehr bereits 18 Monaten seiner Arbeit beim Landeskriminalamt. Bevor er das Gespräch auf sie lenken konnte, kam ein Kellner aus dem Restaurant herüber, sprach Frau Meier-Uhland mit ihrem Namen an und bat sie, ihm zu folgen, da der Tisch für sie bereit war.

„Offenbar war sie öfters hier“, dachte sich Klaus Sehlmann als er den beiden durch das vollbesetzte Restaurant zu einem Tisch am Fenster folgte. „Ich kann es nicht lassen“, gestand er sich selber ein, hatte er doch gerade geschlussfolgert, dass auch die Tatsache, dass sie in diesem beliebten Fresstempel, - das hatten zumindest seine Recherchen im Internet ergeben -, kurzfristig auch noch einen Fenstertisch bekam, eindeutig dafür sprach, dass sie nicht zum ersten Mal hier war. Das Restaurant hieß auch nicht zufällig Glashaus, sondern machte, mit seiner guten Aussicht auf die beleuchtete riesige Kathedrale und die Kölner Altstadt auf der gegenüberliegenden Rheinseite, seinem Namen alle Ehre.

Am Tisch angekommen schob der Kellner einen der beiden Stühle zurück, beschied der Dame Platz zu nehmen und schob synchron zu ihrer Bewegung den Stuhl wieder in Richtung Tisch. Klaus Sehlmann nahm, ohne Unterstützung, auf dem Stuhl gegenüber Platz. Bevor sie ihr Gespräch fortsetzten konnten, kam bereits ein weiterer Kellner mit zwei riesigen Karten an ihren Tisch, schlug eine der Karten auf und reichte sie der Dame. Die zweite Karte reichte er mit dem gleichen Prozedere ihm. Frau Meier-Uhland wählte zu seiner Überraschung ein Drei-Gang Menü mit begleitenden Weinen, Sehlmann schloss sich an.

Barbara war, so stellte er während ihrer Unterhaltung vor, beim und nach dem Essen fest, nicht nur eine atemberaubende Schönheit, sondern auch eine angenehme und inspirierende Gesprächspartnerin. Sie war im Vorteil. Natürlich kannte sie seine Akte, wusste also über Alter, Wohnort und den Beziehungsstatus Bescheid. Natürlich sprach sie Vieles trotzdem an, er antwortete, wo gefragt, meistens mit der Wahrheit. Nur bei Beziehungsstatus war er nicht ganz aufrichtig. Dass er nicht verheiratet war, wusste sie, das „liiert“ verschwieg er, eher einem Automatismus folgend als bewusst. Immerhin fiel ihm Brigitte, seine Freundin, jetzt ein, als er sie verschwieg. Und auch, dass er ganz vergessen hatte, sie anzurufen. Nun würde es schwierig werden, denn er hatte, während er im Foyer wartete, das Handy auf den Flugmodus gestellt. Aber sie würde sich keine Sorgen machen. Es kam öfters vor, dass die Ermittlungen sich bis in die späte Nacht hinzogen und keine Zeit für einen Kontakt blieb. Aber er musste sich jetzt eingestehen, worauf er offenbar hinauswollte. Und er errötete schon wieder.

Über Barbara erfuhr Klaus Sehlmann nur wenig. Fragen nach dem Alter waren nicht zulässig, über den Beziehungsstand gab sie nur preis, dass es nach einer längeren Beziehung derzeit nichts Festes gab. Über ihren Job konnte oder wollte sie nicht viel erzählen, Begründung Vertraulichkeit.

14.

Nun wartete er schon seit fast zwei Stunden vor dem Lokal. Trotzdem er sich ein windstilles und überdachtes Plätzchen gesucht hatte, war er mittlerweile durchgefroren. Den Kleinbus hatte er vor ihrer Wohnung stehengelassen. Hier hatte er nur wenige Minuten warten müssen. Er war noch gar nicht vorbereitet. Eigentlich hatte er gehofft, dass sie ihren üblichen Abendspaziergang macht. Dann hätte er mit dem Bus zum Parkplatz am Rheinufer fahren können. Heute wollte er ohnehin nichts mehr unternehmen. Trotzdem hielt er aus. Er wollte so viel wie möglich über sie erfahren. Ihre Gewohnheiten, die Menschen, mit denen sie zusammentraf. So viel wie möglich, nein, alles. Er war ein Perfektionist. So hatte er die letzte Tat vorbereitet, geplant und auch durchgeführt. Und so würde er weiter machen.

Er beobachtete sie noch eine Weile aus seiner sicheren Deckung. Er stand im Dunkeln im Schatten einer Wand; die Lichtstrahlen der Laterne konnten ihn nicht erreichen. Sie saß mit ihrer Begleitung an einem Tisch direkt am Fenster des hellerleuchteten Restaurants. Sie schienen sich prächtig zu unterhalten, saßen behütet und umsorgt in dem warmen Raum, während er mehr und mehr fror und langsam auch immer hungriger wurde. Schließlich entschloss er sich, die Beobachtung für heute zu beenden. Er wusste, wo sie wohnte, mit wem sie sich getroffen hatte, war für sein Vorhaben bedeutungslos. Da konnte er auch zurück zu seinem Bus gehen, nach Hause fahren, etwas essen und sich hinlegen. Der morgige Tag würde lang werden. Und aufregend.

15.

Als sie das Lokal verließen, war er bereits leicht angetrunken. Drei Gänge bedeuteten eben auch drei Glas Wein, dazu der Aperitif. Und er trank selten und wenn, dann wenig, war also nicht viel gewohnt. Barbara schien das nichts auszumachen. Es war aber auch schwieriger dies zu bemerken. Sie war schon den ganzen Abend locker und entspannt, während es bei Sehlmann offenbar des Alkohols bedurfte, um seine Verkrampfung und Schüchternheit wenigstens ein wenig zu reduzieren. Sie hatte sich untergehakt.

„Wir müssen auf die andere Rheinseite“, sagte sie. „Eigentlich ist es nicht weit. Dort drüben in einem der drei Kranhäuser. Im Sommer könnten wir zu Fuß herüberschlendern, aber bei dem heutigen Wetter nehmen wir lieber ein Taxi“.

Sie zog ihn sanft in Richtung eines der vor dem Hotel stehenden Taxis, stieg im Fond ein und nannte dem Fahrer eine Adresse. Er nahm den zweiten Platz auf der Rückbank. Die Gefahr sich hinter dem Fahrersitz zusammenfalten zu müssen, nahm er gerne in Kauf. Als er einstieg, hatte ihr Parfüm das Taxi schon in Besitz genommen, was ihm schon wieder den Atem raubte. Noch während er mit dem Anschnallen beschäftigt war, fuhr der Fahrer los. Das brachte ihn leicht aus dem Gleichgewicht. Bei seinem Versuch sich zu stabilisieren berührte er seine Begleiterin leicht am linken Arm. Der dadurch ausgelöste Blickkontakt brach das Eis. Ihre Hände fanden sich, ihre Augen fanden sich, ihre Lippen fanden sich. Sie gab dem Fahrer eine neue Adresse an, er platzierte seine Rechte auf ihrem nackten Rücken. Er beugte sich weiter zu ihr hinüber, legte seine linke Hand auf ihrem rechten Oberschenkel. Dass das Taxi angehalten hatte, merkte er nur dadurch, dass Barbara den Kuss abbrach und sich sanft aus seiner Umarmung löste. Aus ihrer Handtasche wühlte sie einen Schein hervor, reichte ihn dem Fahrer und öffnete die Tür. Erst als sie ausstieg, wurde ihm bewusst, dass sie am Ziel waren. Hastig und ungeschickt nestelte er sich aus dem Sicherheitsgurt und folgte ihr in Richtung eines beleuchteten Eingangs in einem der gleichförmigen, nur im Detail unterschiedlichen drei- bis vierstöckigen Häuser die an beiden Straßenseiten standen. Irritiert registrierte er den neonbelichteten Schriftzug „Hotel“ über dem Eingang, den sie gleich durchschreiten würden. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie in ihrer Wohnung landen würden. Stattdessen befand er sich offenbar im Vorraum eines kleinen Hotels.

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