Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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„Wie kann ich Ihnen helfen Herr Kommissar?“

„Ich bräuchte alles, was sie von Peter Kuchinski haben. Alles, was dabei helfen könnte, ihn als den Mann zu identifizieren, den wir gestern Abend tot aufgefunden haben. Sie sind natürlich berechtigt, ich habe noch keinen Gerichtsbeschluss, mir die Herausgabe der Unterlagen zu verweigern, hoffe aber auf ihren Kooperationswillen. Wie sie sich sicher vorstellen können, sind sowohl wir von der Polizei, aber auch die Familien der in Frage kommenden Vermissten, daran interessiert, die Identität des Toten möglichst schnell festzustellen. Wir können das natürlich auch über DNA-Tests machen, ich war gerade beim Bruder von Herrn Kuchinski, aber das dauert erfahrungsgemäß länger.“

„Und ist teurer“, ergänzte der Zahnarzt. „Natürlich werde ich Ihnen helfen, meine Assistentin wird Ihnen die Aufnahmen und Aufzeichnungen, die ich zum Gebiss von Herrn Kuchinski habe, heraussuchen. Hoffentlich ist er es nicht. Kann ich sonst noch was für Sie tun?“.

„Nein, das wäre vorerst alles“, antwortete Kommissar Lohr.

Dr. Lindner erhob sich und begleitete seinen Besucher zum Empfangstresen. „Bitte suchen Sie die Unterlagen von Herrn Peter Kuchinski heraus, machen Sie Kopien und geben Sie diese dem Kommissar mit. Aber nur die von Peter Kuchinski, nicht die von Alois“. Dann verabschiedete er sich und verschwand in einem der Behandlungsräume.

Auch die Assistentin verschwand durch eine Tür hinter dem Tresen. Max Lohr hörte, wie dort eine Tür geöffnet wurde, dann das Rascheln von Papier und schließlich setzte sich offensichtlich ein Kopierer in Betrieb. Kurze Zeit später erschien die Assistentin wieder und drückte dem Kommissar eine Akte in die Hand und wünschte ihm einen guten Tag.

Max Lohr machte sich auf den Weg nach Mülheim, dem Wohnort des nächsten Kandidaten.

7.

Hauptkommissar Strecker hatte sich nur wenig beruhigt. Obwohl er wusste, dass es am geschicktesten war nun Ruhe zu bewahren. Aber zuerst einmal abwarten, beobachten und überlegen wie man mit der Situation am besten umgehen sollte, das ließ sein Temperament nicht zu. Nicht mal einen Tag hatte der Kriminalrat abgewartet und ihnen Zeit gegeben, eine Spur zu finden. Nicht mal einen Tag, nicht mal das Gespräch hatte er abgewartet, nein er hatte gleich Tatsachen geschaffen. Das er mit einem Wischen seines Armes den ganzen Schreibtisch abräumte, hatte sein Kollege Lohr sicher nicht im Sinn, als sie zwei Tage vorher wegen seines von Akten, laut Ansicht von Lohr auch von Essensresten, überbordenden Schreibtisches in Streit geraten waren. Nun war der Schreibtisch frei, den Computerbildschirm hatte er glücklicherweise nicht erwischt, aber die Tastatur und die Maus lagen samt Akten und Schreibgeräten auf dem Boden. Etwas beruhigt, ließ er sich in seinen Bürostuhl fallen und betrachte gefällig sein Werk.

„Das der sich vorgestern wegen der paar Pizzaschachteln, Hamburgerverpackungen und Brötchentüten so aufregen musste“, dachte er sich im Stillen. „Klar, wenn ich nur zu Hause rumhängen würde, bräuchte ich auch nicht so oft im Büro essen“. Strecker blieb eine ganze Weile so auf seinem Stuhl hocken. In Anbetracht der Aussicht, dass er das alles wieder würde aufräumen müssen, wurde seine Laune schnell wieder schlechter. Aber irgendwann raffte er sich auf. Zuerst fischte er Maus und die Tastatur aus dem Haufen, dann begann er die Akten zusammenzuraffen und stapelte sie auf dem Schreibtisch. Zuletzt wanderten die Essensverpackungen in den Papierkorb. „Scheiße, nun war die Akte von dem aktuellen Fall irgendwo in dem Riesenstapel verschwunden“ erkannte Strecker.

Gerade hatte er sich an die Durchsuchung eines ersten Stapels gemacht, als es an der Tür klopfte. Bevor Strecker etwas sagen konnte, öffnete sich die Tür und ein Mann, ca. Ende 20, groß, schlank, kurze braune Haare und ein gleichfarbiger Dreitagesbart, trat ein.

„Guten Tag, mein Name ist Klaus Sehlmann. Sie müssen Hauptkommissar Strecker sein.“ Mit einem „erfreut Sie kennenzulernen“ kam er, die rechte Hand vorgestreckt, auf den Hauptkommissar zu.

Dieser erhob sich schwerfällig und missmutig, schaffte es aber, dem Eindringling auch seine Rechte entgegenzustrecken. Strecker erinnerte sich an seine Strategie und zwang ein Lächeln auf sein Gesicht.

„Schön, dass Sie da sind“. Hatte er das wirklich gesagt? Als er dem Gast auch noch einen Stuhl anbot, kam fast so etwas wie Stolz in ihm auf.

Der Fallanalytiker nahm das Angebot an und setzte sich auf den Stuhl vor Streckers Schreibtisch. Als Strecker selbst wieder auf seinem Bürostuhl Platz genommen hatte, mussten die beiden Kriminalisten feststellen, dass sie sich wegen der sich auf Streckers Schreibtisch türmenden Papierstapel nicht mehr sehen konnten. Erst als der Analytiker mit seinem Stuhl einen guten halben Meter zur Seite rückte, hatten sie wieder Blickkontakt. Das brach das Eis. Beide lächelten sich an.

„Kaffee?“, hörte sich der Hauptkommissar selbst fragen.

„Gerne“, erwiderte Klaus Sehlmann.

„Dann folgen sie mir in die Kaffeeküche“, sagte Strecker und führte den Analytiker über den Flur in die Kaffeeküche. Dort holte Strecker zwei Kaffeetassen aus einem Hängeschrank, stellte sie auf den Unterschrank und griff zur Kaffeemaschine.

„Milch und Zucker?“, fragte er, während er die Tassen mit Kaffee füllte.

„Danke. Nein. Schwarz“, erwiderte Klaus Sehlmann.

Auch diese Übereinstimmung half, die Sympathie zwischen den beiden zu entwickeln. Zurück im Büro nahmen sie wieder auf ihren Stühlen Platz.

„Was können Sie mir über den Fall sagen?“, fragte der Profiler.

Strecker berichtete kurz über den Abend am Tatort und den Stand der Ermittlungen. Bevor der Analytiker nach den drei Kandidaten, die als Opfer in Frage kamen, fragen konnte, schlug Strecker ihm vor, dass er kurz bei Frau Meier-Uhland vorbeischauen sollte, um sich als temporärer Mitarbeiter des Kommissariats berechtigten zu lassen. Dann könnte er einen der Computer nutzen und sich anhand der Fallakte näher informieren.

„Dann sollte auch der Obduktionsbericht in der elektronischen Akte sein. Die sollte sie besonders interessieren“, sagte Strecker. Der Hauptkommissar beschrieb seinem Gast noch, wie er zum Sekretariat des Kriminalrats kam. Während der Analytiker schon unterwegs war, rief Strecker noch bei Frau Meier-Uhland an und kündigte sowohl Besuch und Anliegen von Klaus Sehlmann an. Dann machte er sich daran, die Akten auf seinem Schreibtisch zu sortieren.

8.

Für Max Lohr schien es eine Art Glückstag zu werden. Schon wieder fand er einen Parkplatz direkt vor seinem Ziel, der Kneipe „Harry´s Schenke“ auf der Herler Straße. Es war gegen 14:00 Uhr als er den Schankraum betrat. Dieser befand sich auf Kellerniveau, war also fensterlos und nur über eine Treppe zu erreichen. Schräg gegenüber der Tür befand sich ein langer Tresen aus dunklem Holz, mit einigen davor stehenden Hockern. Nach rechts öffnete sich ein Gastraum mit einigen Tischen für vier bis acht Personen, insgesamt, so schätzte der Kommissar, fanden in der Kneipe ungefähr 50 Menschen Platz. Obwohl er sich nicht vorstellen konnte, warum sich so viele Menschen in diesem fensterlosen Raum zusammenfinden sollten. Im Moment waren nur drei Hocker mit Männern fortgeschrittenen Alters besetzt, hinter dem Tresen stand eine Frau die deutlich jünger als Moritz Donner schien, die zwanzig aber auch schon lange überschritten hatte. Da sie stark geschminkt war, konnte Max Lohr das so schnell unmöglich genauer einschätzen.

Der Gruß des Kommissars wurde vom Klackern der Würfel übertönt, so das die mit dem Rücken zur Tür sitzenden Männer sein Eintreten gar nicht bemerkten. Erst als die Wirtin seinen Gruß erwiderte, drehten die Männer ihre Köpfe in seine Richtung, um sich gleich darauf aber wieder offensichtlich desinteressiert zur Theke zu wenden.

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