Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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„Das ist eine gute Idee“, antwortete Strecker, „die Erfahrungen des Profilers werden uns sicher helfen. Wenn nichts mehr anliegt, würde ich nun gerne wieder an die Arbeit gehen.“

Der Kriminalrat schwieg und erhob sich. „Danke für ihr Verständnis“, sagte er, während er, Strecker im Schlepptau, in Richtung Tür ging.

„Kein Problem“, erwiderte dieser und verschwand mit einem freundlichen Lächeln in Richtung von Frau Meier-Uhland.

„Scheiße, das gibt Ärger“ dachte sich Kriminalrat Brandt. Ihm wäre es lieber gewesen, Strecker wäre an die Decke gegangen. Nun würde er sich eine längere Zeit mit Konflikten zwischen den Ermittlern herumschlagen müssen.

Die Tür war zu. Das hatte jeder im Präsidium gehört. Strecker war wieder in seinem Büro.

6.

Max Lohr parkte den Dienstwagen auf dem Gelände der Autowerkstatt in Nippes. Hier hatte, bis zu seinem Verschwinden, Peter Kuchinski als KFZ-Schlosser gearbeitet. Vermisst gemeldet hatte ihn sein Bruder Alois, dem die Werkstatt gehörte. Soweit den Akten zu entnehmen war, wohnten die beiden Brüder im direkt an die Werkstatt angrenzenden Mehrfamilienhaus. Da es mitten am Tage war, schien es dem Kommissar am wahrscheinlichsten, dass er den Bruder in der Werkstatt antreffen würde. Links neben dem großen Tor, das die Einfahrt in die Werkstatt verschloss, entdeckte Lohr eine Glastür hinter der er das Büro vermutete. Als er diese öffnete ertönte eine Klingel, die die an einem Schreibtisch in der hinteren linken Ecke des Raumes sitzende Person von ihrem Computerbildschirm aufblicken ließ. Der Kommissar grüßte, ging hinüber zu dem Schreibtisch, stellte sich vor, zückte seinen Dienstausweis und hielt ihn dem Mann vor die Nase.

„Ich suche Alois Kuchinski“, sagte Lohr zu dem Mann.

„Sie haben ihn gefunden. Ich nehme an, sie kommen wegen meines Bruders. Ist er der Mann den sie gestern Abend tot aufgefunden haben?“, fragte Kuchinski.

„Nein, das wissen wir nicht. Die Beschreibung ihres Bruders weist zwar Ähnlichkeiten mit dem gestern gefundenen Mann hin, aber das gilt für eine Vielzahl von Vermissten. Um das Opfer zu identifizieren, brauchen wir zusätzliche Informationen. Und ich hoffe, dass Sie mir dabei im Hinblick auf ihren Bruder helfen können“.

„Was ich weiß, habe ich ihren Kollegen bereits auf dem Revier berichtet. Mein Bruder ist am Dienstag der vorletzten Woche nicht zur Arbeit erschienen. Zuerst hatte ich gedacht, er hat verpennt. Montags ist er häufiger zum Kartenspielen in seine Stammkneipe gegangen und es kam oft vor, dass dabei kräftig getrunken wurde. Als er nach 10:00 Uhr immer noch nicht in der Werkstatt war, bin ich rüber zu seiner Wohnung, um nachzusehen. Er war nicht da, sein Bett war gemacht, Geschirr vom Frühstück stand nicht auf dem Tisch. Daraufhin habe ich versucht, ihn auf seinem Handy zu erreichen, landete aber nur auf der Mailbox. Im Laufe des Tages habe ich noch häufiger versucht, ihn anzurufen, allerdings ohne Erfolg. Nachdem ich die Werkstatt abgeschlossen hatte, bin ich nochmals rüber in seine Wohnung, fand diese aber so vor, wie ich sie am Vormittag verlassen hatte. Als er dann am Tag danach wieder nicht zur Arbeit erschien und die Wohnung mittags immer noch verlassen war, bin ich dann auf das Revier gefahren, um mich zu erkundigen, ob man dort etwas wusste. Dort habe ich dann die Vermisstenanzeige aufgegeben.“

„Und ich gehe davon aus, dass sie zwischenzeitlich nichts von ihrem Bruder gehört haben“, fragte Lohr sicherheitshalber nach.

„Nein, natürlich nicht, dann hätte ich mich sicher gemeldet.“

„Hatte ihr Bruder irgendwelche äußeren Merkmale wie Tattoos oder Narben, die sie damals nicht erwähnt haben? Oder hatte er von früher Verletzungen wie Brüche oder ähnliches?“

„Nein, nichts dergleichen“, antwortete Kuchinski.

„Ihre hübsche Kollegin bei der Aufnahme der Anzeige hat mich schon alles abgefragt. Ich glaube nicht, dass ich Ihnen noch was Neues erzählen könnte“.

„Gut“, antwortete Max Lohr, „aber sie können uns trotzdem vielleicht noch weiterhelfen. Könnten sie mir irgendwelche Gegenstände geben, an denen wir DNA-Spuren ihres Bruders finden könnten? So etwas wie eine Haarbürste oder einen Kamm oder auch seine Zahnbürste. Gegenstände, die nur er benutzt hat. Zur Not helfen auch Kleidungsstücke, die er getragen und noch nicht gewaschen hat.“

„In seiner Wohnung werden wir sicher etwas finden“, sagte Alois Kuchinski. „Kommen sie am besten gleich mit. Wir gehen kurz rüber. Gertrud passt Du bitte mal auf den Laden auf“ rief er in Richtung einer Tür hinter seinem Schreibtisch. „Ich bin mal für eine Viertelstunde weg“. Damit stand er auf und signalisierte Max Lohr mit einer Handbewegung ihm zu folgen. „Ich muss erst in meiner Wohnung den Schlüssel holen“.

Fünf Minuten später standen sie in der Wohnung von Peter Kuchinski. Selbst für eine Junggesellenwohnung war die Wohnung unaufgeräumt. Kleidungsstücke lagen an vielen Stellen auf dem Boden, in der Küche stapelte sich nicht abgewaschenes Geschirr, das den üblen Geruch in der lange nicht gelüfteten Wohnung offenbar dominierte. Wie der Bruder auf die Idee kommen konnte, anhand des Bettes zu glauben, dass Peter Kuchinski in der Nacht, nachdem er ihn zuletzt gesehen hatte, nicht darin geschlafen hatte, konnte Lohr beim Anblick des Bettes nicht verstehen. Aber er verzichte darauf nachzubohren. Zumindest jetzt. Wenn der Tote nicht der Bruder war, war das aktuell unerheblich. Wenn doch, würde es eh weitere Gespräche mit Alois Kuchinski geben. Im Bad zog der Kommissar eine Plastiktüte und Einweghandschuhe aus seiner Jackentasche. Er warf einen fragenden Blick auf den Bruder und als dieser zustimmend nickte, packte er die in einem Becher stehende Zahnbürste und den auf der Ablage unter dem Spiegel liegenden Kamm in die Tüte. „Gott sei Dank Einzelstücke“, dachte er sich. Insofern war die Chance, dass die Gegenstände von Peter Kuchinski benutzt worden waren, entsprechend hoch. Sicherheitshalber griff er noch in die Wäschetruhe, holte einige Kleidungsstücke heraus und fingerte, mit sichtlichem Unbehagen, aus dem nun auf dem Badezimmerboden liegenden Haufen eine Unterhose und einen Socken heraus.

„Kennen Sie den Zahnarzt ihres Bruders?“, fragte der Kommissar.

„Ja. Das ist Dr. Lindner. Seine Praxis ist hier auf der Straße. Gut 200 Meter weiter auf der linken Seite. Aber oft war mein Bruder da sicher nicht“.

Max Lohr notierte sich den Namen und warf noch einen letzten Blick in die Wohnung. „Bitte lassen sie alles so wie es gerade ist“, bat er Alois Kuchinski. „Schließen Sie ab und lassen sie niemanden in die Wohnung. Sobald wir ausschließen können, dass der Tote ihr Bruder ist, geben wir Ihnen Bescheid. Bis dahin sollte alles so bleiben wie es ist.“

Lohr bedankte und verabschiedete sich. Dann machte er sich auf den Weg zum Zahnarzt. In der Praxis wies er sich gegenüber der Dame am Empfang aus und bat um einen sofortigen Termin bei Dr. Lindner. Die Dame bat ihn noch kurz im Wartezimmer Platz zu nehmen. Sobald Dr. Lindner die aktuelle Behandlung beendet hätte, würde er auf ihn zukommen. Max Lohr nutze die Wartezeit, um sich einige Notizen zu machen, wurde aber schon nach wenigen Minuten von einem kräftigen Mann mit einem eindrucksvollen Vollbart unterbrochen.

„Dr. Lindner. Guten Tag“, stellte er sich vor. „Bitte folgen Sie mir in mein Büro“.

Kommissar Lohr schritt hinter dem Zahnarzt her. Sie gingen durch den Flur der Praxis, vorbei an mehreren Behandlungszimmern, in denen jeweils mehr oder weniger zuversichtliche Patienten in den Behandlungsstühlen saßen, bis sie in einen kleinen Raum kamen, in dem nur einige Einbauschränke, ein Schreibtisch, ein Bürostuhl hinter , sowie zwei Besucherstühle vor dem Schreibtisch, standen. Dr. Lindner nahm auf dem Bürostuhl Platz und bot dem Kommissar einen der Stühle vor dem Schreibtisch an.

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