Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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„Mittlerweile seit mehr als vier Stunden“, wie er abschließend bemerkte.

„Da war ihm aber sicher nicht langweilig gewesen, denn es hatte ja bestimmt auch einiges zu spannen gegeben“, dachte sich Max Lohr, ließ sich sicherheitshalber nochmals Namen und Adresse des Zeugen geben, bedankte sich und entließ den Mann in die Nacht. Dann gab er dem letzten noch anwesenden Mitarbeiter der Spurensicherung das Signal, dass er den Tatort verschließen und versiegeln könnte. Mittlerweile war es kurz vor 2:00 Uhr. Zeit in´s Bett zu kommen, der morgige Tag würde lang und anstrengend werden.

2.

Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie die Kamera übersehen würden. Es war auch faszinierend, wie klein, aber doch leistungsfähig diese Geräte heutzutage waren, aber wenn man den Raum gründlich abgesucht hätte, hätte man die Kamera entdecken müssen. Nun könnte er theoretisch einfach zum Tatort zurückkehren und das Gerät entfernen.

Aber das wäre natürlich ein ziemliches Risiko und zudem hatte er sich so viel Mühe gegeben, damit man den Übertragungsweg nicht zu ihm zurückverfolgen konnte. Sollte das alles unnötig gewesen sein? Und vielleicht käme ja noch die ein oder andere interessante Ergänzung hinzu, obwohl er mit dem bisherigen Ergebnis schon mehr als zufrieden war. Der Kriminalrat würde seine Worte von vorhin noch bedauern. Aber noch war es zu früh. Noch gab es einige wichtigere Dinge zu erledigen.

Er schloss das Bildschirmfenster mit der Übertragung vom Tatort und kontrollierte kurz die Qualität des aufgezeichneten Videos. Dann öffnete er die elektronische Akte seines nächsten Ziels.

3.

Als um 7:00 Uhr der Wecker klingelte, war Max Lohr schon halbwach. Obwohl er erst um kurz vor 3:00 Uhr in´s Bett gekommen war, hatte er kaum Schlaf finden können. Aber das war kein Wunder nach dem gestrigen Abend. Er sprang auf, füllte und startete die Kaffeemaschine und ging in das Bad. Nach einer gründlichen Rasur und einer schnellen Dusche zog er sich an und schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. Noch vor dem ersten Schluck warf er einen Blick auf sein Handy. Kaum hatte er den Flugmodus ausgestellt, zeigte es ihm an, dass er zwischenzeitlich drei verpasste Anrufe hatte.

Ein Blick auf die Anrufliste bestätigte seine Erwartung: Strecker. Das erste Mal um kurz nach 6:00 Uhr von seinem Mobiltelefon, dann erfolglose Versuche aus dem Büro um 6:30 Uhr und kurz vor 7:00 Uhr. Das würde wieder einen schönen Disput geben. Er konnte die Phrasen um die Begriffe „Dienstauffassung“, „immer im Dienst“ und „Verantwortungsbewusstsein“ quasi schon hören. Auf die Begrüßung freute er sich jetzt schon. Die ließ trotz seines schnellen Aufbruchs aber noch auf sich warten. Max Lohr wohnte zwar auf der eigentlich richtigen Seite der Stadt, jedoch lag das Präsidium auf der anderen, in der Gesinnung des Kölners, der falschen Rheinseite. Folglich musste er auf dem Weg zur Dienststelle über eine der Brücken, die zu den Hauptverkehrszeiten in beiden Richtungen zum Nadelöhr wurden.

„Guten Tag“, begrüßte ihn der Hauptkommissar als er deutlich nach 8:00 Uhr ihr gemeinsames Büro betrat. „Ich hatte mir schon Sorgen gemacht“, fuhr er fort, „dass ich sie leblos auf einem Tisch festgebunden wieder finden würde“.

Lohr erwiderte nichts, außer dem Gruß und überraschenderweise ließ auch Hauptkommissar Strecker es dabei bewenden.

„Geschmacklos, aber immerhin kurz“, dachte sich Kommissar Lohr und schaltete seinen Rechner ein. „Gibt es schon etwas Neues“, fragte er den Hauptkommissar.

„Das hatte ich mir von Ihnen erhofft“, erwiderte dieser. „Was ist denn bei der Suche nach den vermissten Personen herausgekommen?“

„Ich bin noch nicht ganz durch“, antwortete Lohr. Er hatte keine Lust auf einen Streit und ignorierte daher die Attacke seines sogenannten Kollegen einfach. Statt dessen öffnete er auf dem Computer das Programm mit den Daten der aktuellen Vermisstenanzeigen. „Viel Hoffnung brauchen wir uns nicht zu machen. Wenn er erst 24 Stunden tot war, wird er wahrscheinlich noch gar nicht als vermisst gemeldet sein“.

„Sie müssen berücksichtigen, dass es sicher einige Zeit gedauert hat, um das Opfer in den bemitleidenswerten Zustand zu versetzen. Und ich will dem Doktor nicht vorgreifen, aber das war mit Sicherheit kein schneller Tod. Sie sollten also den Zeitraum der letzten vier Wochen durchgehen. Rufen Sie aber vorher nochmals in der Pathologie an. Wenn die Pathologen schon obduzieren oder sogar fertig sind, bekommen sie vielleicht noch Informationen, die bei der Suche hilfreich sein könnten. Wenn nicht, erinnert sie die Nachfrage zumindest daran, dass wir ungeduldig auf ihre Ergebnisse warten. Bis 10:30 Uhr brauche ich auch den Bericht. Viel haben wir ja noch nicht, da sollten Sie das locker schaffen können. Um 12:00 Uhr muss ich zum Chef. Da sollten wir was zum Vorzeigen haben. Selbst wenn es nur ein Stück Papier ist.“

Trotzdem er einen Berg dringlicher Aufgaben vor sich hatte, öffnete Max Lohr zuerst seinen Browser und klapperte die gespeicherten Lesezeichen der Webseiten der lokalen und einigen überregionalen Zeitungen ab. Über den Leichenfund wurde, zumindest in der regionalen Presse, schon überall berichtet. Hinsichtlich der besonderen Umstände fand sich aber noch nirgends ein Hinweis. Die Vergatterung hatte gehalten. Zumindest bis jetzt.

Lohr griff zum Hörer und wählte die Nummer der Pathologie. Wie häufig musste er es lange klingeln lassen, ein gutes Zeichen, denn dann konnte man annehmen, dass die Pathologen anderweitig sehr beschäftigt waren.

Als der Anruf endlich entgegengenommen wurde, meldete sich Bernd Krause, einer der Assistenten von Dr. Marx. „Nein, wir können ihnen noch nichts sagen“, antwortete dieser auf Kommissar Lohr´s Frage.

„Wir haben gerade erst angefangen. In zwei Stunden wissen wir mehr. Sobald wir fertig sind, rufen wir sie oder Hauptkommissar Strecker an.“ Dann legte er auf.

Also noch keine Informationen, die bei der Identifizierung helfen könnten. Mit knurrendem Magen, denn zum Frühstück hatte es ja heute Morgen nicht gereicht, beschäftigte er sich mit dem Vermisstenregister, einer zentralen Datei, die beim Bundeskriminalamt geführt wurde und alle als vermisst gemeldeten Personen enthielt. Max Lohr kannte sich mit neuzeitlicher Technologie bestens aus, daher war es für ihn kein Problem, die Menge der Einträge auf männliche Personen im Alter zwischen 25 und 45, die in den letzten vier Wochen als vermisst gemeldet wurden, einzuschränken. Die Treffermenge enthielt trotzdem noch an die 100 Einträge.

Natürlich wusste er, dass in Deutschland jährlich über 100.000 Vermisstenanzeigen aufgenommen werden, aber die meisten Einträge waren üblicherweise nur von kurzer Dauer, da die gemeldeten Personen wieder auftauchten oder ihr Verbleib geklärt werden konnte. Ca. 5% der Einträge blieb in der Regel langfristig in der Kartei und wurden nur noch sporadisch geklärt. Trotzdem kamen für den Fall noch überraschend viele, zu viele Einträge in Frage. Doch zwei weitere Selektionskriterien, Größe und Gewicht dampften die Treffermenge auf gut 30 Personen ein.

Natürlich hätte er auch noch nach Haar- und Augenfarbe abgleichen können, jedoch verzichtete er bewusst auf eine weitere Abfrage nach diesen Kriterien. Zu gut war ihm noch der Vortrag eines seiner Ausbilder auf der Polizeiakademie in Erinnerung, der eindringlich vor der Nutzung dieser Kriterien gewarnt hatte. Überraschend viele Menschen hatten offenbar ihre eigenen Vorstellungen von Farbe, so dass diese Angaben in der Vermisstenkartei sich häufig als falsch erwiesen. Zur Eingrenzung einer ansonsten unüberschaubaren Treffermenge wäre ihre Anwendung vielleicht angebracht, aber nicht bei den im aktuellen Fall noch verbleibenden ca. 30 Vermissten.

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