Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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Nachdem er sie fixiert hatte, ging er in die Ecke des Zimmers und schaltete die Kamera ein. Danach hatte er gleich begonnen. Ohne sich auszuruhen. Vielleicht um es ihr leichter zu machen. Sie aufzuschneiden und auszuweiden, so lange die Betäubung noch wirkte. Er hatte sich ein Skalpell gegriffen, hatte ihre Kleidungsstücke zertrennt, ihr die Reste vom Leib gezogen, so daß sie vom Oberkörper bis zum Unterleib nackt war. Als Nächstes hatte er sich die Sprühflasche gegriffen und die entblößten Bereiche ihres Körpers mit einem Desinfektionsmittel besprüht. Dann hatte er wieder zum Skalpell gegriffen.

Um sein Werk zu beenden, hatte er nur wenige Minuten gebraucht. Er war kein Chirurg, aber er hatte sich gründlich mit der menschlichen Anatomie befasst. Und er brauchte nicht so vorsichtig zu Werke zu gehen wie ein Chirurg. Fehler waren nicht tragisch. Sie würden das Ende nur beschleunigen.

Heftige Zuckungen und gurrende Laute holten ihn in die Realität zurück. Sie war wieder aufgewacht. Wollte sich bewegen und konnte nicht. Wollte schreien und konnte nicht. Wollte verstehen, aber verstand nicht.

Er stand jetzt hinter der Kamera und sah sich die Aufnahme live auf dem Display an. Irgendwie war das leichter für ihn. Abstrakter, weniger persönlich. Obwohl auch die Aufnahme beängstigend war. Aber deshalb wurde sie ja gemacht. Er ließ die Kamera noch einige Minuten laufen. Betrachtete die Szene ausschließlich durch das Display.

Ihre Augen waren weit aufgerissen. Tränen rannen über ihre Wangen. Undeutlich konnte sie ein Licht über ihrem Körper erkennen. War das eine OP-Lampe? Nun schmerzte auch ihr Mund wie wahnsinnig. Sie hatte sich offenbar ein Stück ihrer Zunge abgebissen. Warum gab man ihr kein Schmerzmittel?

Er konnte es nicht mehr mitansehen. Er schaltete die Kamera aus. Ging zu seiner Tasche und nahm eine Spritze und ein kleines Fläschchen mit einer klaren Flüssigkeit heraus. Er zog die Spritze auf, wählte die Dosis großzügig und gab ihr die Injektion.

Es dauerte nur Sekunden. Sie hörte auf sich zu bewegen. Und auch die Laute verstummten. Aber sie atmete noch weiter.

Er war hier fertig. Packte seine Utensilien. Die blutigen Teile kamen zuerst in einen Plastikbeutel, den er sorgfältig verschloss und dann im Werkzeugkoffer verstaute. Dann baute er die Kamera ab und packte sie samt Stativ in die Tasche. Zuletzt nahm er noch einen Plastiksack aus dem Werkzeugkoffer. Den würde er für die mit Blut kontaminierte Kleidung benötigen. Und Arbeitshandschuhe. Um die Haustür zu öffnen und zu schließen. Er warf einen letzten Blick auf die reglose Frau. Ihr Brustkorb hob und senkte sich noch. Wenn die Dosis sie nicht tötete, würde es noch lange dauern. Heute war Mittwoch. Die Putzfrau kommt erst am nächsten Montag. Auch das hatte er sorgfältig recherchiert. Bis dahin würde sie aber auf keinen Fall durchhalten.

Er löschte das Licht, verließ den Kellerraum, zog die Tür hinter sich zu. Als er in den Flur kam, fiel ihm sofort der Verschluss der Flasche auf, der mitten auf dem Gang lag. Das erinnerte ihn auch wieder an die Flasche mit dem Betäubungsmittel. Sie stand noch neben der Tür. Offen. Ob das dem Betäubungsmittel geschadet hatte? Beim nächsten Mal würde er sich nicht mehr darauf verlassen. Lieber ein neues Fläschchen nehmen. Er hatte ja genug besorgt. Er hob die Verschlusskappe auf und ging zur Tür. Dort griff er sich das Fläschchen, verschloss es und verstaute es im Werkzeugkoffer. Dann zog er sich die Schutzkleidung aus, verstaute auch diese in der Werkzeugtasche und zog sich die Arbeitshandschuhe an. Er nahm sein Gepäck, öffnete die Tür, schlüpfte durch und zog die Tür hinter sich zu. Es war schon dunkel geworden. Zeit für den Feierabend. Er musste sich ausruhen. Das nächste Spiel war auswärts. In einer anderen Stadt. Er würde über das Wochenende vereisen müssen.

29.

Die Atmosphäre im Präsidium war spannungsgeladen. Das lag diesmal nicht daran, dass Kommissar Lohr zu spät zum Dienst erschien. Selbst wenn man die hochgesteckten Erwartungen von Hauptkommissar Strecker als Maßstab nahm. Denn bereits vor 8:00 Uhr war das Trio im Büro Strecker/Lohr komplett. Die Ursache der Spannungen lag vielmehr in den unterschiedlichen Ansichten, die die beiden Kölner Kollegen in Bezug auf das Vorgehen bei der Identifizierung und Befragung der Personen hatten, deren Namen ihnen Frau Beu am Vortag genannt hatte. Als Kommissar Lohr an seinem Schreibtisch Platz nahm, bemerkte er einen Stapel Bierdeckel, der neben der Tastatur seines Dienstrechners lag.

„Darf ich fragen was das soll?“, wandte er sich an seinen Chef.

„Das sind die Ergebnisse meiner gestrigen Spätschicht“, erläuterte der Hauptkommissar.

„Betrachten wir getrunkene Gläser Kölsch jetzt schon als Ergebnisse?“, fragte Lohr nach.

„Machen sie mal die Augen auf und sehen sich die Bierdeckel genauer an. Die Namen darauf sollten ihnen eigentlich bekannt vorkommen. Und wenn Sie gestern noch ihren Job gemacht hätten, sollten sie eigentlich auch die Adressen schon kennen. Das sind die Namen und Adressen von elf der zwölf Personen, die Frau Beu uns gestern genannt hat. Leider war dieser Herbert Haas nicht da und keiner seiner Kumpane kannte die richtige Adresse. Aber er stand früher bei der Germania im Tor. Damit sollten wir ihn identifizieren können.“

„Heißt, dass sie waren gestern in Harry´s Schenke und haben die potentiellen Verdächtigen aufgeschreckt. Die haben sich und ihre Geschichten doch mittlerweile alle abgesprochen. Die brauchen wir doch gar nicht mehr einzeln zu verhören.“

„Was glauben sie denn, worüber die sich unterhalten hätten, wenn ich nicht da gewesen wäre? Da hocken elf Sportkameraden oder Freunde von Donner in einem Raum, haben erfahren, dass ihr Bekannter und Wirt ermordet wurde und sie glauben, die reden über das Wetter auf Mallorca?“, explodierte Strecker. „Wie viele Personen von der Liste haben sie denn bisher eindeutig identifiziert?“.

„Die Hälfte. Von sechs“ räumte Kommissar Lohr kleinlaut ein. „Die anderen sechs hatte unser Kollege vom LKA übernommen“.

„Ich habe vier ziemlich sicher identifiziert“ schaltete sich Klaus Sehlmann ein. „Die wesentlichen Daten finden sie schon in der Fallakte“.

„Schön, dann gleichen Sie mal ihre Ergebnisse mit meinen ab. Und ergänzen sie die Akte um die noch nicht dokumentierten Informationen. Und den Haas sollten Sie jetzt auch finden können, sofern sie ihn noch nicht haben. Ich bin in der Kantine. Frühstücken“.

„Eigentlich ganz schön clever der Alte“, gestand sich Max Lohr ein und begann die Bierdeckel auf zwei Stapel zu verteilen. „Ich nehme an, wir bleiben bei der gestrigen Aufteilung“, sagte er und warf dem Fallanalysten den Stapel aus seiner rechten Hand zu. „Hoffentlich ist seine Intelligenz besser ausgebildet als seine Motorik“, dachte sich der Kommissar als er beobachtete, wie Klaus Sehlmann die ihm zugedachten Bierdeckel vom Fußboden aufsammelte.

Zuerst überprüfte Lohr die drei von ihm gestern schon bearbeiteten Einträge. Die jeweiligen Adressen stimmten mit den von ihm ermittelten Adressen überein. Nun, mit Unterstützung der auf den Bierdeckeln notierten Adressen, fand er die übrig gebliebenen drei Kandidaten auf Anhieb. Er studierte die recherchierten Ergebnisse und dokumentierte die wesentlichen Erkenntnisse in der Fallakte. Eine knappe Stunde später war er mit der Aufgabe fertig. Er erhob sich und ging hinüber in das temporäre Büro von Klaus Sehlmann, um ihn zu fragen, ob er ihm bei Aufspüren der Daten von Herbert Haas, der Person, dessen Adresse Strecker nicht in Erfahrung gebracht hatte, helfen könnte. Doch er kam zu spät. Gott sei Dank, denn Sehlmann hatte auch dessen Adresse schon aufgespürt.

„Noch fünf Minuten. Dann habe ich die Eingaben komplett und wir können uns überlegen, wie wir die Befragungen angehen. Außer den Adressen hat ihr Chef ja nicht viele Informationen mitgebracht.“

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