Veit Beck - Fatebug

Здесь есть возможность читать онлайн «Veit Beck - Fatebug» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fatebug: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fatebug»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

Fatebug — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fatebug», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

23.

Wenigstens würde dieses Mal die Schlepperei entfallen. Das war nicht nötig, denn er konnte die Sache sozusagen in Heimarbeit erledigen. Nicht in seinem Heim, sondern in ihrem. Sie hatte ein eigenes Haus. Mit Keller. Und einer Tischtennisplatte. Mehr brauchte er nicht.

Er hatte sich schon vor einigen Wochen Zugang zu ihrem Haus verschafft. Sie war Künstlerin. Malerin. Vor einiger Zeit hatte sie eine Vernissage in ihrem Haus veranstaltet. Er hatte sich unter die Besucher gemischt, konnte sich in Ruhe umsehen. Er war natürlich weniger an den Bildern interessiert als vielmehr an ihrem Haus. Insbesondere an Möglichkeiten unbemerkt herein und wieder herauszukommen. Glücklicherweise war sie so naiv, einen Ersatzschlüssel unter einem Blumentopf auf der Fensterbank zu verstecken. Und das auch noch einer Freundin zu erzählen. Bei ihrer Vernissage. Wo viele fremde Menschen waren. Von denen einige mithörten

Ein paar Tage später, nachdem sie das Haus verlassen hatte, huschte er in den Garten, hin zur Fensterbank und überzeugte sich davon, dass dort wirklich ein Schlüssel lag. Er hatte ihr Haus aus seinem Bus einige Male beobachtet. Aber er musste sicher gehen. Und der Schlüssel war da. Er wusste, sie war zum Yoga. Sie würde frühestens in zwei Stunden zurück sein, genug Zeit, den Schlüssel zu probieren und einen Abdruck zu nehmen. Nur zur Sicherheit, der Schlüssel war ja immer da. Im Haus umgesehen hatte er sich dann etwa zwei Wochen später. Es war wieder Yoga-Tag. Da musste er nicht einmal Licht machen. Er benutzte seinen Nachschlüssel. Passt. Er huschte durch die Tür, zog sich seinen Papieroverall und Handschuhe an, stülpte die Überschuhe über und legte eine Gesichtsmaske an. Dann untersuchte er das Haus, Raum für Raum, öffnete Türen und Schubladen, machte Fotos, alles ganz vorsichtig, ohne Spuren zu hinterlassen, ohne Blitz. Erst das Erdgeschoss, dann den ersten Stock, zuletzt den Keller. Er war zufrieden. Besonders mit dem Keller. Keine Einsicht von außen. Selbst Licht würde kaum nach außen dringen. Er würde sich nicht um einen Raum außerhalb kümmern müssen.

Heute war wieder Yoga-Tag.

24.

„Guten Tag Herr Sterzel“, rief Hauptkommissar Strecker als er den Raum betrat, in dem sie Josef Sterzel für die Dauer der Vernehmung von Anne Beu geparkt hatten. Mit einer spärlichen Bewegung seines Kopfes entließ er den uniformierten Beamten der Sterzel in der Zwischenzeit Gesellschaft geleistet hatte. Dann nahm er auf einem der beiden Stühle am Tisch gegenüber Platz. Er legte eine Akte vor sich auf den Tisch und begann demonstrativ darin zu blättern.

„Laut den Notizen, die sich Kommissar Lohr von ihrem Gespräch gemacht hat, kennen sie Frau Anne Beu, haben sie aber schon längere Zeit nicht gesehen. Ist das noch der aktuelle Stand oder ist Ihnen bei intensivem Nachdenken noch etwas eingefallen? Ach, ja! Und wir reden hier über Mord“.

„Damit habe ich nichts zu tun. Ich habe Moritz nicht ermordet“, verteidigte sich Josef Sterzel.

„Moritz? Moritz wer? Warum meinen sie, es geht um einen Mord an einem Moritz? Kommissar Lohr hat das nicht erwähnt. Da es wirklich um einen Moritz, nämlich den ihnen sicher bekannten Moritz Donner geht, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder jemand anders hat ihnen das erzählt, dann wüsste ich gerne wer. Oder Sie haben es selbst getan“, sagte Strecker, legte seinen Kopf leicht zur linken Seite geneigt auf seinen auf der Tischplatte gestützten Arm und schaute Josef Sterzel mit einem Grinsen an.

„Ich war´s nicht. Glauben Sie mir!“ brüllte Sterzel.

„Wenn Sie die zweite Möglichkeit ausschließen, bleibt ja nur noch die erste. Jemand hat es ihnen erzählt. Und wer?“

„Anne. Anne Beu. Das wissen Sie doch schon. Was wollen Sie denn noch von mir?“

„Dass Frau Beu es ihnen erzählt hat, schließt ja nicht aus, dass sie es trotzdem waren. Warum soll ich ihnen glauben, dass sie nichts damit zu tun haben? Bisher haben sie uns nur belogen. Vielleicht versuchen sie es mal mit der Wahrheit. Also, wie war das mit ihnen und Frau Beu? Ich rufe noch schnell jemanden der ihre Aussage protokolliert und dann können sie uns die Wahrheit erzählen“. Strecker griff zum Telefon, tippte vier Ziffern ein, führte den Hörer an seinen Kopf und wartete. „Wenn Sie drüben fertig sind, kommen sie bitte sofort herüber in den Vernehmungsraum. Und bringen sie ihren Laptop mit. Herr Sterzel will uns was erzählen.“ Dann lehnte er sich zurück, verschränkte die Arme vor seiner Brust und wartete schmunzelnd. Nur wenige Sekunden später, kamen Max Lohr und Klaus Sehlmann in den Raum. Ersterer nahm auf dem zweiten Stuhl neben dem Hauptkommissar Platz und klappte seinen Laptop auf. Sehlmann stellte sich an die Wand neben der Tür.

„Kommissar Lohr kennen sie ja bereits. Der Herr da hinten heißt Sehlmann“, stellte der Hauptkommissar die beiden Kollegen vor. „Sie können loslegen“.

Und Josef Sterzel redete. Zum Glück für Max Lohr deckte sich seine Aussage weitgehend mit den Ausführungen von Anne Beu. Da brauchte er nur das Delta zu protokollieren, ansonsten wäre er kaum mitgekommen. Stimmten die Fakten auch weitgehend überein, womit er die Geschichte von Frau Beu prinzipiell bestätigte, ließen die Worte von Sterzel doch einige zusätzliche Rückschlüsse zu. Er hatte es nicht explizit gesagt, doch wurde den Ermittlern klar, dass die vagen Hoffnungen von Frau Beu, auf eine gemeinsame Zukunft, reine Illusion waren. Sie war für Josef Sterzel an jenem Abend, der zu ihrer ersten gemeinsamen Nacht führte, eine günstige Gelegenheit oder eine leichte Beute gewesen, wenn man es weniger wohlwollend formulieren wollte.

„Kommen wir auf Ihre Beziehung zu Moritz Donner zu sprechen. Und fangen Sie ganz vorne an“, forderte Kommissar Lohr ihren Gast auf.

„Moritz kenne ich schon seit der Jugend. Wir haben zusammen in der B-Jugend von Germania Mülheim gespielt und haben auch sonst oft zusammen rumgehangen. Als er dann zur Bundeswehr ging, haben wir uns vorübergehend aus den Augen verloren. Irgendwann trafen wir uns dann auf dem Sportplatz wieder, sahen uns öfter, gingen hin und wieder einen trinken, spielten dann zusammen Fußball und dann hatte er diese Kneipe. Da gingen dann viele Sportkameraden von der Germania hin. Da sahen wir uns dann ziemlich regelmäßig“.

„Und ihre Wochenendausflüge?“, fragte Max Lohr nach.

„Ja, da war Moritz hin und wieder auch dabei“.

„Und was haben sie an diesen Wochenenden so getrieben?“, wollte Strecker wissen.

„Meist waren wir im Wald campen. Grillen. Bier trinken. Quatschen und so.“

„Komisch, die meisten Menschen, die ich kenne, fahren zum Campen an´s Wasser. Was macht eine Gruppe von erwachsenen Männern denn so den ganzen Tag im Wald?“.

„Wir haben da hin und wieder noch etwas Sport gemacht“, ergänzte Sterzel auf Streckers Nachfrage.

„Sport? Im Wald? Was macht man denn im Wald für Sport?“, wollte nun Max Lohr wissen.

„Wir haben so ein bisschen Paintball gespielt. Ich weiß, das ist verboten, aber wir haben uns ja immer abgelegene Stellen gesucht.“

„Sie haben im Wald Cowboy und Indianer gespielt?“, prustete Strecker amüsiert heraus.

„Wehrsport“, entgegnete Josef Sterzel mit vor der Brust verschränkten Armen.

„Und Moritz Donner hat da auch mitgemacht?“, fragte der Kommissar nach.

„Ja natürlich. Er war Feuer und Flamme. Das war voll sein Ding!“

„Und bei sonstigen Aktivitäten in ihrem, sagen wir mal Club, da war er auch dabei?“, fragte Lohr.

„Selten. Meist hatte er keine Zeit. Er musste ja die Kneipe aufmachen.“

„Dann erzählen sie und mal, was das für andere Aktivitäten waren“.

„Ich denke nicht, dass sie das was angeht. Ich sage hier nichts mehr ohne einen Anwalt“.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fatebug»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fatebug» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fatebug»

Обсуждение, отзывы о книге «Fatebug» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x