Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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Klaus Sehlmann fasste die gewonnenen bzw. gefundenen Erkenntnisse für die Akte zusammen und blickte auf die Uhr. 18:30 Uhr, annähernd 2 Stunden hatte er für den ersten Namen auf der Liste benötigt. Heute würde er sicher nicht mehr alle ihm zugeordneten Kandidaten schaffen.

27.

Ungefähr um die gleiche Zeit betrat Hauptkommissar Strecker die Gastwirtschaft „Harry´s Schenke“. Der Schankraum war gut gefüllt. Nach einem ersten flüchtigen Rundblick schätzte der Hauptkommissar, dass sich annähernd 20 Gäste an den Tischen und am Tresen verteilten. Ungefähr die Hälfte der Gäste vertrieb sich die Zeit mit Kartenspielen oder Würfeln, die andere Hälfte war in Gespräche oder schlichtweg in ihr Bier vertieft. Hinter dem Tresen stand, gerade ein Glas Kölsch unter den laufenden Zapfhahn haltend, Frau Beu.

„Herr Hauptkommissar“, begrüßte sie den auf die Theke zusteuernden neuen Gast. „Was führt sie hierher?“.

„Nun einerseits wollte ich mir persönlich ein Bild von dem Arbeitsplatz von Herrn Donner machen. Andererseits hoffe ich, hier die Suche nach den Personen, die sie auf die Liste gesetzt haben, etwas zu vereinfachen. Sie hatten meinem Kollegen ja nur die Namen nennen können. Und ohne die zugehörige Adresse oder das Geburtsdatum ist es für uns erfahrungsgemäß schwierig, die richtige Person zu finden. Ich bitte sie, mir die Personen zu zeigen, deren Namen sie dem Kommissar genannt haben und die gerade hier anwesend sind“.

„Wollen Sie hier meine Gäste belästigen. Was oder wer gibt Ihnen das Recht dazu?“, fragte die Wirtin.

„Niemand. Nichts und niemand. Ich hatte jedoch gehofft, dass sie alles Mögliche dazu beitragen wollen, dass wir den Mörder Ihres Freundes so schnell wie möglich finden. Und dazu müssen wir als Erstes die von ihnen benannten Personen finden. Finden werden wir sie auf jeden Fall. Die Frage ist nur, wie schnell und mit welchem Maß an Aufmerksamkeit. Wenn erst einmal die Pressemeute mitbekommen hat, was passiert ist, hängen sie uns an den Fersen und wir müssen riskieren, dass jeder, mit dem wir Kontakt bekommen, sein Bild am nächsten Tag in den Medien sieht. Mit der Schlagzeile: Ist das der Schlächter? Also helfen sie mir?“

„Ok. Acht von den Personen sind hier. Vier sitzen dort hinten rechts an dem Tisch.“ „Ja die, die Karten spielen“, ergänzte Frau Beu als der Hauptkommissar in Richtung des entsprechenden Tisches blickte. „Und die anderen vier sitzen am Ende der Theke. Die drei, die am Würfeln sind und der Mann ganz hinten, am Ende des Tresens. Manfred Kowlewski. Soll ich sie vorstellen?“.

„Danke, das mache ich schon selbst“, antwortete der Hauptkommissar. „Zapfen Sie mir ein Kölsch? Dann plaudert es sich gemütlicher“.

„Guten Tag. Ich bin Hauptkommissar Strecker. Wie sie sicher schon wissen, ist der Wirt dieser Kneipe, Moritz Donner, vor kurzem ermordet worden. Ich suche nach seinem Mörder und muss dafür möglichst viel über ihn erfahren. Ich habe gehört, dass sie ihn kannten bzw. öfters hier waren. Deshalb möchte ich mit ihnen sprechen. Nicht hier und heute. Jedenfalls nicht mit allen. Bitte schreiben Sie mir doch ihre Namen und Adressen auf“.

Bei den letzten Worten fingerte er in seiner Jackentasche nach Papier und Kuli, brachte aber nur einen Kuli zum Vorschein. „Was soll´s“, grummelte er, griff nach einem Stapel auf der Zapfanlage abgelegter Bierdeckel und schob einige zusammen mit dem Stift zu seinem rechten Nebenmann. Dann angelte er sich sein Kölschglas und ging zu dem Mann am Ende der Theke.

28.

Er hatte sich den Stuhl in der Küche so hingestellt, dass er die Gartenpforte im Blick hatte, ohne dass er selbst gesehen werden konnte. Das Warten war zermürbend. Trotz der Anspannung oder gerade deshalb. Erschwerend kam hinzu, dass ihm seine Position einen unverstellten Blick auf die Uhr an der Wand der Küche gestattete. Die Zeiger bewegten sich im Zeitlupentempo, trotzdem das rhythmische Ticken mit brutaler Regelmäßigkeit den Ablauf der Zeit doch unüberhörbar machte. Immer wieder versicherte er sich mit einem Blick auf die, auf dem Küchentisch abgestellten Utensilien, ein kleines Glasfläschchen und ein Tuch, ob er auch vorbereitet war. War er. Das Atmen durch die Gesichtsmaske fiel ihm schwer. Aber Ablegen war keine Option. Nur kein Risiko eingehen. Der Weg war noch lang.

Dann war es so weit. Die Hausbewohnerin näherte sich dem Eingang, öffnete die Gartentür, ging hindurch, schloss sie wieder und kam den Weg zum Hauseingang herauf. Den Moment, den sie benötigte, um sich umzudrehen und die Pforte zu schließen, nutzte er, erhob sich, griff die Flasche samt Tuch vom Tisch und schlüpfte in den Hausflur. Dort drehte er den Verschluss der Flasche auf. Etwas ungeschickt, denn der Verschluss fiel ihm aus den Händen und rollte den Flur hinunter. Er hatte keine Zeit, ihn aufzuheben. Er hatte nur schnell etwas von der Flüssigkeit auf den Lappen getropft, war hinter die Haustür geschlüpft und hatte das Fläschchen auf dem Boden abgestellt, als er auch schon hörte, wie der Schlüssel in das Schloss glitt. Mit einem leisen Klacken entriegelte sich der Mechanismus, der Schlüssel wurde herausgezogen und die Tür öffnete sich mit einem leisen, ganz leisen Quietschen. Er hielt den Atem an.

Sie trat durch die Tür. Ohne nachzudenken, rein mechanisch verstaute sie den Schlüssel in ihrer Handtasche und wollte sich gerade umdrehen und die Tür schließen, als ihr Blick auf einen kleinen Gegenstand fiel, der auf dem Boden in der Mitte des Flurs lag. Just in diesem Augenblick fühlte sie, wie sich etwas, vielleicht ein Arm über ihre rechte Schulter und quer über ihre Brust schob und etwas Weiches, streng und übelriechendes, vor ihr Gesicht gedrückt wurde. Instinktiv atmete sie ein. Ein Fehler.

Als sie aufwachte, wünschte sie sich, dass das nicht geschehen wäre. Die Schmerzen im Unterleib waren unerträglich. Sie versuchte zu schreien. Aber etwas war an ihrem Mund. Erst jetzt registrierte sie, dass auch ihr Mund höllisch schmerzte, wenn auch bei weitem nicht so schlimm wie ihr Unterleib. Verzweifelt warf sie den Kopf nach links und rechts. Arme und Beine konnte sie kaum bewegen. Die Arme waren nach links bzw. rechts oben fixiert. Ihre Beine ebenso. Nur nach unten. Tränen liefen ihr aus den Augenwinkeln. Der Versuch zu Schreien erstickte zu einem tiefkehligen Stöhnen. Durch die mit Tränen verwässerten Augen bemerkte sie, wie sich etwas in ihr Blickfeld schob. Ein Kopf, ein Gesicht, mit einer Maske, wie bei einem Arzt. Hatte sie einen Unfall gehabt? War das die Ursache für ihre höllischen Schmerzen? Warum gab man ihr keine Betäubungsmittel?

Überraschenderweise verspürte er jetzt sogar so etwas wie Mitleid. Als sie so da lag. Verzweifelt versuchte zu schreien oder sich zu bewegen. Ob sie schon registriert hatte, was passiert war?

Kaum hatte er ihr das Tuch über Nase und Mund gepresst, hatten ihre Beine auch schon nachgegeben und sie war zusammengesackt. Er hatte sie, hinter ihr stehend, abgefangen. Fast wäre er aus dem Gleichgewicht geraten als er mit seinem rechten Fuß die Tür zustieß. Er hatte sie, rückwärtsgehend, den Flur entlang geschleift. Bis zur Kellertür. Dort hatte er sie abgelegt, die Tür geöffnet, sie wieder von hinten unter den Armen gepackt und die Kellertreppe heruntergezogen. Erstaunlich wie schwer selbst kleine schlanke Menschen werden, wenn kein Leben in ihnen ist. Sicher hatte sie sich bei der Prozedur Blessuren an den Beinen zugezogen, aber das sollte schon sehr bald ihr geringstes Problem sein. Er hatte sie weiter gezogen, bis in den Hobbyraum, sie mit dem Oberkörper vorwärts auf die Tischtennisplatte gelegt und dann ihre Beine gegriffen und auch diese auf die Platte gewuchtet. Anschließend hatte er sie auf den Rücken gedreht, die Arme und Beine abgespreizt und sie an den Händen und Füßen an den Tischbeinen fixiert. Das war diesmal schwieriger gewesen, als beim ersten Mal, als er die Kabelbinder direkt an den Tischbeinen festmachen konnte. Diesmal war der Weg zu weit gewesen; er musste die Kabelbinder mit Stricken verlängern. Aber das hatte er ja vorher schon erkannt, hatte sich überlegt, wie er das Problem lösen musste und selbst das Knoten machen hatte er geübt. Er musste sicher gehen, dass sie sich nicht befreien konnte.

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