Veit Beck - Fatebug

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Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

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Der Raum war höher als er es anhand der Bilder erwartet hatte. Und etwas größer. Offenbar wurde der Raum seit längerer Zeit schon nicht mehr benutzt. Vor den Wänden war der Boden an den meisten Stellen heller, irgendwie sauberer als in der Mitte des Raumes. Sehlmann vermutete, dass hier früher Möbel gestanden hatten. Kommoden, Schränke, Werkbänke, Regale oder Ähnliches. An der der Tür gegenüberliegenden Wand stand das, neben dem Metalltisch, einzig verbliebene Möbel, der Werkzeugschrank. Die Türen waren geöffnet, alle drei Regalbretter und der Boden des Schrankes waren allem Anschein nach leer. Klaus Sehlmann ging näher an den Schrank heran, um sicherzugehen, dass er nichts übersehen hatte. Als er sich in den Raum hinein bewegte, fiel ihm das einzige Fenster in dem Raum auf. Es lag an der Wand rechts neben der Tür, lag also zum Eingang und dem Zugang zur Garage hin. Es war zwar zu hoch und zu verdreckt um dadurch herausschauen, geschweige denn von außen hereinschauen zu können, aber es musste draußen auffallen, wenn in der Werkstatt Licht brennen würde. Ein Risiko, das ein kalkuliert vorgehender Täter sicher nicht eingegangen wäre. Er müsste im Dunkeln gearbeitet haben, was in Anbetracht der Komplexität der Tat nur schwer möglich schien. Oder was wahrscheinlicher war, er hatte das Opfer am Tag aufgeschnitten. Natürlich konnte er den Mann schon vorher in die Werkstatt gebracht und dort gefangen gehalten haben, entweder schon auf den Metalltisch geschnürt oder sonst wie deponiert.

Der Tisch selbst war auch unspektakulär. Er war ca. zwei Meter lang, unter der eigentlichen Tischplatte gab es eine weitere Platte, die man als Ablage benutzen konnte. Er hatte jeweils Rollen samt Bremsvorrichtungen an den vier Beinen. Einen durch die Verlängerung und Zusammenführung der Beine gebildeten Griff oder Bügel, an einem Ende. Das war es schon.

Den Weg zur zweiten Tür konnte er sich sparen. Dorthin führten keinerlei Spuren und aus dem Bericht wusste er, dass sie verschlossen war. Insgesamt bestätigte der Tatort Sehlmanns Bild vom Täter. Der Tatort war mit Bedacht gewählt. Er war für die Tat funktionell passend, hatte aber für den Täter außer seiner Eignung für die Tat offenbar keine tiefere Bedeutung. Der Schlüssel musste woanders liegen.

Auf der Rückfahrt zum Präsidium, Strecker chauffierte, sprachen sie kein Wort miteinander. Der Regen nieselte noch immer auf die Stadt herab, immerhin war es aber heller geworden. Als sie gegen 11:00 Uhr Streckers Büro betraten, war Max Lohr schon da. Er saß an seinem Schreibtisch und blickte auf seinen Computerbildschirm.

„Sie hatten den richtigen Riecher“, rief er Strecker zu. „Keine Viertelstunde nachdem wir das Haus verlassen hatten, verließ es ein Mann, Alter ca. Mitte 30. Ich habe einige schöne Fotos gemacht. Ich jage die Bilder gerade durch das Gesichtserkennungsprogramm. Das ist aber nur zur Sicherheit. Ich denke, wir haben ihn schon identifiziert. Ich bin ihm bis zu seinem Auto gefolgt, dass er zwei Straßen weiter abgestellt hatte. Und ich habe das Kennzeichen. Der Fahrzeughalter ist ein gewisser Josef Sterzel, wohnhaft hier in Deutz. Kein unbeschriebenes Blatt übrigens. Mehrere Anzeigen wegen Körperverletzung und Landfriedensbruch, eine Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe. Verkehrt in, wie es so schön heißt, rechtskonservativen Kreisen. Da wird uns Frau Beu ja Einiges zu erzählen haben.“

„Die übernehme ich“, antwortete Strecker, „sie fahren sofort zu diesem Sterzel und befragen ihn nach seiner Beziehung zu Frau Beu und dem Toten. Wenn sie sich beeilen, sind sie zurück bevor Frau Beu hier ist. Aber sorgen sie dafür, dass Sterzel die Beu nicht vorher warnt. Nehmen Sie ihn zur Not vorläufig fest“.

„Und aus welchem Grund?“, fragte Kommissar Lohr.

„Ihnen fällt schon was ein“, konterte Hauptkommissar Strecker. Lohr schickte sich die nötigen Daten aus der Akte auf sein Smartphone, nahm seine Jacke von der Stuhllehne und verließ den Raum.

„Gehen wir was essen?“, fragte Strecker den Fallanalysten.

„Danke. Ich habe noch keinen Hunger und möchte noch einige Informationen zusammenstellen. Bitte entschuldigen Sie mich“. Sehlmann hatte schlichtweg keinen Bock auf diesen Kotzbrocken.

21.

Max Lohr studierte das Feld mit den Klingelschildern des Wohnhauses in der Cheruskerstraße. Der Name Sterzel stand in der oberen Reihe, vermutlich wohnte er im obersten Stock. Der Kommissar wollte sicher gehen, dass Sterzel nicht entwischen konnte. Dass er zu Hause war, war recht wahrscheinlich. Max Lohr hatte direkt hinter seinem Wagen geparkt.

Er drückte die Klingel unten links und wartete auf die Stimme aus der Gegensprechanlage. Fast hätte er zu lange gezögert, um die Tür rechtzeitig aufzudrücken, so sehr war er auf die Sprechanlage fixiert. Der Kommissar huschte durch den Flur zu der Wohnungstür an der linken Seite des Erdgeschosses, die sich gerade einen Spalt breit geöffnet hatte.

„Ich bin von der Polizei“, flüsterte er der Person zu, die nur teilweise im Türspalt zu erkennen war. Zur Bestätigung seiner Aussage hielt er dem Mann seinen Dienstausweis vor die Nase. Seine freie Hand nutzte Lohr, um seinen Zeigefinger senkrecht vor seine Lippen zu halten.

„Ich will gar nichts von Ihnen. Außer, dass sie still sind und die Tür schließen.“ Noch eine kleine Winkbewegung mit der ausweisbewehrten Rechten und die Tür wurde leise zugezogen. Max Lohr hastete die Treppen in den zweiten Stock hoch. Die Wohnung von Josef Sterzel lag gleich rechts neben der Treppe. Der Kommissar klingelte. Nachdem das Klingelsignal verstummt war, drehte er seinen Kopf auf die rechte Seite um das linke Ohr näher an der Tür positionieren zu können. Er hörte erst Schritte, dann eine blecherne leise Stimme von unten. Sterzel hatte, seinen Besuch noch vor der Haustür vermutend, die Gegensprechanlage genutzt.

„Ich bin schon hier oben vor der Wohnungstür“, sagte Lohr. „Ich bin Polizist und habe ein paar Fragen. Bitte öffnen Sie“. Auch diese Tür ging zuerst einen Spalt auf, nachdem Max Lohr sich jedoch vorgestellt und ausgewiesen hatte, öffnete der Mann die Tür vollständig und bat den Kommissar herein. Er führte ihn in die Küche, bemüht die Tür zum Wohnzimmer zu schließen.

„Nicht aufgeräumt“, presste Sterzel mit einem bemühten Lächeln hervor und bot Max Lohr einen Stuhl an der Stirnseite seines Küchentisches an. „Was führt sie her?“

„Sie kennen eine Frau Anne Beu?“.

„Ja, warum?“, fragte Sterzel.

Der Kommissar ignorierte die Frage und hakte nach. „Wann haben Sie Frau Beu das letzte Mal gesehen“? Zuerst mal seine Aufrichtigkeit abchecken, dachte sich Max Lohr.

„Weiß ich nicht so genau? Ist schon eine Weile her“, war die Antwort.

„Gut“ reagierte Lohr. „Sie kennen auch Moritz Donner, den Lebensgefährten von Frau Beu?“.

„Ja sicher. Er ist ja der Wirt in der Kneipe, aus der ich Anne kenne“.

„Anne?“, fragte der Kommissar nach, „kennen Sie Frau Beu näher?“.

„Sie ist die Wirtin. Siezen Sie die Bedienung in ihrer Stammkneipe?“

„Und das ist alles, was sie für Sie ist? Die Wirtin ihrer Stammkneipe?“, fragte der Kommissar.

„Ja. Sonst noch etwas?“

„Ich möchte, dass sie sich folgendes Bild kurz anschauen. Kommen Sie näher“, sagte Max Lohr und hielt sein Smartphone mit dem Display nach vorne hoch, so das Sterzel es bequem sehen konnte.

„Kennen Sie diesen Mann? Und erkennen Sie, wo das Bild aufgenommen wurde? Wie sie dem Datum links oben, sie müssen genau hinsehen, entnehmen können, wurde es heute Morgen aufgenommen.“

„Ja und?“, erwiderte Sterzel. „Was soll das beweisen?“

„Nun für´s erste, dass sie mich belogen haben. Ich muss sie bitten, mich auf das Revier zu begleiten. Wir werden unsere Unterhaltung dort fortsetzen. Ich rufe Ihnen einen Streifenwagen. Die Parkplätze am Revier sind knapp. Ach ja, sie sind vorläufig festgenommen. Nein, bitte telefonieren Sie nicht. Ihren Anwalt können Sie vom Revier aus anrufen. Hier telefoniert nur einer, nämlich ich“.

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