Veit Beck - Fatebug

Здесь есть возможность читать онлайн «Veit Beck - Fatebug» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fatebug: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fatebug»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Was für die Ermittler zunächst nach einer gewöhnlichen, wenn auch äußerst grausamen, Mordserie aussah, entpuppt sich bald als Alptraum. Offenbar hat es ein Serientäter auf Hater abgesehen, die in den sozialen Netzwerken ihr Unwesen treiben. Und er begnügt sich nicht mit dem Töten, sondern veröffentlicht noch Videos seiner Taten in den Netzwerken. Schnell wird die Mordserie zum zentralen Thema in den Medien, dominiert Nachrichten und Talkshows. Netzwerkbetreiber und Politiker geraten unter Druck ihr Verhalten und die Gesetzesgrundlagen für die Netzwerke zu ändern.
Und die Ermittler treten auf der Stelle. Zu geschickt nutzt der Täter die Netzwerke, instrumentalisiert Medien und Öffentlichkeit und begeht dabei Mord um Mord ohne Fehler zu machen.
Doch dann findet Hauptkommissar Strecker eine Spur. Aber wird sie auch zum Täter führen? Und werden die Ermittler schnell genug sein? Denn je näher sie dem Verdächtigen kommen, umso größer wird ihre Gewissheit, dass der nächste Mord unmittelbar bevorsteht.

Fatebug — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fatebug», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ok“, lenkte Strecker ein. „Lassen wir das vorerst mal. Wir brauchen aber noch eine Liste der Personen, die mit ihnen auf den Campingausflügen waren“.

„Ich denke, dass geht sie auch nichts an. Das ist privat. Entweder sie lassen mich jetzt gehen oder mit meinem Anwalt telefonieren“. „Noch ein letzter Versuch“, dachte sich Strecker. „Sie geben sich nicht gerade Mühe, sich nicht als Verdächtiger zu bewerben, wenn Sie so wenig kooperieren“.

„Ich möchte jetzt telefonieren. Ohne Anwalt sage ich nichts mehr“, erwiderte Sterzel.

„Sie können gehen“, beendete Strecker das Gespräch.

25.

Sie verließ das Haus, durchquerte den Vorgarten und öffnete die Gartentür. Dann wandte sie sich nach rechts, ging ca. 15 Meter den Gehsteig hinunter, wühlte in ihrer Handtasche und hob den Kopf in Richtung des Wagens, der sie mit einem Aufflackern der orangenen Blinklichter begrüßte. Sie ging auf die Straße, öffnete die Tür und stieg ein. Nach wenigen Augenblicken blinkte der linke Blinker wieder auf, der Mercedes glitt aus der Parklücke und bewegte sich langsam die Straße hinunter.

Heute war wieder Yoga-Tag. Und die Bahn war nun frei für ihn. Er stieg aus seinem Bus, nahm seinen Werkzeugkoffer und die Tasche, überquerte die Straße und schlenderte die 30 Meter in Richtung ihres Hauses. In seinem blauen Arbeitsanzug sah er perfekt nach einem Handwerker aus. Niemand würde Verdacht schöpfen.

An ihrer Gartenpforte angekommen, simulierte er ein Klingeln, bevor er kurz danach die Pforte öffnete und durch den kleinen Vorgarten zur Tür ging. Dort öffnete er blitzschnell die Tür mit seinem Nachschlüssel und schlüpfte in den Flur. Er schloss die Tür und zog sofort die Schutzkleidung über. Schutzanzug mit Kapuze, Überschuhe, Handschuhe und einen Mundschutz. Wie beim letzten Besuch. Er klappte seinen Werkzeugkoffer zu, ging durch den Flur, öffnete linker Hand auf halber Länge die Kellertür, machte das Licht an und ging die Treppe hinunter in den Hobbyraum.

Auf einem kleinen Schränkchen unter dem hohen, dem Garten zugewandten Kellerfenster breitete er eine Folie aus und platzierte mit großer Sorgfalt sein Werkzeug darauf. Einige Kabelbinder, einige Gurte, einen Knebelball mit Befestigungsriemen, einen Mundring, ebenfalls mit Befestigungsriemen, einige Mullbinden, eine Flasche mit Desinfektionsmittel und einige Skalpelle. Einweg und in unterschiedlichen Größen. Erstaunlich, mit wie wenig Material er auskam.

Ganz links auf das Schränkchen, den Platz hatte er freigelassen, stellte er seinen geöffneten Werkzeugkoffer.

Dann nahm er seine Reisetasche und ging mit ihr in die Ecke links von der Tür. Er würde von der Tür entfernten Seite der Tischtennisplatte arbeiten. Eigentlich schade, ein kleinerer Tisch würde es leichter machen, man bräuchte sich nicht so beugen und strecken. Und auch das Fixieren wäre einfacher. Aber dafür entfiel die Besorgung und Anlieferung. Besonders letztere wäre auch recht riskant geworden. Immerhin war man hier mitten in einem Wohngebiet, nicht in einem verlassenen Industriegelände, wo man nicht damit rechnen musste, bei der Anlieferung auf jemanden zu treffen. Überhaupt hatte er bei der letzten Tat einigen Aufwand betreiben müssen.

Er hatte sich Zugang zum Server eines nur wenige Räume entfernt ansässigen Kleinbetriebes verschafft und die Kamera in das Netzwerk eingebunden. Nicht mal hacken musste er, obwohl er es gekonnt hätte, denn der Besitzer war so naiv, wie die meisten Netzwerkbetreiber und hatte das Passwort des Routers ohne Änderung übernommen. Nachdem er dort eingebrochen war, checke er als Erstes die Unterseite des Routers. Die an der Unterseite aufgebrachte Nummernkombination gab er in die WLAN-Verwaltungsseite seines Tablet-Computers ein und schon war er drin. Nun konnte er via Tablet die Kamera steuern. Und das sogar noch, nachdem er den Operationsraum geräumt hatte. Nicht abschweifen, dachte er sich. Die Vorbereitungen konzentriert zu Ende bringen. Wie war er überhaupt auf diesen Gedankengang gekommen? Ach ja, die Kamera. Dieses Mal würde er anders arbeiten. Er stellte die Tasche in der Ecke des Raumes ab, zog den Reißverschluss auf, griff in die Tasche und holte ein Stativ heraus, das er direkt neben der Tasche aufbaute. Mit einem weiteren Griff in die Tasche angelte er die kleine Kamera heraus und befestigte sie auf dem Stativ. Er trat hinter die Kamera, schaltete sie ein und machte eine Probeaufnahme von dem Tisch. Perfekt.

Er deponierte die Tasche neben dem Schränkchen, wandte sich dem Werkzeugkoffer zu und entnahm ihm noch ein Stück Stoff und ein kleines Plastikfläschchen. Dann ging er zur Tür, löschte das Licht des Hobbyraumes und ging die Kellertreppe hinauf. Oben löschte er das Kellerlicht, schloss die Kellertür und ging zur Eingangstür. Er schaute nochmals auf die Uhr. Keine Viertelstunde war vergangen, seit die Besitzerin ihr Haus verlassen hatte. Nun kam der schwierigste Teil. Warten.

26.

„Wen haben wir?“, fragte Hauptkommissar Strecker.

„Leider war Frau Beu recht auskunftsfreudig. Sie hat mehr als ein Dutzend Namen auf die Liste geschrieben. Ich hatte noch keine Zeit, die Namen zu checken und schlage vor, dass wir uns die Recherchearbeiten aufteilen. Dann geht es schneller“, schlug Kommissar Lohr vor.

„Sie beide können sich die Namen gerne aufteilen“, entgegnete Strecker. „Morgen früh fangen wir dann damit an uns die Typen vorzuknöpfen. Ich habe noch einen Auswärtstermin. Wir sehen uns dann morgen früh. Möglichst früh. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend“. Dann war er weg.

„Ist der immer so drauf?“, fragte Klaus Sehlmann.

„Eigentlich ja. Früher soll er mal etwas umgänglicher gewesen sein. Aber mit den Jahren ist er wohl immer schlimmer geworden. Bevor Sie mich jetzt fragen, wie oder warum ich das aushalte. Ich habe mein Versetzungsgesuch schon eingereicht. Wie wohl ein halbes Dutzend meiner Vorgänger in den letzten Jahren. Am besten ist, man nimmt das gar nicht zur Kenntnis“, antwortete Max Lohr.

„Warum lässt man ihm dieses unkollegiale Verhalten durchgehen? Sie haben sich doch sicher beschwert, oder?“

„Wie meine Vorgänger. Aber er ist hier offenbar so etwas wie eine lebende Legende. Bei den ersten Beschwerden hat der Kriminalrat, der sitzt auch schon seit Ewigkeiten auf seinem Sessel, die Kollegen wohl als zu sensibel eingeschätzt. Er kannte aus seiner aktiven Zeit anscheinend einen ganz anderen Strecker. Wahrscheinlich hat er sich gar nicht groß informiert. Er hat sich wohl auf seine Erinnerungen verlassen. Als dann immer mehr Beschwerden kamen, ist ihm wohl bewusst geworden, dass er da einige Entwicklungsschritte verpasst hatte. Und seine Fürsorgepflicht verletzt hatte. Da waren Versetzungen die geräuschloseste Lösung. Nun hoffen alle, dass Strecker selbst bald genug hat und aufhört. Der Kriminalrat wahrscheinlich noch inniger als ich. Eine Versetzung ist für ihn ja keine Option. Vorerst müssen wir ihn aushalten. Also lassen Sie uns an die Arbeit gehen. Die von Frau Beu genannten Namen stehen schon in der Akte. Wollen Sie die ersten oder die letzten sechs?“.

„Ich nehme die ersten“, sagte der Fallanalyst, stand auf und verschwand durch die Tür.

Auch Hauptkommissar Lohr verließ der Vernehmungsraum in Richtung seines Büros.

„Glücklicherweise habe ich heute nichts mehr vor“, dachte sich Klaus Sehlmann und machte sich ebenfalls auf den Weg zu seinem temporären Arbeitsplatz. Dort angekommen öffnete er seinen Laptop und rief die Ermittlungsakte auf. Wie versprochen und erwartet, enthielt die Akte sowohl das Protokoll der Vernehmung von Annettes Beu als auch eine mit dem Namen „Kontaktpersonen Beu/Donner“ betitelte Liste, die genau ein Dutzend Namen enthielt, alphabetisch geordnet. „Breuckmann, Hans-Josef“ war der erste Name. Der Fallanalyst gab den Namen in das Suchprogramm ein. Der erste Schritt bestand darin, den richtigen Hans-Josef Breuckmann zu finden. Vorläufig hatten sie nur die Namen und die Vermutung, dass die Genannten in Köln wohnten. Natürlich hatte Frau Beu weder die Adresse noch die Geburtsdaten gekannt oder angegeben. Insofern war der nächste Schritt, aus der Treffermenge die potentiellen Elemente herauszufischen, das hieß insbesondere nach Personen zu suchen, die in Köln oder der näheren Umgebung wohnten. Aus der verbleibenden Menge sortierte Sehlmann alle Personen aus, die jünger als 20 und älter als 50 waren. Den letzten Schritt brauchte er im Falle Breuckmann gar nicht. Es gab nur einen in Köln, der wohnte auch noch in Mülheim. Der sollte es sein. Nun, da er neben dem Namen auch die Adresse und das Alter kannte, konnte er mit den kombinierten Angaben das Gedächtnis des Sicherheitsapparates durchforsten oder besser gesagt, durchforsten lassen. Glücklicherweise war Breuckmann kein unbeschriebenes Blatt. Eine Anzeige wegen Körperverletzung aufgrund eines tätlichen Übergriffes bei einem Fußballspiel der Germania Mülheim. Das reichte, um sicher zu gehen, dass es der richtige „Josef Breuckmann“ war. Es war aber bei weitem noch nicht alles. Er war auch bei einer von nationalistischen Kräften veranstalteten Demo festgenommen und wegen Landfriedensbruchs angeklagt worden. Zu einer Verurteilung hatte es allerdings auch hier nicht gereicht, letztlich wurde er aus Mangel am Beweisen freigesprochen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fatebug»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fatebug» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fatebug»

Обсуждение, отзывы о книге «Fatebug» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x