Lennart Bartenstein (geb. Pletsch) - Ariowist und Inkubus

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Siebzehn Jahre sind vergangen, seitdem Prinz Aldrin auf die Krone verzichtet und der Herrschaft über Albenbrück ein beschauliches Leben auf dem Land vorgezogen hat. Doch der Frieden zwischen Elben und Menschen droht zu zerbrechen, als eine Gruppe bewaffneter Rebellen die alte Ordnung im Reich wiederherstellen will. Aldrin und seine Frau Juliana werden unvermittelt in die Turbulenzen hineingerissen, als Anhänger der Rebellen ihre Tochter entführen. Eine Odyssee bis ans Ende der bekannten Welt beginnt. Und hinter all dem scheint ein alter Feind zu lauern, den Aldrin längst für vernichtet hielt. Im zweiten Band der Ariowist-Saga gibt es ein Wiedersehen mit vielen bekannten Helden aus «Ariowist und Birkenfeuer», die sich neuen Abenteuern stellen müssen. Ein Muss für Fans des ersten Bandes. Und auch für Neueinsteiger ideal geeignet, um in die einzigartige Fantasy-Welt des Ariowist einzutauchen. «Bei diesem Buch stimmt einfach alles und es lässt das Herz eines jeden Fantasy-Fans höher schlagen.» (Rezension zu Ariowist und Birkenfeuer bei amazon.de)

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Doch konnte er sich keinen Schritt von der Stelle rühren, noch vermochte er um Hilfe zu schreien. Die Angst hatte ihn ganz und gar gelähmt und ließ ihn wie angewurzelt vor dem Ungeheuer dastehen.

„Du willst mich vernichten“, raunte der Inkubus ihm verachtungsvoll zu, „doch das wirst du nicht, denn ich bin weit weg. Unter die Erde hast du mich verbannt.“ „Und ich werde es wieder tun!“, brachte Aldrĭn endlich hervor. Die Furcht war plötzlich einem unbän­digen Zorn gewichen. Wäre dieses Ungeheuer nie auf Erden gewandelt, so wäre nie all das Leid über ihn gekommen. So viele seiner Lieben wären noch am Leben. Ein brodelndes und zischendes Geräusch erklang aus dem Adlerzinken des Dämons und es erschien Aldrĭn, als würde das Ungetüm lachen: „Du begreifst nichtsss, du jämmerlicher Tor! Ich bin tief unter der Erde gefangen, am Fuße des Gramrok, wo Grimm und Anxius zusammenfließen.“ Aldrĭn kannte die sagenhaften Ortsbezeichnungen der Unterwelt. Doch glaubte er kein Wort von dem, was die unheimliche Erscheinung dort behauptete. Wenn es tatsächlich der Inkubus und dieser in die Unterwelt gebannt war, dann konnte er sich kaum zugleich vor Aldrĭns Haus am Bengadesch aufhalten. Es sei denn… es handelte sich tatsächlich bloß um eine Erscheinung.

Doch bevor Aldrĭn sich nicht absolut sicher war, würde er kein Risiko eingehen. Wenn das Ungetüm ihn hätte töten wollen, so hätte es längst Gelegenheit dazu gehabt. Es musste also aus einem anderen Grund aufgeschlagen sein.

„Was willst du von mir?“, fragte Aldrĭn trotzig. Der Inkubus brummte einige Worte in einer fremden Sprache, dann knurrte er: „Dein Herz rauben werde ich dir!“ „Was will ein Ungeheuer wie du mit einem reinen Herzen?“, pöbelte Aldrĭn stolz zurück und wunderte sich im nächsten Augenblick selbst über seinen plötzlichen Mut. Doch tadelte er sich ebenso in­nerlich dafür, dass er den Dämon auch noch reizte, obwohl dieser ihm doch zweifelsohne überlegen war.

Wieder gab der Inkubus sein glucksendes Gelächter von sich, dann spreizte er ruckar­tig seine Flügel und Aldrĭn erwartete schon, dass er im nächsten Augenblick über ihn herfal­len würde.

Doch nichts dergleichen geschah. Stattdessen zuckte Aldrĭn zusammen, als er einen markerschütternden Schrei hinter sich hörte. Es war der angsterfüllte Schrei eines Mädchens gewesen, das aus seinem Haus zu ihm gedrungen war. Es war der Schrei seiner Tochter! Mit einem Mal überkam ihn wieder die Panik und sie war größer denn je. Ungläubig sah Aldrĭn sich nach dem Inkubus um, doch der Dämon war urplötzlich verschwunden. Vor seinem inneren Auge überschlugen sich die Ereignisse und Aldrĭn malte sich bereits das Schlimmste aus.

Stolpernd eilte er zurück in Richtung seines Hauses, machte einen Satz auf die Veranda und stürzte durch die noch offene Vordertür hinein. Im Zimmer seiner Tochter flackerte Licht, wie Kerzenschein im Windzug und er hörte lautes Poltern, als er näher kam. Alle Muskeln in seinem Körper spannten sich, sein Gesicht zu einer hasserfüllten Fratze verzogen und mit geballten Fäusten stürmte er in das Zimmer, bereit zu einem Kampf auf Leben und Tod.

Doch gerade, als er die Tür aufstieß, wurde er von einem gleißenden Licht geblendet, das ihn wie von unsichtbarer Hand zurückschleuderte, sodass er rücklings in unergründliche Finsternis stürzte. Schweißgebadet erwachte er.

Teil I: Ein Sturm zieht auf

1 Skaldbach

Blinzelnd sah Aldrĭn aus dem Fenster der Kate, das hereinströmende Licht der Morgensonne blendete ihn. Der Morgentau lag auf den Pflanzen, die im kleinen Acker auf der Ostseite des Hauses gediehen und die aufgehende Sonne ließ einen silbrigen Nebel über dem dunklen Erdboden aufsteigen.

Langsam bahnte sich die goldene Scheibe ihren Weg über die Gebirgskette am Horizont und bald würde der ganze Garten von ihrem lebensspendenden Licht beschienen werden. Aldrĭns Blick wanderte über die sauber gesetzten Reihen von Gemüse und Getreide aller Art: Mohrrüben, Gurken, Kürbisse, Kohlrabi, Kartoffeln, Mais und allerhand andere wuchsen nebeneinander und versprachen eine reiche Ernte im kommenden Sommer.

Der Anblick des Gartens im Sonnenschein strahlte unerschütterliche Ruhe und Friedlichkeit aus. Doch Aldrĭn wurde das beklemmende Gefühl nicht los, das ihm sein Traum beschert hatte. Rasch zog er die Bettdecke beiseite und zog sich die Leinenhose über, welche über einer breiten Truhe unter dem Fenster lag. Dann verließ er das Schlafzimmer und ging durch die Küche in Richtung der Haustür.

Als er die schmale Veranda betrat, knarzte der Dielenboden wie gewohnt laut auf. Als hätte sie auf dieses Signal gewartet, rief eine Stimme vom Grundstück, das westlich an Aldrĭns Kate anlag, herüber: „He, Nachbar! Haben wir heute kein Tagwerk zu verrichten?“

Aldrĭn versuchte die Stimme zu ignorieren, denn sie gehörte zu einem Hochlandelben, der schon in den Morgenstunden die Gabe besaß, anderen ihre Unzulänglichkeiten vorzuhalten. Ungerührt schlenderte Aldrĭn zur Pumpe vor der Veranda und drückte den gusseisernen Schwengel hinunter, sodass sich klares Grundwasser in einen trogähnlichen Bottich ergoss. Dann benetzte er zuerst sein Gesicht mit dem kühlen Nass und wusch sich anschließend den ganzen entblößten Oberkörper.

„Weib und Kinder sind längst ausgeflogen und der Herr des Hauses gönnt sich in aller Ruhe seinen Schönheitsschlaf“, krächzte die Stimme des Elben, „das lob ich mir!“ Dann verfiel er in ein meckerndes Gelächter, bevor die Stimme wieder von einem tiefen Zug aus der Bolmgras-Pfeife erstickt wurde.

Vom kühlen Wasser erfrischt wandte sich Aldrĭn schließlich doch zu seinem Nachbarn um und ging in Richtung der Veranda, auf welcher der Elb mit baumelnden Beinen saß, genüsslich an seiner Pfeife ziehend. Dieser trug das übliche scharlachrote Gewand der Hochlandelben, einen einfachen Mantel aus Filz und dazu die passende Hose. Die rote Elbenkappe, an der eine weiße Möwenfeder steckte, lag neben ihrem Besitzer auf den Holzdielen, sodass Aldrĭn das glatte schwarze Haar sehen konnte, welches hinter dem Kopf zu einem stummelartigen Zöpfchen zusammengebunden war.

„Nun, Atli Puk, wenn meine Familie so fleißig ist, warum sollte ich mich dann nicht dem Müßiggang hingeben?“, fragte Aldrĭn kess.

„Hm, ha!“, machte Atli Puk und verschluckte sich beinahe am Bolmgrasrauch, so amüsiert schien er über Aldrĭns Frage. „Was heißt denn fleißig?“, fragte er scharf zurück, „ich sagte ja nur, dass sie ausgeflogen sind. Ich für meinen Teil will Euch nicht daran hindern den Tag zu genießen. Setzt Euch zu mir und lasst Euch die Sonne ins Gesicht scheinen!“

Bei diesen Worten lehnte sich der kleine Elb gemächlich zurück, strich mit einer Hand über seinen runden Bauch und schloss demonstrativ die Augen, um seinem Genuss Ausdruck zu verleihen. Aldrĭn betrachtete das Männchen eine Weile, wie es so dasaß und sich an den Sonnenstrahlen erfreute. Atli Puk sah aus wie jemand, der in seinem persönlichen Paradies angekommen war, dachte Aldrĭn, auch wenn der kleine Elb auf der Veranda des großen Menschenhauses ein wenig deplatziert wirkte.

Die meisten Hochlandelben in Skaldbach bewohnten Hütten, die sie auf ihre Körpergröße maßgezimmert hatten. Einzig Atli Puk wehrte sich dagegen, sich mit einer kleineren Behausung zufriedenzugeben und hatte vor einigen Jahren schon die Bauernkate neben der von Aldrĭn gekauft. Bei den anderen Elben hatte ihm dies den Ruf eines eitlen Kauzes eingebracht, doch schien sich Atli nicht darum zu scheren, was sein Volk oder auch die anderen Bürger von Skaldbach über ihn dachten.

„Wenn Ihr schon so lange das Treiben auf meinem Grundstück beobachtet habt, werter Nachbar, dann könnt Ihr mir doch sicher sagen, wohin sich meine Familie begeben hat“, stellte Aldrĭn fest.

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