Celine Ziegler - Lives Collide
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Aiden räuspert sich und hält ihm freundlich die Hand hin. "Hallo Sir, ich bin Aiden."
Ich schmunzele.
Mein Vater schüttelt seine Hand und sieht ihm eindringlich in die Augen, sein Blick ist dennoch warm und freundlich. "Ich bin Jared."
Als ich sehe, dass Dad etwas sagen will, unterbreche ich ihn. "Aiden ist mein Freund, falls du dich fragst, was es mit ihm auf sich hat."
Er hebt die Brauen und sieht wieder zu Aiden, plustert sich ein wenig auf. Wie ein typischer Dad eben.
Aiden kommt mir auf einmal wie ein verlorener Welp vor, was überhaupt nicht weiß, was es tun soll. Er nickt nur und lächelt.
"Tatsächlich?", fragt mein Vater und betrachtet Aiden skeptisch von oben bis unten.
"Ja, Sir."
Dads Mundwinkel zucken erst, dann lächelt er breit und seine autoritäre Seite fällt von ihm ab. "Lasst uns doch ins Wohnzimmer gehen, hier ist der Boden immer so kalt." Er zeigt auf seine blanken Füße.
Ich lache und wir folgen ihm in unser Wohnzimmer. "Ich wundere mich wirklich wieso du nicht eine Dauererkältung hast, wenn du nie Socken trägst."
Es stimmt. Dad trägt Zuhause so gut wie nie Socken, zumindest im Sommer.
"Hach, weißt du", er setzt sich stöhnend auf die braune Couch im Wohnzimmer, "die Füße eines Mannes können so einiges aushalten. Nicht wahr Aiden?"
Aiden lächelt und nickt, während er sich neben mich hinsetzt. "Ganz recht."
Dad lehnt sich in der Couch zurück und verschränkt die Arme. "Also ich wage zu behaupten, dass es so einiges gibt, was im letzten Monat passiert ist, das ich vielleicht wissen sollte."
"Offensichtlich." Ich lache.
"Aber bevor ich gleich deinen netten Freund ausfrage... hat Scarlett dich erreicht?"
Ich nicke. "Ja, sie ist gestern nach London gekommen. Wir haben sie heute Morgen mitgenommen."
"Okay." Er lehnt sich nach vorne, faltet seine Hände und sieht zu Aiden, der sofort den Blickkontakt aufnimmt. "Also Aiden, kommen wir zu dir."
Aiden
Ach du Scheiße.
Seine Augen scheinen direkt in meine Seele blicken zu können - zumindest fühle ich mich so. Am liebsten würde ich jetzt schlucken, doch das bestätigt nur die Vermutung, dass mich die ganze Sache hier supernervös macht und das muss Ravens Vater nicht unbedingt merken. Denn wenn ich mir vorstelle, meine Tochter stellt mir ihren Freund vor und er sitzt dort wie ein Häufchen Elend, würde ich ihm wahrscheinlich nicht mal mehr wirklich eine Chance geben. Deshalb richte ich mich ein wenig auf und beuge mich nach vorne um ihm zu zeigen, dass ich offen für alles bin. Immerhin geht es hier nicht um irgendeine 0-8-15 Sache.
Während dem Moment vor der Tür, habe ich kurz an den Tipp von der Grundschule gedacht, wenn man nervös ist: Sich die Leute einfach nackt vorstellen. Tja, das habe ich dann doch lieber schnell aufgegeben, denn die Vorstellung Ravens Vater nackt zu sehen, würde wahrscheinlich so einiges verkomplizieren.
"Also erzähl mal", beginnt Ravens Vater das Gespräch.
Viel Spaß, man.
"Arbeitest du?"
Ich schüttele mit dem Kopf. "Nein, ich gehe mit Raven auf die ZOS."
"Aha, ist auch besser so. Studieren ist wichtig, nicht wahr?"
"Ist es, Sir."
"In welche Richtung geht dein Studium denn?"
"Englische Literatur."
"Dann schreibst du also ebenfalls."
"Ja, schon seit ich klein bin."
Er sieht mit erhobener Braue zu Raven. "Jetzt verstehe ich."
Sie lächelt und zuckt mit den Schultern. Ihr Lächeln beruhigt mich ein wenig.
Er sieht wieder zu mir. "Und welchen Beruf willst du nach dem Studium erlernen? Ich meine, es kann schwer werden, einen Job in dieser Richtung zu finden."
Ich nicke. "Das stimmt. Aber ich denke, dass ich weiterhin auf den einfachen Schriftsteller hinarbeiten werde, immerhin ist es das, was ich immer wollte." Ich lasse die Tatsache weg, dass ich bereits Geld mit meinem Buch verdiene, denn ich möchte nicht als arroganter Angeber dastehen.
"Ist das dein erstes Jahr auf dem College?"
"Nein, mein zweites."
"Also bist du jetzt neunzehn? Zwanzig?"
"Zwanzig. Im Februar werde ich einundzwanzig."
"Also alt genug um zu wissen, was richtig und falsch ist, nehme ich an?"
Meine Mundwinkel zucken leicht. "Ganz richtig, Sir."
"Sehr gut. Wie steht es mit deiner Familie? Sind deine Eltern verheiratet?"
"Sie leben getrennt, seit ich sechzehn bin. Meine Mutter lebt in Holmes Chapel, mein Vater lebt ebenfalls in London."
"O", macht er. "Wie du wahrscheinlich weißt, leben Ravelys Mutter und ich auch nicht zusammen, schon seit Jahren nicht mehr."
"Jaja, ich weiß."
"Und hast du noch Geschwister?"
Raven atmet hörbar tief Luft ein.
"Meine Schwester starb vor ungefähr einem Jahr."
Leicht erschrocken hebt er die Brauen und entfaltet seine Hände. "Das tut mir leid für dich."
"Schon in Ordnung." Leicht lächele ich, um die Stimmung nicht runterzuschrauben.
"Das muss eine schwere Zeit für dich gewesen sein. Ich kann das nachvollziehen, meine Mutter starb vor zwei Jahren."
Ich würde ihm gerne widersprechen, doch ich nicke einfach nur.
"Dad, bist du bald fertig?", stöhnt Raven. "Wir wollten mit Scar noch zum Poseidon?"
Er sieht sie verwirrt an. "Was wollt ihr denn beim Gott der Meere?"
Sie rollt die Augen und ich muss mir ein Lachen verkneifen. "Das ist der Pub in dem wir schon eintausend Mal drin waren."
"Ach so, das Teil." Er richtet sich wieder an mich. "Schrecklicher Pub, sag' ich dir. Grässliche Rockmusik gemischt mit dem Gestank von dem Schweiß der Männer, die von ihren Frauen rausgeschmissen wurden, weil sie wieder mal zu viel Bier getrunken haben."
"Dann scheint es wohl eine gute Bar zu sein, wenn diese Männer, nachdem ihre Frauen sie rausgeschmissen haben, noch mehr Bier dort trinken wollen", sage ich und lache leicht.
Ravens Vater lacht ebenfalls und ich fühle mich das erste Mal wohl.
Es ist doch eigentlich ein gutes Zeichen, wenn der Vater lacht oder? Irgendeine Sympathie muss hier doch entstehen.
Raven verschränkt die Arme. "Wenn es so eine grausame Bar ist, dann sollten wir sie uns vielleicht schön trinken", sagt sie und sieht ihren Vater selbstsicher an.
"Nein", sagen Ravens Vater und ich gleichzeitig.
Ich spüre seinen Blick kurz danach auf mir.
Raven sieht mit gerunzelter Stirn zwischen uns hin und her. "Ich verstehe schon", sagt sie, als sie aufsteht. "Ich gehe nach oben und mach´ mich ein wenig frisch." Sie richtet sich an ihren Vater. "Lass ihn bitte am Leben." Dann sagt sie zu mir: "Bringst du dann bitte unsere Tasche hoch, wenn ihr fertig seid?"
"Klar." Ich lächele ihr zu und bin mir gleichzeitig unsicher darüber, was gleich passieren wird, wenn ich mit ihrem Vater alleine bin. Sie kann mich doch hier nicht einfach sitzen lassen. Er ist wie der Löwe, der mich beschattet, während ich als Maus um mein Leben ringe. Ja, das beschreibt es relativ gut.
Okay, eventuell ist es ein klein wenig übertrieben.
"Danke", lächelt sie aufmunternd und streicht mir kurz über die Wange, bevor sie die Treppen hoch geht. Sie muss doch ganz genau merken, wie verdammt unsicher ich mir bin.
Ich sehe ihr hinterher, dann blicke ich wieder zu ihrem Vater, der ihr ebenfalls nach sieht.
Als wir die Tür hören, sagt er: "Sie ist wundervoll, nicht wahr?"
Ich nicke schmunzelnd. "Ja, das ist sie." Und es ist die hundertprozentige Wahrheit.
Der braunhaarige Mann, der mir quer gegenüber sitzt, seufzt. "Aiden, pass auf", fängt er an. "Ravely ist meine Tochter und ich liebe sie."
Aufmerksam höre ich ihm zu, bin jedoch ein bisschen geschockt von seiner plötzlichen Ernsthaftigkeit.
"Ich weiß nicht, ob sie es dir erzählt hat, aber sie hatte schonmal einen Freund. Ich glaube, das war vor drei Jahren ungefähr. Er hat sie unglaublich schlecht behandelt und hat ihr grausame Dinge angetan. Ich -“
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