Celine Ziegler - Lives Collide
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"Ich habe das seltsame Gefühl, dass du, ähm, wie sage ich das jetzt?", taucht Aiden am Treppenende auf und tippt sich nachdenklich ans Kinn, schnipst dann. "Genau, jetzt weiß ich es wieder! Dass du ganz schön zickig bist." Er grinst frech und lehnt sich an das Treppengeländer, während er mir mit verschränkten Armen zuschaut.
Noch mehr genervt rolle ich mit den Augen und streiche ein letztes Mal über die Decke. "Ich bin nicht zickig ", pampe ich ihn an und gehe schnurstracks an ihm vorbei in die Küche.
"So was sagen nur Frauen, die zickig sind."
"Hör auf zu behaupten, dass ich zickig bin, ich bin es nicht." Mit einem gefülltem Glas Wasser gehe ich wieder an ihm vorbei ins Wohnzimmer, stelle das Glas auf den Wohnzimmertisch, weil ich weiß, dass Scar nachts immer einen riesigen Durst hat.
"Na ja, du streitest dich mit deiner Freundin und lässt es an dem schönen Kissen aus, während du es beschimpfst. So was tun nur Zicken, Baby."
"Könntest du aufhören mich als Zicke abzustempeln und dir stattdessen etwas anziehen? Sie soll dich nicht in Unterwäsche sehen."
Aiden hebt belustigt eine Braue. "Du erhebst gerade ein Recht auf mich."
Ich stemme immer noch verärgert die Hände in die Hüften. "Ganz recht. Du bist mein Freund und nicht ihrer, sie hatte schon genug Typen."
Sein Grinsen wird so breit, dass man seine Grübchen erkennen kann, und er stolziert die Treppen hoch. "Wahnsinn, Ich bin mit einem eifersüchtigem Freak zusammen."
Ich stapfe sauer zum Treppenende. "Wer ist denn so eifersüchtig wegen Ben gewesen?", rufe ich ihm kratzbürstig hinterher.
Ich zicke wirklich heftig.
"Ich kann dich hier oben nicht mehr hööören!", singt Aiden zurück, als er im Schlafzimmer verschwindet.
Vor lauter aufgestauter Wut, stampfe ich auf den Boden. Er kann ein solcher Idiot sein.
Zehn Minuten später steht auch schon Scar vor der Tür.
Aiden - jetzt bekleidet - öffnet die Tür. "Komm rein", sagt er und sie betritt den Raum.
Ich stehe mit verschränkten Armen am Treppengeländer und starre sie einfach an. Mir kommen wieder ihre Worte von vorhin in den Sinn.
So wird deine Wut auch nicht weniger, Raven ! schimpfe ich mich selbst, doch ignoriere mich gleichzeitig.
"Hi", sagt Scar kleinlaut an mich gerichtet, ihr Blick ist schuldbewusst. Sie weiß ganz genau, dass ich diesmal das Recht habe sauer zu sein, nicht sie.
"Hallo", begrüße ich sie plump.
"Hier kannst du schlafen", sagt Aiden und deutet auf die Couch. "Reicht eine Decke aus?"
Sie nickt schüchtern. "Ja, danke."
"Gern geschehen", blaffe ich und Aiden sieht mich finster an.
"Ravely, es tut mir leid", meint Scar und zupft unsicher an dem Ende ihres orangenen Pullovers.
Ich hebe eine Braue. "Was tut dir denn diesmal leid?"
Sie lässt ihre Schultern sinken und seufzt. "Diesmal tut mir alles leid. Ich weiß, dass es falsch war zu denken, dass du Danny küssen wolltest. Und es tut mir leid, was ich vorhin zu dir gesagt habe, ich war einfach so wütend... aber ich bin froh, dass du endlich jemanden gefunden hast." Sie lächelt leicht und sieht kurz zu Aiden.
Ich betrachte sie von oben bis unten. Wieso habe ich eigentlich ständig diesen Konflikt in meinem Kopf ob ich ihr verzeihen möchte oder nicht? Ich weiß doch sowieso, dass ich ihr niemals lange böse sein kann, immerhin ist sie meine beste Freundin. Die, die immer für mich da war. Natürlich verzeihe ich ihr.
"Okay", sage ich monoton und verschränke die Arme.
"Okay?", fragt Scar verwirrt, jedoch höre ich ein kleines Lächeln heraus. Sie weiß, dass ich ihr verzeihen werde.
" Okay , okay. Du kennst mich, Scarlett." Ich rolle mit den Augen, kann mir aber ein Lächeln nicht unterdrücken.
Sie beginnt breit zu grinsen und kommt auf mich zu. "Ich weiß." Fest drückt sie ihre Arme um mich und atmet erleichtert aus.
"Aber ich akzeptiere Danny immer noch nicht und werde ich auch nie. Er ist und bleibt ein Arsch."
Scar lässt mich los und sieht mich an. "Verstanden."
Aiden
"Sag mir schon, wo du dich versteckst!", rufe ich lachend durch den grünen, matten Wald. "Ich gebe auf!" Suchend lasse ich meinen Blick durch die vielen Bäume schweifen, die hoch in den Himmel ragen. Schnell blicke ich hinter mich als ich das schönste Kichern auf Erden höre.
Eine Spitze ihres hellblauen Kleid blitzt hinter einem dichten Busch hervor und mir schleicht ein Lächeln auf die Lippen.
"Hab ich dich", flüstere ich leise und schleiche mich so leise wie möglich zu dem Busch. Ich stehe genau hinter ihr und beobachte, wie sie auf Knien hinter dem Busch rausspäht, um nach mir zu sehen. "Hab dich!", rufe ich aus und packe ihr an die Schultern.
Doch sie regt sich kein Stück. Sie fällt unter meiner Berührung einfach mit dem Kopf in die Blätter, sie scheint reglos.
"Tammy?" Ich drehe sie vorsichtig, um ihr Gesicht sehen zu können.
Oh Gott.
Ihre Augen sind nur noch schwarze Kuhlen und ihre Haut ist komplett weiß.
"Tammy!", schreie ich und schüttel sie, während sie leblos in meinen Armen liegt. "Du darfst nicht tot sein! Nein, bitte, du darfst mich nicht verlassen!" Mir fließen die Tränen wie Bäche die Wange herab und tropfen auf ihr schönes, blaues Kleid, verschmutzen es mit dieser schwachen Flüssigkeit.
"Aiden", höre ich eine Stimme sagen.
Ich blicke keuchend auf, kann niemanden entdecken.
"Aiden." Die Stimme scheint aus dem Nichts zu kommen.
Ich beachte sie nicht und schaue wieder zu ihr. So fest ich kann, presse ich ihren kleinen Körper an meine Brust, weine bitterlich. "Du darfst mich nicht verlassen."
Mit einem lauten Keuchen wache ich auf.
Es war schon wieder ein Traum. Dieser Traum. Dieser gleiche, beschissene Traum, der mich in den letzten zwei Wochen verfolgt. Es ist nicht ständig dasselbe, doch das Ende bleibt das gleiche - Jedes Mal stirbt sie.
"Aiden", höre ich eine leise, sanfte Stimme neben mir, durch den vom Mond erhellten Raum.
Mit immer noch schwerem Atem, drehe ich meinen Kopf nach rechts und blicke in zwei trostlose, braune Augen.
"Du hast wieder schlecht geträumt", sagt Raven und streicht mir sanft über die verweinten Wangen.
Ich habe nicht schlecht geträumt. Ich habe beschissen geträumt. Wann hat die Scheiße endlich ein Ende?
Ich schließe erschöpft von all diesen Nächten mit diesen ständig wiederkehrenden Träumen die Augen und versuche mich zu beruhigen.
Raven seufzt und kommt mir näher, schlingt ihre Arme um meinen Oberkörper. “Willst du darüber reden?”
Darüber zu reden ist wie direkt wieder in diese grausamen Träume zu steigen. Viel lieber würde ich es vierundzwanzig Stunden am Tag verdrängen, um keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden. Deswegen sage ich: “Nein.”
Sie legt ihre Wange an meine noch flachatmende Brust. “Aber das hilft. Es wird sonst nie besser …”
“Wieso sollte das helfen? Irgendwann hört dieser Dreck schon von ganz alleine auf.”
“Aiden …” Sie sieht mit ihren traurigen Augen zu mir auf. “Ich weiß nicht, was ich anderes tun soll. Auch mich belastet es, wenn du jede Nacht weinst und wenn du danach auch noch so gereizt bist, macht es das nicht besser.”
Ich sehe sie an und streiche ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. Mich plagt schon seit Tagen das schlechte Gewissen, weil sie unter meinen schlechten Launen leiden muss, doch ich kann nichts dagegen tun. Die Sache mit Tammy hängt mir nun mal noch schwer in den Knochen und ich bin mir sicher, dass es noch lange so sein wird, egal wie sehr ich mich dagegen wehre. Auch ich wünschte, es wäre leichter, aber das ist es halt nicht. Tammy ist tot und ich muss lernen damit zu leben.
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