Celine Ziegler - Lives Collide
Здесь есть возможность читать онлайн «Celine Ziegler - Lives Collide» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Lives Collide
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Lives Collide: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lives Collide»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Lives Collide — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lives Collide», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Doch trotzdem muss ich wenigstens versuchen, mich weniger wie ein Idiot zu verhalten. Wenigstens für Raven. Ich lege sanft meine Lippen auf ihre und sage leise: “Es tut mir leid.”
Ich spüre, wie ihr noch jede Menge Wörter auf der Zunge liegen, doch sie spricht sie nicht aus, sondern seufzt einfach in den Kuss hinein.
Es ist unbeschreiblich, wie viel Kraft sie mir jede Nacht schenkt, einfach weil sie hier bei mir ist und mich erträgt und für mich da ist. Gedanklich danke ich ihr dafür. Für alles.
Ich sage ihr leise, dass ich sie liebe und dann beuge ich mich über sie, um ihr das T-Shirt über den Kopf zu ziehen.
Raven
"Bist du nicht der Typ, mit dem ich damals am Telefon gesprochen habe?", fragt Scar Aiden, während die beiden am Küchentisch sitzen und frühstücken.
"Der bin ich", meint Aiden stolz.
Bei der Erinnerung daran, wie er mir damals das Telefon aus der Hand gerissen hat, weil ich so stur war, muss ich lächeln. Damals war vieles noch so anders. Es ist Wahnsinn, wie viel sich in den letzten Wochen verändert hat. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich an einem Samstagmorgen mit Aiden in seiner Wohnung am Frühstückstisch sitze, hätte ich der Person wahrscheinlich lauthals ins Gesicht lacht.
Ich hole eine Kaffeetasse aus dem Regal über der Kaffeemaschine, schütte mir Kaffee ein und höre ihnen gespannt zu.
"Das ist ja echt cool", sagt Scar. "Ich weiß noch, wie Ravely mich danach angerufen hat und sich ständig über dich beschwert hat, weil du so unerträglich wärst."
Oh nein, Scar, muss das sein?
"Ach, tatsächlich?" Ich höre Aidens grinsen bis hierher.
Ich drehe mich um und setze mich an den Tisch. "Du warst damals aber auch echt unerträglich. Ständig bist du überall aufgetaucht und hast blöde Sprüche gerissen."
Aiden lacht. "Das tue ich heute doch immer noch."
"Allerdings." Ich grinse. "Aber heute bin ich verknallt genug, um das witzig zu finden."
Er sieht mir in die Augen und sein Grinsen wird breiter, seine Augen strahlen Wärme aus.
"Unglaublich, dass so ein Satz mal von jemandem wie Ravely kommt", lacht Scar und trinkt einen Schluck Kaffee. "Du musst es ihr echt angetan haben." Sie sieht zu Aiden.
"Wann fährst du eigentlich?", wechsele ich das Thema.
"Mein Zug geht in einer halben Stunde."
"Oh, schon?", seufze ich. Ich hätte gerne noch den Tag mit ihr verbracht, ich würde ihr gerne so viel erzählen.
"Komm doch mit." Sie lächelt. "Dein Dad vermisst dich bestimmt höllisch."
Meine Hände umgreifen die Tasse ein wenig fester. "Ich weiß nicht." Ich würde Dad unheimlich gerne wieder sehen, aber ich will bei Aiden bleiben. Die Vorstellung, dass er den Rest seines Wochenendes hier alleine verbringt, ist zu traurig. Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ist, nicht bei ihm zu sein, ich habe mich schon zu sehr an ihn gewöhnt, an seine Nähe.
"Grandiose Idee", wirft Aiden ein und lächelt. "Ich wollte sowieso schon lange mal in so ein wunderschönes Dorf wie Aldbury."
Meine Mundwinkel zucken.
Hach, ja... Natürlich lässt er mich nicht alleine.
"Dann ist das geklärt." Scar steht auf. "Packt schnell eure Sachen, der Zug fährt in 25 Minuten."
Aiden steht ebenfalls auf und stellt seine leere Kaffeetasse in die Spüle. "Ich fahre uns mit dem Auto."
"Das sind unendlich viele Kilometer, weißt du das?" Ich hebe unglaubwürdig die Brauen.
"Ich kann Zugfahrten nicht ausstehen."
"Mit dem Auto geht es sowieso viel schneller. Lasst uns am besten heute Morgen noch losfahren, dann kommen wir heute Nachmittag an", meint Scar und geht aus der Küche. "Also hop, hop!"
Aiden sieht mich mit erhobener Braue an.
"Typischer Chef-Typ", erkläre ich ihr Verhalten.
Während der ganzen Fahrt nach Aldbury musste ich ständig an Dad denken. Ich habe die Sache mit meiner Mutter noch immer nicht mit ihm geklärt und er weiß auch noch nicht, dass Aiden existiert. Seit dem Drama mit meinem Ex-Freund Jason, ist seine Meinung über Jungs eher zurückhaltend. Das störte mich bisher wenig, da ich genau so dachte, aber jetzt habe ich nun mal Aiden. Aber ich bin mir sicher, dass Dad ihn mögen und akzeptieren wird, da Aiden einfach ein charmanter Typ ist. Er wird Dad schon um den Finger wickeln, das weiß ich.
Trotzdem bin ich mir noch nicht sicher, wie ich mit ihm die Situation mit meiner Mutter klären soll. Einerseits bin ich auf irgendeine Art und Weise enttäuscht von ihm, weil er damals Mum betrogen hat, als ich geboren wurde und es dadurch erst zu dieser ganzen Sache kam, aber andererseits konnte er all das nicht voraussehen. Aber die Tatsache, dass er immer noch für mich der beste Vater auf der Welt war, als meine Mutter nie da war, entschuldigt sein Verhalten. Außerdem ist das alles Vergangenheit und ich will nicht in der Vergangenheit leben, sondern in der Gegenwart.
"Alles gut bei dir?", frage ich Aiden, nachdem wir Scar bei sich zuhause abgesetzt haben.
Er scheint mit jedem Meter, dem wir uns meinem Zuhause nähern, nervöser zu werden.
"Ja klar, was sollte nicht gut sein?" Aiden fährt sich durch die Haare und beißt sich auf der Innenseite seiner Wange herum.
Ich hebe wissend eine Braue und schmunzele frech. "Du bist nervös."
"Nervös? Wieso sollte ich nervös sein?", fragt er fast schon hektisch. Würde mich nicht wundern, wenn ihm gleich die Schweißtropfen das Gesicht herablaufen.
"Baby", lache ich. "Du musst nicht nervös sein, mein Dad ist cool."
Er stützt seinen Kopf mit seinem Arm ab, den er an die Autotür gelehnt hat und seufzt. "Es ist nur - das ist das erste Mal, dass ich den Vater meiner Freundin kennenlerne."
"Wirklich? Wieso?"
"Keine Ahnung, es kam irgendwie nie dazu. Es war mir nie wichtig, ob ich ihre Eltern kannte."
Bei der Vorstellung, wie er ein anderes Mädchen umgarnt, versetzt mir einen Stich ins Herz, auch wenn es Vergangenheit ist. "Ach so", sage ich und sehe mit aufeinandergepressten Lippen aus dem Fenster, weil ich das Gefühl habe, dass meine Augen zu viel verraten könnten. Trotzdem bin ich froh, dass Aiden diesmal nicht so denkt, dass wir gemeinsam seine Premiere feiern können.
Kurze Momente später fahren wir auch schon in den Hof meines Vaters und ich merke, wie sehr ich ihn vermisst habe. Ich freue mich unheimlich ihn wieder zu sehen. Es ist kaum zu glauben, dass es jetzt schon einen Monat her ist, dass ich ihn besucht hatte.
Weil ich sehe, wie Aiden sich schon zum fünften Mal in der letzten Minute nervös durch die Haare fährt, lege ich meine Hand beruhigend auf sein Bein, bevor wir aussteigen. "Baby, du musst nicht aufgeregt sein. Ich liebe dich und deshalb wird er dich auch lieben. Okay?" Ein wenig beruhige ich mich selber mit den Worten, denn innerlich bin ich ebenfalls ein wenig aufgeregt. Immerhin ist es lange her, seit ich einen Mann mit nach Hause gebracht habe.
Aiden atmet tief durch. "Okay."
Ich küsse ihn. Wir steigen aus und klingeln an der Haustür.
Er steht neben mir, die Hände hinter dem Rücken und er wippt von einem Fuß auf den anderen. Es ist unglaublich süß, wenn er nervös ist. Es sieht ihm überhaupt nicht ähnlich, wegen etwas so unsicher zu sein. Eigentlich ist er sonst der selbstbewusste Aiden, der sich allem stellt. Doch heute scheine ich eine Schwäche an ihm entdeckt zu haben, Väter.
Die Tür öffnet sich.
Dad steht in Jogginghose und weißem T-Shirt im Türrahmen und sieht uns verdutzt an.
"Hi Dad", sage ich lächelnd, um die unangenehme Stille zu durchbrechen.
Er sieht von Aiden zu mir. "Ravely", lächelt er. Es ist ihm anzusehen, wie es in seinem Kopf rattert, während er Aiden ansieht. "Kommt rein." Er geht einen Schritt zur Seite und ich betrete das Haus, Aiden folgt mir.
Dad schließt die Tür hinter uns. "Also...", sagt er und sieht mich ein wenig fragend an.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Lives Collide»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lives Collide» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Lives Collide» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.