Celine Ziegler
Die Collide-Lovestory
Gesamtausgabe
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Inhaltsverzeichnis
Titel Celine Ziegler Die Collide-Lovestory Gesamtausgabe Dieses ebook wurde erstellt bei
Prolog Prolog Seit ich in der Grundschule schreiben und lesen gelernt habe, bin ich süchtig danach. Ich habe die meiste Zeit meiner Freizeit damit verbracht, Bücher zu lesen, mir wissen über Literatur und Germanistik anzueignen, um immer besser zu werden, um Erfolg mit meiner Leidenschaft haben zu können; ' Denn Erfolg ist alles', sagte mein Onkel immer, der heute eine eigene Firma besitzt und Millionen verdient. Deshalb hatte ich nie sonderlich viele Freunde. Störte mich das? Eigentlich nicht. Ich war zufrieden damit, in meine Welten einzutauchen und die anderen zu vergessen, denn ich hatte meine Ziele im Leben und diese wollte ich erreichen. Neben meinen kaum existenten Freunden, hegte ich keinerlei Interesse an irgendwelchen Beziehungen zu Jungs. Jeder weiß, dass Beziehungen in meinem Alter bloß jugendliche Gelüste sind, die am Ende mit einem gebrochenem Herzen enden und ich wollte nicht einer dieser Menschen sein, die sich in jemanden auf erbärmlichste Art verlieben und alles andere aufgeben, um dieser Person nahe zu sein. Doch all das sollte sich ändern, als ich auf das College kam und Aiden Bender kennen lernte. Aiden war der Inbegriff von Lebenslust und so viel anders als ich. Er war immer die Art von Perfektion, die sich selbst nicht zu ernst nahm und das zog mich magisch an. Ich begleitete Aiden durch so viele Kapitel seines Lebens und er begleitete mich auf der Straße voller Kurven und Ecken meines Lebens. Wir teilten unser Leid und Leben. Er war so viel für mich und noch viel mehr. Manchmal frage ich mich, wo ich heute wäre, wäre ich auf ein anderes College gegangen und er mich niemals aus meiner selbst erschaffenen Dunkelheit gezogen hätte, um mir die Sonne zu zeigen. In all den Jahren vor dem College wusste ich nicht, wie wenig ich vom Leben hatte, bis ich ihn traf. Ich habe so viele Dinge gelernt und kennengelernt, die ich in keinem Buch erlesen konnte. Es war alles so viel mehr. Es war ein Drama, ein Krimi und auch ein Roman. Schließlich endet es aber doch mit meiner Biografie, dem Weg zu mir selbst. Es sind so viele Dinge unschlüssig und das Leben ist noch lang, aber eine Sache weiß ich jetzt ganz genau: Ohne Aiden hätte ich mich niemals kennengelernt. Ohne Aiden hätte ich mich niemals verloren.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Epilog
Impressum neobooks
Seit ich in der Grundschule schreiben und lesen gelernt habe, bin ich süchtig danach. Ich habe die meiste Zeit meiner Freizeit damit verbracht, Bücher zu lesen, mir wissen über Literatur und Germanistik anzueignen, um immer besser zu werden, um Erfolg mit meiner Leidenschaft haben zu können; ' Denn Erfolg ist alles', sagte mein Onkel immer, der heute eine eigene Firma besitzt und Millionen verdient.
Deshalb hatte ich nie sonderlich viele Freunde. Störte mich das? Eigentlich nicht. Ich war zufrieden damit, in meine Welten einzutauchen und die anderen zu vergessen, denn ich hatte meine Ziele im Leben und diese wollte ich erreichen.
Neben meinen kaum existenten Freunden, hegte ich keinerlei Interesse an irgendwelchen Beziehungen zu Jungs. Jeder weiß, dass Beziehungen in meinem Alter bloß jugendliche Gelüste sind, die am Ende mit einem gebrochenem Herzen enden und ich wollte nicht einer dieser Menschen sein, die sich in jemanden auf erbärmlichste Art verlieben und alles andere aufgeben, um dieser Person nahe zu sein.
Doch all das sollte sich ändern, als ich auf das College kam und Aiden Bender kennen lernte.
Aiden war der Inbegriff von Lebenslust und so viel anders als ich. Er war immer die Art von Perfektion, die sich selbst nicht zu ernst nahm und das zog mich magisch an.
Ich begleitete Aiden durch so viele Kapitel seines Lebens und er begleitete mich auf der Straße voller Kurven und Ecken meines Lebens. Wir teilten unser Leid und Leben. Er war so viel für mich und noch viel mehr.
Manchmal frage ich mich, wo ich heute wäre, wäre ich auf ein anderes College gegangen und er mich niemals aus meiner selbst erschaffenen Dunkelheit gezogen hätte, um mir die Sonne zu zeigen. In all den Jahren vor dem College wusste ich nicht, wie wenig ich vom Leben hatte, bis ich ihn traf.
Ich habe so viele Dinge gelernt und kennengelernt, die ich in keinem Buch erlesen konnte. Es war alles so viel mehr. Es war ein Drama, ein Krimi und auch ein Roman. Schließlich endet es aber doch mit meiner Biografie, dem Weg zu mir selbst.
Es sind so viele Dinge unschlüssig und das Leben ist noch lang, aber eine Sache weiß ich jetzt ganz genau:
Ohne Aiden hätte ich mich niemals kennengelernt.
Ohne Aiden hätte ich mich niemals verloren.
"Und du bist dir auch sicher, dass du alles hast?", fragt mein Dad mich nun zum zigsten Mal.
"Ja, Dad. Ich hab sicher alles. Du bist ja nervöser als ich", lache ich.
Heute ist der Tag, auf den ich schon so lange gewartet habe. Ich ziehe auf die ZOS in London. Es ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe. Auch wenn mir der Abschied von meinem Vater und meiner besten Freundin wirklich nahe geht, erfüllt sich heute mein Lebenstraum. Es ist die größte und beste Veränderung in meinem Leben und ich bin mir sicher, dass ich hier meinen Erfolgen näher kommen werde. Ich bin froh, endlich von meinem kalten Heimatdorf Aldbury verschwinden zu können. Und das, was ich schon von London gesehen habe, ist mehr als eine Faszination. Es ist schöner, als ich es mir je hätte vorstellen können.
"Es ist nur ... Du ..." Dad sieht so aus, als würde er jeden Augenblick in Tränen ausbrechen. Sein Kopf wird knallrot.
Ich weiß, dass es ihm schwer fällt, so viel Emotion zu zeigen. Sein Testosteronspiegel würde dann jedes Mal um einiges sinken, behauptet er immer, deshalb umarme ich ihn einfach so fest wie ich kann.
Jetzt scheint er sich dennoch nicht mehr beherrschen zu können, denn er schluchzt laut los mit dem Kopf in meiner Halsbeuge.
"Hach, Dad. Wein doch nicht, in einem Monat komm ich wieder zu Besuch", versuche ich ihn zu trösten und klopfe ihm sachte auf den Rücken. "Und außerdem willst du doch hier nicht vor allen eine Szene machen oder? Was die bloß denken, wenn hier ein heulender erwachsener Mann steht?"
Er lässt von mir ab und wischt sich unauffällig mit der Hand über die Wange, damit man seine kleine Träne nicht sehen kann.
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