Celine Ziegler - Lives Collide

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Die Geschichte von Ravely und Aiden geht weiter. Mehr Geheimnisse, mehr Kummer, mehr Liebe als je zuvor. Werden sie es schaffen gemeinsam glücklich zu sein, wenn sie auseinander gerissen werden? Wird Aidens neues und spannendes Leben in New York sie auseinander bringen?

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"Okay", sagt Dad und lacht. "Anscheinend kommen wir hier zu keinem Ergebnis."

"Doch", meint Aiden und sieht mich frech an. "Raven wollte mich mit ihren ganzen Körben nur neugierig machen und daraufhin habe ich ihr nur das gegeben, was sie wollte - Dass ich ihr ständig hinterher laufe."

Ich seufze schmunzelnd. "Genau so war das und nicht anders. Dad, weißt du, ob heute die Mula auf hat?"

Er überlegt kurz, dann sagt er: "Ja, sie sollte aufhaben. In der Zeitung stand sogar, dass heute verkaufsoffener Sonntag ist, also habt ihr Glück."

"Perfekt", sage ich und sehe zu Aiden. "Heute zeige ich dir mal ein bisschen von meiner alten Welt."

Er hebt eine Braue, beißt in sein Brötchen und sagt mit vollem Mund: "In einer Mula? Was zur Hölle ist eine Mula?"

"Das siehst du dann. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass du es mindestens genau so cool finden wirst, wie ich."

Aiden sieht zu meinem Vater. "Werde ich das cool finden?"

Dad lacht auf. "Ich finde es ganz und gar nicht cool, aber ich bin auch von einer ganz anderen Spezies als ihr beiden."

"Stell dich nicht so an, du sagtest doch, dass du ein bisschen von Aldbury sehen willst und das ist der erste Schritt", sage ich.

"Da vorne links", weise ich Aiden an, während wir durch Amersham, die nächstgelegene Stadt, fahren.

Ich habe ihm versprochen, dass ich ihm die schönsten Sachen von meiner Heimat zeigen werde und das tue ich auch. Er verhält sich zwar so, als hätte er da überhaupt keine Lust drauf, doch ich weiß ganz genau, dass seine Augen nicht einfach so funkeln, wenn ich ihm etwas zeige, das mir früher gefallen hat und womit ich meine Zeit so nebenbei verbracht habe. Ich habe ihm die schönsten Aussichtspunkte in Aldbury gezeigt, zu denen ich früher oft gegangen bin und meine Lieblingsläden in Amersham, vor allem meine Lieblingsbibliotheken. Ich weiß einfach, dass es ihm mindestens genauso gefallen hat, wie mir.

"Fahren wir jetzt endlich zu dieser Mula?", fragt Aiden, als er links abbiegt.

Ich nicke. "Ja, das habe ich mir als letztes ausgesucht, da die erst um fünf Uhr auf."

"Mula könnte ein Name für ein Bordell sein."

"Es ist aber kein Bordell, Aiden."

"Ist es besser als ein Bordell?"

"Das musst du mir dann sagen."

Er grinst schelmisch. "Mach ich."

Ich rolle mit den Augen. "Ich weiß, dass du noch nie in einem Puff warst, also tu nicht so. Halte hier an dem Parkplatz."

Aiden fährt auf den Parkplatz. "Was macht dich da so sicher?"

Ich sehe ihn mit erhobener Braue an.

Er lacht. "Ist ja gut!"

Wir steigen aus dem Auto aus und ich führe Aiden zu einem großen, altmodischen Gebäude auf dem mit großer, roter Schrift Le Mula darüber steht. Das Gebäude hat ungefähr vier Stöcke und gleicht ein wenig dem Lincoln Center in New York. Ich liebe es, dass es in so einem altmodischen Stil gehalten ist, das gibt dem Ambiente einen gemütlichen Charme.

"Wow, das ist riesig", staunt Aiden, als wir unter dem steinigen Vordach hindurch laufen, vorbei an zwei großen Statuen, die Engel darstellen sollen, sie zeigen beide auf den Eingang.

"Ich weiß", lächele ich und öffne für ihn die große Glastür, die in die Eingangshalle führt.

"Merci jolie", sagt er, verbeugt sich vor mir und geht durch die Tür.

Ich lache. "Du kannst französisch?"

"Ich hatte es in der High School, aber ich habe so gut wie fast alles verlernt." Er lässt seinen Blick durch die riesige Eingangshalle gleiten, dessen Wände komplett aus Stein bestehen.

Mich hat das alles immer an ein Schloss erinnert. An manchen Ecken stehen Statuen und oben an der Decke sind unendlich viele Muster eingraviert, genau wie an manchen Wänden. Es ist einfach traumhaft.

Aiden scheint es auch zu gefallen, denn er kann seine Augen gar nicht mehr von den Wänden und der Decke lassen.

"Und, ist es besser als ein Bordell?", frage ich ihn und stumpe ihn leicht mit meinem Ellenbogen in die Rippen.

Er wacht aus seiner Trance auf, blickt aber immer noch an die Decke. "Das hoffe ich doch."

Ich schmunzele. "Komm, wir müssen noch Eintrittskarten kaufen", lasse ich ihn wissen und gehe auf den Ticketstand zu.

"Eintrittskarten?", fragt Aiden, als er mir folgt. "Ist das eine Veranstaltung?"

"So ähnlich."

"Aber hier ist doch überhaupt niemand."

Wir kommen beim Ticketstand an und ich lächele der Verkäuferin nett zu, als ich ihr fünf Pfund auf den Tresen lege. "Wir sind eine halbe Stunde zu früh da", sage ich zu Aiden als sie mir zwei Tickets gibt.

"Hätte ich nicht eigentlich bezahlen sollen? Ich bin der Mann", meint Aiden, als ich ihm ein Ticket in die Hand drücke.

Ich gehe auf eine große Steintreppe zu, die mit einem roten Teppich bedeckt ist. "Nur weil du reich bist, heißt das nicht, dass du alles bezahlen darfst", necke ich ihn.

Wir gehen die Treppe hoch.

"Ich werde diesen Spruch jetzt ignorieren und mich wieder auf diese einzigartige Atmosphäre konzentrieren", sagt Aiden und lässt seinen Blick wieder durch das große Gebäude gleiten.

Ich kichere leise und wir kommen an einer Art Tor an, wo ein Mann in einem weißen Anzug steht, mit weißen Handschuhen.

Er nickt uns freundlich zu. "Bonjour, die Dame und der Herr", sagt er mit einem französischen Akzent.

Ich lächele ihm zu und halte ihm die Tickets hin. "Bonjour monsieur gentil."

Er lächelt zurück und nimmt mir die Tickets ab: "Viel Vergnügen."

Als Aiden und ich durch das Tor gehen, sieht er mich mit erhobenen Brauen an. "Du kannst französisch?"

Ich zucke selbstgefällig mit den Schultern. "Ich hatte es in der High School, habe aber so gut wie fast alles verlernt", zitiere ich seine Worte von eben.

"Touché."

Wir laufen durch einen abgedunkelten Gang, der ebenfalls nur aus Steinen besteht, zu einer großen Metalltür.

"Das ist ja richtig aufregend", meint Aiden belustigt, als wir an der Tür ankommen.

Wir bleiben davor stehen.

Ich sehe zu ihm auf und lächele. "Jetzt wirst du sehen, was mir in an meiner Heimat am meisten den Atem geraubt hat."

Er öffnet die große Tür und lässt sie hinter uns ins Schloss fallen.

Er sieht schweigend geradeaus, seine Augen sind riesig.

Aiden

Ich muss mir mehrmals über die Augen reiben, um auch wirklich zu kapieren, was ich hier gerade vor mir sehe. Bücher, überall Regale mit Büchern. Sprachlos trete ich einen Schritt nach vorne, um über den Rand des Balkons sehen zu können auf dem wir stehen. Es bietet sich mir eine Unendlichkeit von Büchern. Zwischen den Regalen ist ein Durchgang, auf dem Tische platziert sind.

Das ist sie also, Ravens Welt. Sie ist beeindruckend, mehr als ich sie mir je hätte vorstellen können. Ich kann mir schon genau ein Bild davon machen, wie Raven da unten an einem Tisch sitzt und durch die vielen Bücher stöbert.

"Was sagst du?", fragt Raven, die wieder neben mir auftaucht und mit mir geradeaus sieht.

"Es ist -“, ich muss kurz meinen Kopf schütteln, um wieder klar denken zu können. "Es ist Wahnsinn! Ich meine, sieh dich um!" Ich halte mir staunend die Hände an den Kopf. "Das sind ja abartig viele Bücher!"

Raven kichert. "Ich wusste, dass es dir gefallen wird."

"Mir gefallen ist gar kein Ausdruck!"

"Komm", sagt sie lächelnd und geht nach links, ein paar Treppen vom Balkon hinunter zu den vielen Regalen.

Ich folge ihr, mit dem Blick immer noch auf diese wahnsinnige Aussicht, die sich uns bietet.

"Das hier ist keine normale Bibliothek", erzählt Raven, als wir zwischen zwei Regalen hindurch laufen. Sie lässt ihren Finger an den Büchern streifen.

Ich höre ihr aufmerksam zu.

"Es gibt sie schon seit mehreren hundert Jahren. Ich glaube, sie wurde 1438 gebaut, oder 1439, ich bin mir nicht mehr sicher, aber das Einzigartige hieran ist, dass alle diese Bücher", sie macht eine allumfassende Geste, "zu neunzig Prozent aus selbstgeschrieben Gedichten, Poesie und anderer Literatur bestehen."

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