Celine Ziegler - Lives Collide

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Die Geschichte von Ravely und Aiden geht weiter. Mehr Geheimnisse, mehr Kummer, mehr Liebe als je zuvor. Werden sie es schaffen gemeinsam glücklich zu sein, wenn sie auseinander gerissen werden? Wird Aidens neues und spannendes Leben in New York sie auseinander bringen?

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Raven scheint nachzudenken und der Raum ist wieder komplett still. Plötzlich gehen die Lichter wieder aus und der Scheinwerfer ist auf sie gerichtet. Sie sieht mich an und ich lächele ihr aufmunternd zu.

"Okay", keucht sie ins Mikrofon. "Das, was ich jetzt vortragen werde, habe ich geschrieben, das ist noch gar nicht so lange her. Um ehrlich zu sein war es letzte Nacht." Sie lacht leicht.

Ich runzle verwirrt die Stirn. Letzte Nacht?

"Ich, ähm, das ist etwas, was ich geschrieben habe, weil ich wusste, dass ich es endlich kann", sagt sie leise. "Es heißt: Du ."

Niemand im Raum spricht, hustet oder scheint zu atmen.

Sie holt das letzte Mal tief Luft und schließt die Augen. "In einer stillen Nacht als du in meinem Bett schliefst und ich aus dem Fenster sah, ein Gedicht über dich schrieb ... Da machtest du auf einmal ein süßes, leises Geräusch, das mich dazu brachte, dich anzusehen. Und da warst du. Sahst warm aus, deine Wangen gerötet. Wie du immer nachts aussiehst. Diese Art von schön, die meine Hände zum jucken bringen, weil ich dich unbedingt berühren möchte. Deine Locken fielen auf das weiße Kissen und ich erinnerte mich, wie sie sich jedes Mal wie eine weiche Wolken anfühlten, wenn ich mein Gesicht darin vergrabe ... Als ich dich so ansah; der Mond schien durch das Fenster ... Du bewegtest dich plötzlich, legtest dich in eine andere Position und deine Haut strahlte ... Und ich dachte: Ich würde alles für ihn tun, Verdammt, diese Art von Liebe macht mich so zerbrechlich. Und ... Wie könnte ich jemals ohne ihn leben?" Sie atmet tief ein und aus, ihre Augen sind immer noch geschlossen. "Er ist es. Er, verdammt nochmal, ist es. Ich könnte es nicht noch mehr beschreiben, er ist es. Er ist der einzige, den ich jemals haben wollte. Ich gehöre zu ihm. Er ist mein Zuhause. Ich meine … Ich sehe ihn an und irgendwie beginne ich, uns beide in fünfzig Jahren zu sehen, sitzend, auf einer alten Veranda, mitten im Nirgendwo, zusammen. … Ich brauche ihn. Er ist das einzige, das mich interessiert. Er ist mein Glück. Er wird es immer sein, denn er ist es. … Er ist es."

Der Raum ist in totale Stille gehüllt und in meiner Lunge scheint der komplette Sauerstoff zu entweichen. Was zur Hölle war das denn?

Plötzlich fängt der Mann, der neben Raven saß, an zu klatschen und steht auf. Alle anderen erheben sich ebenfalls von ihren Stühlen. Ich stehe auch auf, klatsche so laut ich kann und muss feststellen, dass ein beschissener Kloß in meinem Hals steckt. Was macht sie nur immer wieder mit mir?

Raven steht vorne und strahlt.

Das Licht geht wieder an und mittlerweile stehen alle Leute in diesem Raum und jubeln ihr zu, mich eingeschlossen.

Sie geht breit lächelnd von der Bühne und der Raum beruhigt sich wieder.

"Sie haben wirklich Glück", sagt der Ehemann der alten Frau, die neben mir sitzt.

Mein Grinsen scheint wie fest getackert und ich nicke. "Ja", sage ich. "Ja, ich weiß."

Raven quetscht sich durch die Reihe und ab und zu hört man von jemandem aus der Reihe ein: "Gut gemacht!", oder "Sehr schön!" Sie bedankt sich mindestens tausend Mal und plumpst dann in den Sitz neben mir.

Als ich sie ansehe, lächelt sie mich unschuldig an als wüsste sie nicht, dass das gerade einer der emotionalsten Momente ist, den wir je gemeinsam teilen werden.

Ich schüttele unglaubwürdig den Kopf und ziehe ihren Kopf zu mir, küsse sie so fest und liebevoll wie ich kann. Als ich von ihr ablasse, ihr Gesicht aber immer noch in meinen Händen halte, sehe ich ihr ganz tief in die Augen. "Du würdest mir nicht glauben, wie sehr ich dich liebe, wenn ich es dir sagen würde", hauche ich ihr zu.

Die Leute um uns herum fangen wieder an zu klatschen und sehen zu uns.

Verwirrt blicken wir auf, müssen aber feststellen, dass sie tatsächlich wegen uns klatschen.

Unsere Liebe könnte die ganze Welt erstrahlen.

Raven

"Können wir nochmal bei Scar vorbeifahren?", frage ich Aiden, der gerade aus unserem Hof fährt, um wieder nach London zu fahren.

Mittlerweile ist es schon acht Uhr abends und alleine der Abschied von meinem Dad hat eine Stunde gedauert. Er war wirklich traurig, dass wir wieder nach London fahren, denn wir haben kaum Zeit mit ihm verbracht. Mir tut es für ihn unheimlich leid, dass ich wieder zurück muss, da er nun für die nächsten Wochen wieder alleine ist. Ich habe ihm dieses Wochenende mindestens zehn Mal gesagt, dass er sich endlich eine Freundin suchen soll, damit er seine Zeit nicht alleine verbringen muss. Ein Leben, das nur aus Arbeit und Langweile besteht, hat er nicht verdient. Er ist zwar - wie immer - diesem Thema aus dem Weg gegangen, aber ich hoffe trotzdem, dass er irgendwann wieder eine nette Frau kennenlernt, die er tatsächlich liebt.

"Klar, kein Problem", antwortet Aiden.

"Hoffentlich ist sie Zuhause, ich will sie unbedingt nochmal sehen." Ich seufze und sehe aus dem Fenster. "Sie sah gestern Abend wirklich fertig aus."

"Hatte sie schon immer so einen Faible für großkotzige Arschlöcher?"

"Oh ja. Sie hatte schon viele Freunde und fast alle von denen waren einfach unter ihrem Niveau. Aber Danny ist wirklich zehn Mal schlimmer, als alle Typen davor. So wie er sich gestern verhalten hat war einfach widerlich. Ich meine, wie kann er einfach behaupten, dass du Scar angemacht hättest? Ich saß genau neben dir!" Aufgebracht wedle ich mit den Händen herum.

Aiden lacht. "Ganz ruhig!"

"Ich könnte mich einfach den ganzen Tag über diesen Typen aufregen", stöhne ich. "Und jetzt will sie auch noch mit ihm zusammenziehen! Ich versteh´ einfach nicht, wie sie so naiv sein kann. Ich meine, sie hat doch selbst behauptet, dass sie mir glaubt, dass Danny mich angemacht hat an ihrem Geburtstag. Wieso also läuft sie ihm dann noch so hinterher?"

"Hmm", macht Aiden. "Vielleicht liebt sie ihn?"

Ich schnaube. "Wie kann man so jemanden wie Danny lieben?"

"Raven, du kennst die Beziehung der beiden doch nur oberflächlich. Vielleicht ist er ganz anders, wenn sie alleine sind. Denk an die Geschichte von Tessa Young und Hardin. Hardin ist ein absolut widerlicher Kerl gewesen, doch sie hat ihn trotzdem geliebt."

Ich seufze. Das war wirklich ein guter Vergleich. "Es ist für mich einfach so unverständlich, wie man so ein Verhalten akzeptieren kann. Überleg mal, Danny hätte sich tatsächlich gestern einfach mit dir geprügelt, wegen so einem nichtigen Grund."

"Und das ist ja wohl der bescheuertste Gedanke der Welt. Ich hätte den Kerl natürlich fix und fertig gemacht", sagt Aiden mit einem ironischen Unterton und hält vor Scars Haus.

"Wahrscheinlich", lache ich laut und öffne die Tür. "Du kannst im Auto bleiben, es dauert nicht lange."

Er nickt und ich steige aus. Meine Hoffnung, Scar jetzt zu sehen ist sofort gestorben, als ich merke, dass ihr Auto nicht im Hof steht. Wahrscheinlich ist sie wieder bei Danny, das hätte ich mir auch vorher denken können. Aber ich klingele trotzdem, vielleicht hat sie ihr Auto einfach irgendwo anders geparkt.

Ihre Mutter öffnet mir die Tür und lächelt mir mit ihren weißen Zähnen entgegen. Selbst an einem Sonntagabend sieht sie noch super aus. Kein Wunder, denn Scars Familie besitzt überdurchschnittlich viel Geld und ihre Eltern achten sehr auf Stil.

Wahrscheinlich sucht sich Scar deshalb immer so aufmüpfige Freunde, um gegen ihre Eltern rebellieren zu können. Sie war schon immer sehr gegensätzlich zu ihnen.

"Oh, Ravely", sagt ihre Mutter freundlich. "Schön, dich mal wieder zu sehen."

Ich lächele. "Ja, ist mal wieder etwas länger her. Ist Scarlett da?"

Sie schüttelt mit dem Kopf. "Nein, tut mir leid. Sie ist bei ihrem Freund."

"Ach so", seufze ich. "Dann gehe ich jetzt wieder. Schönen Abend noch!"

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