Winfried Paarmann - Tanz am Abgrund

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Stella und ihre Halbschwester Rebekka haben vor elf Jahren, damals achtzehn- und siebzehnjährig, ihren Vergewaltiger umgebracht. So meinen sie. Als die ältere, Stella, jetzt an den Ort des Geschehens zurückkehrt, muss sie feststellen: der Mann lebt.
Hat jener Mann, Boris, gegen jede Wahrscheinlichkeit doch überlebt – oder haben sie einen andern getötet?
Über das Schicksal der dritten Schwester, der damals erst zwölfjährigen Schwester Lenny, die nach jener Schreckensnacht für Jahre spurlos verschwunden blieb, besteht inzwischen traurige Gewissheit. Und beide Eltern der drei Schwestern sind an diesem Schmerz und Verlust schließlich zerbrochen.
Die damaligen Ereignisse fangen Stella wie ein Sog wieder ein. Indem sie den Spuren folgt und somit denen des Täters, verstrickt sie sich in ein Netz gefährlicher Nähe: Erneut spürt sie Attraktion, ein Gefühl, das Liebe zu werden beginnt – während sie doch fest seinen Tod beschlossen hat.

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Rebekka mahnte, dass sie aufbrechen müssten. Sie wollte wie vereinbart das Taxi rufen. Da schaltete Boris sich ein: Er und sein Kumpel würden dieselbe Strecke fahren. Jedenfalls wäre der ferne Freiburger Vorort kein Umweg für sie.

Der Kumpel trat dazu, ein etwas grobgesichtiger Mann mit breiten Schultern, er war der Fahrer des Wagens, Stella spürte Abneigung und wie andere hatte er in der Disco ein wenig gekifft. Sie hätte nein sagen müssen, doch Boris hielt den Arm über ihre Schulter gelegt. Sie würden das Taxigeld sparen, bei diesem weiten Weg eine beträchtliche Summe. Kurz entschlossen sagten sie zu.

Die jungen Männer verabschiedeten sich für einen Moment auf die Toilette, dann kamen sie gut gelaunt zurück, etwas zur Enttäuschung von Stella nahmen beide auf dem Vordersitz Platz. Doch die Fahrt ließ sich lustig an. Man witzelte über den übergewichtigen Diskjockey und einige Tänzer, die sich bekifft kaum auf den Beinen halten konnten. Dirk, der Fahrer, zog eine Flasche Korn aus seiner Jacke, er wollte damit den Tank nachfüllen, so witzelte er, wenn das Benzin ausging bei der weiten Strecke. Der Wagen schlenkerte mehrmals etwas unkontrolliert über die Landstraße.

Dirk und Boris schlugen vor, die Straßenabkürzung durch ein Waldgebiet zu nehmen. Plötzlich kam es zwischen beiden Männern zu einem einverständlichen Blick. Dirk bremste und bog in eine Waldschneise ein. Beide wandten sich gleichzeitig um und drückten den jungen Frauen die präparierten Chloroform-Tücher ins Gesicht.

Man zerrte sie aus dem Wagen, wie sie sich auch wehrten, sie waren benommen. Auch Lenny wurde nach draußen gezerrt. All die Szenen der Schrecken setzten ein, wie sie sich vor Stella in der Diskothek beim Anblick des schwarzhaarigen Mannes wie ein Film präziser Bilder wieder entrollt hatten: Ihre Vergewaltigung. Die Vergewaltigung Rebekkas. Dann auch die von Lenny.

Sie irrte mit dem fremden Wagen durch den nächtlichen Wald. Sie konnte nicht telefonieren, keine Hilfe herbeirufen. Sie musste auf die Landstraße zurück. Plötzlich erkannte sie, dass sie sich wieder jener Waldschneise näherte.

Vorsichtig bog sie ein. Die beiden Männer waren jetzt nirgends zu sehen. Rebekka lag zusammengerollt am Boden und rührte sich nicht. Dirk hatte sie zuletzt bis zur Besinnungslosigkeit gewürgt. Sie atmete schwach. Doch mit Stellas Hilfe war sie fähig, sich wieder aufzurichten und auf dem Nebensitz Platz zu nehmen.

Jetzt begann die Suche nach Lenny. Lenny war fort. Stella leuchtete mit den Scheinwerfern das Unterholz ab, sie hatte sogar noch einmal den Mut, den Wagen zu verlassen. Lenny war nirgends zu sehen. Sie kehrte in den Wagen zurück, kurbelte das Fenster herunter und rief. Noch einmal durchquerte sie das ganze Waldstück ihrer vorangegangenen Flucht.

Keine Spur von Lenny.

Es gab nur eine Antwort: Lenny musste die Zeit, in der die Männer ihr Auto verfolgten, zur eigenen Flucht genutzt haben. Sie war klug genug, zu begreifen, dass dies ihre Rettung war.

Stella sah sich die Landstraße entlang fahren.

Die Lederjacke mit dem doppelköpfigen Drachen.

Der blinkende Gegenstand.

Dann war der Mann überrollt.

Sein Gesicht völlig zerschunden. Ein schrecklicher Anblick. Kein Puls, kein Atem.

Sie warfen ihn in die Waldschlucht unter der Brücke.

In der nächsten Ortschaft klingelten sie im ersten Haus die Leute aus dem Schlaf.

Sie drängten, augenblicklich die Polizei zu rufen.

Stella und Rebekka stiegen zu den Polizisten in den Wagen und fuhren zurück zur Waldschneise.

Die Suche zog sich jetzt über Stunden hin.

Keine Spur von Lenny.

Keine Spur von den beiden Tätern.

Die Polizisten brachten Stella und Rebekka nach Haus.

Lenny war dort nicht eingetroffen.

Eine Stunde später kehrten auch die Eltern zurück.

Am nächsten Tag setzte man die Suche nach Lenny fort.

Ohne Ergebnis.

Auch die Überprüfung der Wagennummer des entwendeten Fahrzeugs führte auf keine Spur. Das Auto war als gestohlen gemeldet. Die Besitzer waren ein älteres Ehepaar aus Frankfurt.

Keine Spur von Lenny.

So blieb es die nächsten Tage.

So blieb es über Wochen.

Über Monate.

Über Jahre.

Stella richtete sich in ihrem Bett auf, sie tat es, wie aus einem finsteren Traum aufschreckend, mit einem Schrei.

Sie sah, dass Rebekka wach auf ihrem Bett saß.

Beide wussten von ihren gemeinsamen Bildern der Schrecken.

Sie setzte sich zu ihr und schlang ihren Arm um sie. Drückte sie an sich, fest.

Sie spürte, dass Rebekka am ganzen Körper zitterte.

Erst jetzt merkte sie, dass das gleiche Zittern auch ihren Körper gefangen hielt.

Nach einer Stunde schliefen sie gemeinsam ein, Seite an Seite in Rebekkas Bett.

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