Jean-Pierre Kermanchec - Tod in der Ville Close

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Nach den großen Erfolgen seiner Romane Möwenspur, Blaues Netz und vor allem Belon-Austern, kommt jetzt der neue Roman von Jean-Pierre Kermanchec in den Verkauf. Tod in der Ville Close ist das vierte Buch aus seiner bretonischen Serie.
Die Filets Bleus, das jährliche Festival in Concarneau war in vollem Gang. Ewen Kerber, Chef der Mordkommission von Quimper, hatte sein freies Wochenende und war mit seiner Frau Carla zu den Darbietungen gefahren. Obwohl er kein Freund von solchen Veranstaltungen war, wollte er seiner Frau den Wunsch nicht abschlagen, an dem Fest teilzunehmen. Ihre Tochter Marie trat in einer der Tanzgruppen auf. Die ersten Darbietungen waren gerade vorbei, als sein Handy klingelte. Es war sein Kollege Paul Chevrier, der den Wochenenddienst versah.
Es gab einen Toten in der Ville Close von Concarneau. «Du bist doch in Concarneau, und diesen Toten solltest du dir unbedingt ansehen», sagte sein Kollege zu ihm. Keine weitere Erklärung folgte. Ewen wusste, dass er unbedingt zum Tatort gehen musste.

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„Dustin!“

„Ewen, ich bin hier oben.“

„Dustin, du hast doch bestimmt dein Notebook dabei. Kannst du mir ein Bild von der Kamera herunterladen?“

„Natürlich habe ich mein Notebook, das brauche ich doch für meine Notizen.“

Dustin kam auf Ewen zu und holte sein kleines Notebook aus dem Alukoffer, der gleich hinter dem Absperrband stand. Ewen gab ihm die kleine Speicherkarte aus der Kamera der beiden Amerikaner. Dustin schob sie in sein Notebook. Schnell hatten sie das richtige Bild gefunden und kopiert.

Dustin wollte die Karte bereits wieder herausnehmen, als Ewen ihn bat, noch ein anderes Bild zu vergrößern. Es war das Bild, das Pierre Cornec von den beiden Amerikanern vor der Ville Close aufgenommen hatte.

„Hübsches Paar“, meinte Dustin.

„Mich interessieren weniger die zwei jungen Amerikaner, vielmehr die beiden Männer, die in die Ville Close gehen.“ Ewen zeigte auf zwei Männer, die auf dem Bild neben einigen anderen Touristen zu sehen waren. Der eine war eindeutig de Rochefort, und bei dem anderen handelte es sich um seinen Begleiter.

„Wie konntest du die beiden denn erkennen?“ Dustin glaubte schon an überirdische Fähigkeiten von Ewen.

„Ich habe niemanden erkannt, aber da die Aufnahme vorher gemacht worden ist, wollte ich sie mir ansehen. Manchmal braucht man auch Glück. Kopiere mir das Bild bitte ebenfalls.“

Dann wandte Ewen sich erneut den jungen Amerikanern zu.

„Wer hat das Bild von Ihnen aufgenommen?“

„Das war der junge Fotograf, der vor der Ville Close einen Verkaufsstand von Fotografien betreibt. Von dem Mann haben wir auch noch ein kleines Bildchen gekauft.“

Die Betrachtung der anderen Bilder brachte keine weiteren Erkenntnisse. Ewen gab den jungen Leuten die Kamera zurück.

„Haben Sie etwas von dem Inhalt, über den die beiden Männer im Restaurant gesprochen haben, mitbekommen?“

„Da können wir Ihnen nicht weiterhelfen. Die beiden sprachen französisch miteinander. Wir sprechen die Sprache leider nicht.“

„Dumm von mir, ich habe nicht weiter darüber nachgedacht“, sagte Ewen zu den beiden. Dann fügte er aber noch hinzu:

„Bitte geben Sie uns noch ihre genaue Anschrift und ihre Telefonnummer, falls wir noch Fragen haben. Wir können Sie ja bestimmt auf dem Schiff erreichen?“

„Sicher, wir haben beide Handys“, antwortete Paul Malcom und gab Ewen die Nummern. Dann entließ Ewen die zwei.

Als er zu seinem Kollegen zurückkam, war der schon dabei, die anderen Passanten zu befragen. Aber keiner konnte sich an den Mann erinnern.

„Paul, versuch doch möglichst schnell nach seinem Wagen zu fahnden. Kläre aber zuerst mit der Zulassungsstelle ab, ob er immer noch denselben Wagen fährt, den Jean-Paul Claude, unser Kollege aus Paris, damals durchsucht hat,.“

Jean-Paul Claude, Kommissar aus Paris, ist ihnen behilflich gewesen, als sie bei ihrem letzten Fall in Quimper ermittelt haben. Es ist damals um die Ermordung einer Frau gegangen. Der Staatssekretär, Alain de Rochefort, ist dabei in die Ermittlungen geraten.

Paul sah auf die Uhr und erinnerte Ewen daran, dass er sich langsam wieder um Carla kümmern müsse.

„Ach du großer Gott, ich habe Carla glatt vergessen. Ich habe ihr vorhin gesagt, dass es nur eine halbe Stunde dauern würde. Jetzt sind schon fast 50 Minuten verstrichen. Wir sehen uns am Montag im Kommissariat!“ Damit machte Ewen sich auf den Weg zum Restaurant l´Amiral. Er hoffte, dass Carla nicht allzu sauer auf ihn war.

Das Grand défilé de cercles et bagadou würde ja erst am morgigen Sonntag stattfinden. Er würde mit Carla noch einmal herkommen, da er es versprochen hatte. Der Umzug war Ewen ein Gräuel. Zweieinhalb Stunden dauerte er, und das Gedränge war fürchterlich.

Carla wartete am verabredeten Ort. Als Ewen eintraf sprach sie mit einer Freundin, die ebenfalls nach Concarneau gekommen war. Das Gespräch hatte wohl schon etwas länger gedauert, und so war es Carla gar nicht aufgefallen, wie lange Ewen fort gewesen war. Sie stellte ihn ihrer guten Bekannten vor. Nachdem sich die Freundin verabschiedet hatte, fragte Carla Ewen nach dem Grund des Telefonanrufes.

„Du kannst dich bestimmt erinnern, ich habe dir von unserem letzten Fall erzählt. Damals ist ein Staatssekretär involviert gewesen. Genau dieser Mann liegt jetzt tot in der Ville Close. Irgendwie ist es schon recht seltsam. Der Mann hat damals von seinem Posten zurücktreten und sich einem Verfahren wegen Korruption unterziehen müssen. Die Strafe ist nicht so gravierend ausgefallen. Warum er jetzt hier ermordet worden ist, ist überraschend.“

„Musst du jetzt sofort wieder zurück zu Paul?“

„Nein, wir treffen uns am Montag im Kommissariat. Vielleicht telefoniere ich am Sonntag kurz mit ihm. Aber selbstverständlich begleite ich dich zum Grand défilé de cercles et bagadou.“

Ewen vernahm erneut die bekannten Klänge der Dudelsackspieler und ging mit Carla wieder in das große Zelt zu den nächsten Darbietungen.

Kapitel 3

Nach dem Umzug am Sonntag war Ewen froh, dass die Filets Bleus vorbei waren. Auch der Nachmittag in Concarneau ging dem Ende entgegen. Für Ewen waren die Filets Bleus damit hoffentlich für einige Jahre kein Gesprächsthema mehr.

„Ewen, ich würde ganz gerne mit dir eine Kleinigkeit essen gehen. Dann müssen wir zu Hause nicht kochen.“

„Das können wir gerne machen“, meinte Ewen.

„Wohin sollen wir gehen? Hier in Concarneau?“

„Ich habe in der Zeitung von einem neuen kleinen Restaurant gelesen, dass vor vier Wochen in Pont Aven aufgemacht hat. Es ist ja nicht weit bis nach Pont Aven. Vielleicht können wir das ausprobieren.“

„Das lässt sich machen. Muss man dort reservieren?“ Ewen war schon des Öfteren ohne Reservierung in ein neues Restaurant gegangen und musste dann enttäuscht und hungrig weitergehen, weil alle Tische bereits besetzt waren.

„Lass uns sicherheitshalber anrufen. Hast du die Nummer dabei?“

Carla nickte und suchte in ihrer Handtasche nach dem Zeitungsausschnitt aus dem Ouest France , den sie ausgeschnitten und sicherheitshalber eingesteckt hatte.

„Hier Liebster, das Restaurant heißt Cheminées d´antan und liegt in der rue des Meunier, in Pont Aven.“ Sie gab Ewen die Telefonnummer.

Ewen rief an und ließ den letzten Tisch für sie reservieren.

„Wie gut, dass ich angerufen habe“, meinte Ewen.

Es dauerte nicht lange, bis sie in Pont Aven angekommen waren. Sie fanden einen Parkplatz direkt vor dem Restaurant. Ewen und Carla stiegen aus und gingen auf das Haus zu, aus massivem Granit gebaut. Die kleinen braunen Fensterrahmen passten gut zu den grauen Mauern des alten Gebäudes. Sie traten ein. Obwohl Ewen mit seinen 1,76 m nicht gerade groß war, musste er sich doch etwas bücken, um nicht mit dem Kopf an den Türrahmen zu stoßen.

Der junge Besitzer, der auch der Koch war, kam ihnen entgegen und fragte nach ihrem Namen. Das Restaurant war ausgebucht. Ewen konnte den Grund schnell erkennen. Es gab nur sechs Tische in dem Restaurant, und wenn er richtig gezählt hatte, standen insgesamt nur 18 Sitzplätze zur Verfügung. Sie wurden zu einem kleinen Tisch in der Nähe des Fensters geleitet und nahmen dort Platz. Der Besitzer brachte ihnen die Speisekarte und nannte die heutigen Frischfischangebote, dann ließ er ihnen Zeit zur Auswahl.

Ewen sah sich um. Das Lokal war etwas spartanisch ausgestattet und erweckte nicht den Eindruck eines luxuriösen Speiselokals. Ewen ließ sich überraschen was die Küche zu bieten hatte. Die Speisekarte war nicht umfangreich, was ja durchaus ein Qualitätsmerkmal war und darauf hindeutete, dass die Küche nur Frisches verarbeitete. Die Bedienung trat an ihren Tisch und fragte nach ihrer Wahl. Carla hatte sich für die Encornets als Vorspeise entschieden und Ewen für die Foie Gras Maison . Danach wählte Carla eine Dorade und Ewen ein Filet de Boeuf .

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