Daniela Vilela - Tod unter Eukalyptusbäumen

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Tod unter Eukalyptusbäumen: краткое содержание, описание и аннотация

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Inspektor Edward Lampard von der Mordkomission Perth wird zu einem Tatort in den Beelu Nationalpark ausserhalb Perth gerufen. Eine junge Frau wurde ermordet an einem Picknickplatz aufgefunden. Vergewaltigt und erstochen. Die Spur führt sein Team an das Taylor College in Perth, an welchem das Mädchen studierte. Keine drei Tage später gibt es eine zweite Leiche, wieder unweit des Nationalparks. Geht ein Serienmörder um? Muss der Verdächtige gar in den Reihen der Collegeprofessoren gesucht werden? Die Mordkommission steht stark unter Druck als eine weitere junge Frau nach ihrem Eintrag auf Facebook verschwindet. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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Joe kam im Laufschritt auf ihn zugelaufen und stieg ein. Sein Rasierwasser, eine Mischung von Sandelholz und Zitrone, breitete sich im Wagen aus.

Edward klärte ihn kurz darüber auf, was er von ihrem Chef erfahren hatte während er durch den lichten Morgenverkehr in Richtung National Highway 94 fuhr. Der Gedanke, was sie in weniger als einer Stunde zu Gesicht bekommen würden schlug auf ihre Stimmung, deshalb schwiegen beide während einem grossen Teil der Fahrt.

"Sie hat sich übrigens riesig über die Blumen gefreut", unterbrach Edward das Schweigen schliesslich mit einem vielsagenden Grinsen.

"Siehst Du? Du Tölpel hättest wieder alles verpatz. Wenn Du mich nicht hättest, Ed!"

Edward konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. "Ja, was würde ich nur ohne dich tun?"

Inzwischen hatten Sie Mundaring erreicht und am Ende des Städtchen bog Edward rechts auf die 207, welche sie zum Picknickplatz führen würde. Es war eine kurze Strecke und schon von weitem sahen sie die Streifenwagen die an der Abzweigung kreuz und quer parkiert standen. Ein etwa fünfundzwanzigjähriger Polizeibeamter mit Aknenarben und korpulentem Körperbau, hielt sie an. Edward und Joe zückten ihre Ausweise, der junge Mann nickte mit rotem Kopf und wies sie mit krächzender Stimme an, den holprigen Weg direkt hinter ihm entlang zu fahren. Nach wenigen Metern tauchten die gelben Absperrbänder auf, die aufgeregt in der Morgenbrise flattern. Sie stiegen aus.

Die würzige Luft roch rein und unverbraucht nach. Ein Eukalyptus hing üppig über den Beamten der Mordkommission. Krächzende Kakadus flogen von Baumkrone zu Baumkrone und fröhlich zwitschernde Wellensittiche begrüssten den noch jungen Tag. Für einen Moment hätte man denken können, alles sei vollkommen. Doch ein Blick auf die Polizeibeamten die mit grimmigen Mienen herum stapften holte sie in die Realität zurück.

Joe und Edward bückten sich unter dem Absperrband hindurch. Ein Polizeibeamter in Uniform trat auf sie zu. Er war ungefähr Mitte bis Ende vierzig mit leichtem Bauchansatz der über seinem schweren Gurt sichtbar war. "Inspektor William Potter", begrüsste sie dieser mit tiefer, kräftiger Stimme "Ich nehme an, Sie sind die Kollegen aus Perth?"

Edward stellte sich und Joe vor. Es folgte ein freundlich distanziertes Händeschütteln.

"Kommen Sie mit", sagte Potter, der anscheinend keine Zeit verlieren wollte, und drehte sich um. "Machen Sie sich darauf gefasst, dass es kein schöner Anblick ist." Er atmete dabei tief durch. Noch immer sass der Schock tief in seinen Gliedern. Solche Mordfälle waren sie hier draussen nicht gewohnt und er hätte anfangs beinahe die Übersicht verloren.

"Wir sind schon die halbe Nacht hier. Ein Team der Spurensicherung ist ebenfalls vor ungefähr zwei Stunden eingetroffen. Die lassen keinen Stein auf dem anderen."

"Kann man schon etwas Genaueres sagen?", fragte Edward der hinter Potter hereilte.

Potter wog den Kopf hin und her. "Wir haben Reifenspuren gefunden und davon Abdrücke gemacht. Da es das ganze Wochenende hindurch immer wieder regnete, sind die ziemlich vielversprechend. Naja, wir werden sehen." Er schwieg für einen Moment während er weiter lief und sich die Stirn mit einem Taschentuch abtupfte. "Die Kollegen sind jedoch überzeugt, dass das Verbrechen nicht hier direkt stattgefunden hat. Es sieht so aus als wurde die Leiche lediglich hier aus dem Wagen geschmissen."

"Wie meinen Sie das?", fragte Joe als sie durch die Büsche schritten und ihm ein Zweig mitten ins Gesicht peitschte. Er fluchte.

"Nun, sie weist eine klaffende Wunde am Kopf auf, die sie sich zugezogen haben muss, als sie jemand aus dem Kofferraum auf den Boden warf."

"Wie bitte?" Joe zog es den Magen zusammen.

Der Inspektor blieb stehen und nickte düster. "Genau. Wie ein totes Tier..."

Er bog einige Zweige zur Seite und sie betraten eine kleine Lichtung auf der ziemliche Hektik herrschte. Weiss gekleidete Beamte der Spurensicherung waren überall. Die Büsche und Gräser an dieser Stelle waren beinahe einen Meter hoch, weshalb es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, auf was die Frau, die am Boden kniete, konzentriert war. Doch als Edward ganz dicht an sie heran trat, sah er die nackten Füsse. Sein Blick wanderte den Füssen entlang über die weissen Beine bis hinauf zum Saum eines blauen, zerfetzten Kleides.

Er bemerkte, wie Potter ihn studierte. Sein Herz klopfte heftiger als er fast scheu sein Blick in Richtung Kopf des Mädchen gleiten liess. Erschrocken wich er einen Schritt zurück.

Die kleine, rundliche Frau im Schutzanzug, den die Rechtsmedizin an Tatorten trug, stand auf und warf den Polizisten einen strengen Blick zu. "Bitte nur mit den Handschuhen anfassen!"

Die drei nickten stumm und die Ärztin trat einige Schritte zurück um den Blick freizugeben. Als wäre die Tote ein Kunstwerk wurde sie von der kleinen Gruppe mit zur Seite geneigten Köpfen fast andächtig betrachtet:

Die tote Frau lag auf dem Bauch, die Arme seitlich in einem unnatürlichen Winkel ausgestreckt. Das Kleid war soweit hochgerutscht, dass die unzähligen blauschwarzen Blutergüsse an den Innenschenkeln ersichtlich waren. Der Rücken wies keine grösseren Verletzungen auf. Jedenfalls keine, die Edward von blossem Auge aus hätte feststellen können. Ihr Kopf lag seitlich auf der rechten Gesichtshälfte. Der Mörder hatte nicht einmal davor zurückgeschreckt ihr Gesicht mit Faustschlägen zu bearbeiten. Wie schon an den Innenschenkeln wies sie auch hier schwere Blutergüsse auf. Das linke Auge war komplett verschwollen, das Lid quoll wie eine dicke, fette Wurst über dem rechten Jochbein hervor. Die Haare waren mit rotbrauner Erde versehen und hingen ihr wie ein schützender Vorhang bis zu den Schultern. Edward kniete unter dem strengen Blick der Rechtsmedizinerin zu der Leiche hinunter und schob die Haare mit seiner mit Einweghandschuhen geschützten Händen sanft zur Seite. Er betrachtete lange ihr Gesicht.

Die Messereinstiche in der Brust, die Meyers erwähnt hatte, waren von diesem Winkel aus nicht sichtbar doch alleine die Tatsache, wie die junge Frau misshandelt wurde, bevor der Mörder ihr auch noch ein Messer in die Brust gerammt hatte, zeugte davon, welch geballte Ladung Hass sich in dem Augenblick entladen haben musste. Wer tut so etwas, fragte sich Edward verständnislos. Joe, der neben ihm stand, schnaubte.

Die Rechtsmedizinerin begann mit energischer Stimme die Sachlage zu analysieren während sie sich eine Zigarette anzündete und heftig inhalierte:

"Wie unschwer erkennbar ist, wurde die Frau auf brutalste Art und Weise misshandelt. Fusstritte in die Bauchgegend, Faustschläge ins Gesicht, Vergewaltigung. Sie muss sich heftig gewehrt haben, dass deutet auf die massiven Blutergüsse in den Innenschenkeln hin. Der Täter musste all seine Kraft anwenden um sein Ziel zu erreichen. Es war ein Kampf um Leben und Tod, den sie leider verloren hat."

Die Medizinerin zupfte an ihrem Schutzanzug, indem es unangenehm warm wurde je höher die Sonne stieg, und öffnete etwas den Reissverschluss.

"Können Sie etwas über den Todeszeitpunkt sagen?", fragte Joe.

Die Ärztin schmiss die nur halb gerauchte Zigarette auf den Boden und drückte sie mit wütenden Bewegungen aus. Drei Monate hatte sie es ohne dieses verdammte Nikotin ausgehalten und nun dieser herbe Rückfall. Grimmig blickte sie zu Joe.

"Sie wissen ja, wie schwierig so etwas ist. Aufgrund der Verwesungsstufe und den Fliegenlarven sieht es jedoch ganz danach aus, als wäre sie schon eine ganze Weile tot. Ich würde sagen, sie wurde irgendwann zwischen Samstagnachmittag und später Abend ermordet. Dies wird ihnen Kate McLovely noch genauer erläutern können, sobald wir einige Tests gefahren haben."

Joe nickte.

"Was ist mit den Messerstichen?", fragte Edward, sein Blick immer noch auf das tote Mädchen gerichtet. "Ich sehe nur wenig Blut."

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