Daham statt Islam!
Pummerin statt Muezzin!
Heimatliebe statt Marokkaner-Diebe!,
von deren konkreter Bedeutung man, wie gesagt, heute nichts mehr weiß, nur, dass sie sich gegen die Sippe der Jene richteten. Schließlich kam es, dass die Jene einfach beschlossen, mit diesem Techtelmechtel Schluss zu machen, die Diese also ebenso einfach mitten in der Nacht überfielen, den Männern und den Knaben mit der Keule die Schädel einschlugen, fliehende Mitglieder der Diese mit Pfeil und Bogen erledigten, die Ansiedelung der Diese verwüsteten und anzündeten, so dass nichts mehr, keinerlei Überbleibsel mehr an sie erinnern möge, und die Frauen und die Töchter mit sich schleppten, sie vergewaltigten um ihnen die Würde zu rauben um sie schließlich als untertänige Wesen in ihre eigene Sippe einzugliedern. Zur Zeit als die Keule in Mode kam, waren die Menschen zu wenig zahlreich und lebten zu weit voneinander entfernt um sich in Gebietsstreitigkeiten und darauf beruhende kriegerische Auseinandersetzungen zu verwickeln. Der Urahn von Rompf, Rompf, hatte es also geschafft, erstmalig eine gewalttätige kriegerische Handlung auf der Basis von Ehrbeleidigungen anzuzetteln, was daraufhin häufiger vorkam und ebenso wie die Keule in Mode kommen sollte. Die Verschleppung und Misshandlung von Frauen leistete zudem ihren Beitrag, dass die Männer den Respekt vor den Frauen, die sie bis dahin als gleichrangig angesehen hatten, mehr und mehr verloren, was dem in den nächsten Jahrtausenden sich ausprägenden Patriarchat eine erste mentale Grundlage verschaffen sollte, ebenso wie die Verschleppung und Eingemeindung von Frauen aus fremden Sippen als Dienerinnen, vor allem in sexueller Hinsicht, eine erste mentale Grundlage schaffen sollte für die damals logistisch noch nicht, später dann aber doch als solche bewältigbare allgemeine Sklaverei.
Der Rompf der heutigen Zeit flaniert gerne mit seinem Kumpel Holz durch den nahe gelegenen Wald, den Hinterwald, und wenn sie sehen, wie die Schnapsbrenner ihr eigenes Zeug brauen, nehmen sie, wenn die Schnapsbrenner nicht zu sehen sind, beide ungefragt einen kräftigen Probeschluck davon und bemerken dann entweder
Und? Was hältst du von dem Zeug?
Babypisse – hat keine „Keule“ nicht!
Stimmt, hat keine „Keule“ nicht.
und schlurfen weiter, oder aber sie befinden
Ey Mann, das Zeug hat die „Keule“! Aber voll!
Stimmt, hat die „Keule“, das Zeug, voll, Mann! Runter damit! Ey!
woraufhin sie in aller Hast, einerseits um die Schnapsbrenner zu überlisten, andererseits um die „Keule“ ihre volle Wirkung entfalten zu lassen, sich den Schnaps runterstürzen. Nachdem sie sich den ganzen Schnaps im Zeitenlauf von ein paar Minuten „reingestellt“, wie es bei ihnen heißt, haben, beeilen sich Rompf und Holz dann freilich, schnell nach Hause oder zumindest aus dem Hinterwald zu kommen, um sich aus der Gefahrenzone zu begeben beziehungsweise um im sicheren Bereich zu sein, wenn die „Keule“ zuschlägt. So sicher wie das Amen in der Kirche schlägt die „Keule“ aber eben schon vorher zu, dann fallen Rompf und Holz immer wieder nach kurzer Strecke vollalkoholisiert hin, um anschließend allerhöchstens robben zu können, meistens aber überhaupt nur dazuliegen und sich die folgenden Stunden mit schallendem Gelächter zu vertreiben. AHAHAHAHAHA!!! schreit dann immer Rompf, und AHAHAHAHAHA!!! schreit Holz zurück, vorgeblich sich höchlich amüsierend über ihren volltrunkenen beziehungsweise jenseits der Volltrunkenheit gelagerten Zustand: darüber, dass sie nicht mehr sprechen können, darüber dass sie sich kaum mehr bewegen können, darüber, dass ihre Wahrnehmung so gut wie ausgeschaltet ist, darüber, dass sie orientierungslos durch den Hinterwald robben oder zu robben versuchen beziehungsweise einfach nur flach auf dem Bauch mitten im Hinterwald liegen, inkompetenter als neugeborene Kinder. Darüber, dass sie ihren Harn und öfters auch ihren Stuhl nicht mehr halten können und sich in die Hose pissen und hin und wieder auch in die Hose scheißen. AHAHAHAHAHA!!! schreit Rompf oder Holz dann wieder, vorgeblich darüber, dass er einen fahren gelassen hat, obwohl er sich in Wirklichkeit in die Hose geschissen hat, AHAHAHAHAHA!!! schreit Holz oder Rompf zurück – selbstverständlich finden sie ihre vollkommene Hilflosigkeit dann doch nicht so komisch, aber das trauen sie sich nicht zuzugeben. AHAHAHAHAHA!!! AHAHAHAHAHA!!! schreien sie dann lieber die ganze Zeit, und locken damit, nebst ihrer Bewegungsunfähigkeit und zu allem Überfluss, auch noch die Schnapsbrenner an, mit denen sie freilich jegliche Begegnung ursprünglich und verständlicherweise zu vermeiden bestrebt waren. Denn wenn die Schnapsbrenner sie finden, setzt es für Rompf und Holz immer gewaltige Prügel und Schnapsbrennerstahlkappenstiefeltritte gegen die bewegungsunfähigen Körper. In ihrer Hilflosigkeit versuchen Rompf und Holz dann meistens die sie malträtierenden Schnapsbrenner „wegzufurzen“, sprich mit besonders stinkenden Fürzen zu vertreiben, woraufhin sie sich, so das nicht schon der Fall gewesen ist, oder aber eben auch abermals meistens anscheißen, woraufhin sie dann wieder reflexartig respektive aus verborgener Scham lauthals lachen, was die Schnapsbrenner noch wütender macht, diese also noch wütender auf sie eindreschen. Wenn Rompf und Holz volltrunken, angeschissen, angepisst und grün und blau geschlagen von den Schnapsbrennern im Hinterwald liegengelassen werden, kann es sehr gut vorkommen, dass die oberflächlich zwar sehr höflich und charmant tuenden, hintergründig aber hinterlistigen und sich an der Gemeinheit in allen ihren Formen erfreuenden Müllmänner Strache und Kickl 8mit ihrem Müllwagen vorbeikommen, und Rompf und Holz in ihrem sogenannten Zustand direkt vor sich liegen sehen, woraufhin sie beide unweigerlich die Mundwinkel ganz, ja, extrem stark in die Höhe ziehen. Strache und Kickl 9lieben es dann immer wieder, aus ihrem Müllwagen und ihrem Müllwagenfahreralltag auszusteigen, ekstatisch grinsend mit rückwärts verkreuzten Armen gemächlich auf Rompf und Holz zuzuschlendern, sich neben sie hinzustellen, und sich dann immer wieder gerne den Spaß zu erlauben, sich mit hämischer Freundlichkeit bei ihnen zu erkundigen, ob sie beide nicht Lust hätten, von ihnen in ihrem Luxustaxi nach Hause gebracht zu werden . Wenn Rompf und Holz dann zustimmend murmeln, machen es Strache und Kickl 10dann immer wieder so, Rompf und Holz aufzufordern, doch lauter sich zu äußern, vorgeblich, da sie nicht verstehen könnten, in Wirklichkeit aber natürlich, da sie wissen, dass vor allen Dingen Holz, manchmal aber auch Rompf sich dabei immer wieder ankotzt, und setzen dieses Spiel solange fort, bis Holz und Rompf sich zusätzlich zu allem anderen eben angekotzt auch noch haben. Anschließend werfen Strache und Kickl 11Rompf und Holz hinten auf den Müll und fahren ihre Runde weiter, wobei sie darauf achten, noch möglichst viel Müll einzusammeln, den sie dann auf Rompf und Holz zusätzlich noch platzieren können, bis sie schließlich vor dem Hof von Rompfs Mutter, Aase, stehen bleiben, mit herab gezogenen Mützen und einem gespielten Gesichtsausdruck des ungeheuren Bedauerns bei Aase anläuten und ihr erklären, dass sie ihren Rompf soeben im Hinterwald aufgegabelt haben und ein gutes Werk geleistet, indem sie ihn „hinten“ mitgenommen haben, ansonsten er ja womöglich im Hinterwald verendet wäre etc., und sich dann unter einer nahezu unmenschlichen Selbstbeherrschung innerlich daran weiden, wie Aase den volltrunkenen, angeschissenen, angepissten, angekotzten, halbtot geschlagenen und eben in einem Müllwagen nach Hause gebrachten Rompf mit einem Ausdruck hysterischer Wut wie ebenso hysterischen Entsetzens aus dem Müllwagen gabelt, ihm zwei klatschende Ohrfeigen versetzt und ihn beinahe heulend mit den Worten DU BLUADAO BUAO!! DU SUABLUADAO BUAO!!! in die Stube zerrt. Anschließend bringen sie Holz zu seiner Frau, Betty Geröllheimer, mit der sich eine identische Szene abspielt, nur dass es bei ihr halt DU BLUADAO MUAO!! DU SUABLUADAO MUAO!!! heißt. Die Chuzpe, von Aase und Betty Geröllheimer „ein bisschen Trinkgeld“ für ihre selbstlose Leistung zu erbitten, konnten Strache und Kickl 12zwar doch noch nie aufbringen, beziehungsweise war die Atmosphäre dazu immer zu aufgeladen, sie nehmen es sich aber jedes Mal vor, es beim nächsten Mal zu versuchen.
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