Jean-Pierre Kermanchec - Der Hausgeist

Здесь есть возможность читать онлайн «Jean-Pierre Kermanchec - Der Hausgeist» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Hausgeist: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Hausgeist»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Aufregende Ferien erleben die drei Geschwister Annick, Isabelle und Olivier, nachdem sie auf dem Dachboden den Hausgeist Rampelpampel, genannt Rampi, kennengelernt haben. Er ist ein Detektiv und arbeitet gerade an einem schwierigen Fall bei dem er Hilfe gebrauchen könnte. Natürlich sind die Kinder sofort gerne dabei.
Es geht um die Rettung des Königs von Merani, einem kleinen aber durch Erdölvorkommen sehr reichen Land in Afrika. In Luxemburg soll von seinen Gegnern ein Attentat auf ihn verübt werden. Mit Einfallsreichtum und Glück gelingt es den Kindern, die Attentäter zu finden. Diese müssen nun Tag und Nacht beobachtet werden. Kurzerhand planen sie ein Zeltlager mit weiteren Freundinnen, um diesen Fall zu lösen. Schon in der ersten Nacht gibt es verdächtige Aktionen.

Der Hausgeist — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Hausgeist», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Kinder waren auch herbeigeeilt, um den Großeltern guten Tag zu sagen. Oma wurde von den beiden Mädchen sofort mit Beschlag belegt und in das Mädchenzimmer geschleppt. Sie sollte alle Neuigkeiten sofort erfahren. Nur die Sache mit Rampelpampel, so war man übereingekommen, durfte nicht ausgeplaudert werden. Olivier hatte sich zu Opa und seinen Eltern ins Wohnzimmer gesetzt. Vater öffnete eine Flasche Sekt zum Aperitif. Man trank nur sehr wenig Alkohol in der Familie. Sonntags genoss man aber einen Sekt und ein Gläschen Wein.

Das Essen zog sich heute sehr lange hin. Wenigstens kam es den Kindern so vor. Rampelpampel war sicher schon ungeduldig. Als Mutter den Kaffee brachte, war dies das Signal für Annick, Vater zu fragen, ob sie jetzt spielen gehen dürften. Vater hatte sein Einverständnis gegeben und die Kinder waren sofort losgerannt.

„Wir spielen auf dem Dachboden und räumen auch alles wieder auf, was Benji heute Morgen angerichtet hat“, vernahm Vater gerade noch bevor sich die Türe zum Speicher Schloss.

„Rampi, Rampi“, wo bist du, rief Isabelle mit gedämpfter Stimme.

„Hier, wo sollte ich denn sonst sein.“ Rampelpampel saß auf dem Stuhl auf dem er auch gestern gesessen hatte. Genau wie gestern hielt er auch heute wieder einen Apfel in der Hand.

„Ihr seid mir gute Freunde, wolltet ihr mich denn umbringen lassen von diesem Monster.“ Rampi machte keinen sehr glücklichen Eindruck.

„Wir wollten doch nur, dass Benji sich an dich gewöhnt. Woher konnten wir denn wissen, dass er dich durch den ganzen Speicher jagen würde.“ Olivier versuchte Rampi mit diesen Worten etwas zu besänftigen.

„Ihr könnt euch nicht vorstellen, was ich mitgemacht habe“, fuhr Rampi fort. „ Er jagte mich über Stock und Stein, rauf und runter. Ich konnte mich unsichtbar machen, aber er roch mich ja immer noch, als euer Vater die Türe öffnete war ich schon fast am Ende mit meiner Kraft.“

„Kommt nicht mehr vor, ganz bestimmt nicht“, sagte Annick, „bitte verzeih uns diese Dummheit noch einmal.“

„Also gut, zur Sache. Wir müssen morgen versuchen festzustellen, wer in den nächsten Tagen oder Wochen nach Luxemburg kommt. Es müsste sich aber um eine bedeutende Persönlichkeit handeln. Wer hat eine Idee wie wir die Info am schnellsten erhalten?“ Rampi lehnte sich in seinem Stuhl zurück und knabberte erneut an seinem Apfel.

„Wir könnten doch einfach beim Luxemburger Wort anrufen und danach fragen. Eine Zeitung weiß doch sicher über alles Bescheid. Die Reporter sind doch immer mit dabei, wenn so jemand hier eintrifft.“ Olivier war sich sicher, dass es so gehen könnte.

„Ich übernehme das“, fügte er noch hinzu.

„Und was können wir dann machen“, fragte Isabelle, die bereits den Verdacht hegte, man könnte sie vergessen.

„Wir treffen uns morgen wieder hier, sagen wir um 10 Uhr. Bis dahin müsste Olivier es geschafft haben, die Information einzuholen. Danach werden wir das weitere Vorgehen besprechen.“ Rampelpampel war über die letzte Bemerkung von Isabelle einfach hinweggegangen. Als er seinen Satz beendet hatte, war er auch schon verschwunden.

Die Kinder gingen nach unten. Sie taten so, als ob sie die ganze Zeit über gespielt hätten und jetzt richtig müde wären.

Sie betraten das Wohnzimmer und sahen Opa im Sessel beim Kamin sitzen, den Kopf nach vorne geneigt, die Hände im Schoß, die Augen geschlossen und das jedermann bekannte Geräusch des Schnarchens von sich gebend. Nach dem Essen war Opa immer sehr müde. Er machte dann ein kleines Nickerchen. Manchmal dauerte es aber auch länger. Oma und Mama hatten sich beim Fenster auf die Couch gesetzt und sprachen über das Kochen. Vater lag auf dem Sofa neben dem Kamin und las eine Computer-Zeitung. Das war sein spezielles Hobby. Als die Kinder eintraten, blickte er über die Zeitschrift hinweg und sah sie an.

„Schon müde“, fragte er, „möchtet ihr noch etwas draußen spielen, das Wetter hat sich gebessert und die Sonne strahlt richtig am Himmel.“

„Oh ja“, erwiderte Isabelle sofort und drehte sich schon zum Gehen um.

„Zieht euch aber dennoch eine Jacke an“, rief Mama hinter den dreien her. Ganz schwach konnte sie irgendeine Antwort vernehmen.

Die Straße war bevölkert. Nach dem Regen der letzten Tage zog es jetzt alle Kinder nach draußen. Myriam, Annicks und Isabelles beste Freundin kam sofort auf die beiden zugelaufen, während Olivier sich mit Martin unterhielt. Martin, der zwei Häuser unterhalb der Kinder wohnte, war etwas älter als Olivier. Er besuchte die Europaschule in der Stadt. Seine Mutter war bei der Europäischen Kommission beschäftigt und sein Vater bei einer deutschen Bank. Seine Eltern kamen aus Deutschland. Myriam wohnte schräg gegenüber und hieß mit Nachnamen Kremer.

„Hallo“, rief Myriam den beiden Mädchen zu. „Was gibt es Neues?“

„Wir haben einen Hausgeist“, entfuhr es Babbel. Annick sah sie wütend an. Die drei hatten doch abgemacht, keinem etwas davon zu sagen.

„Einen Hausgeist? Was ist das denn? Ihr wollt mich bestimmt nur auf den Arm nehmen, oder?“

„Babbel, was erzählst du nur für einen Blödsinn! Du solltest doch langsam wissen, dass es keine Geister gibt.“ Annick versuchte die Situation zu retten. Aber Myriam ließ nicht locker.

„Sagt mal, ich bin doch eure Freundin, also was ist los? Spukt es bei euch im Haus? Los, los redet doch endlich.“ Myriam wurde ungeduldig.

„Also, das ist so“, begann Annick, jetzt mussten sie wohl oder übel Myriam alles erzählen. Schließlich war sie ja wirklich ihre Freundin und Freundinnen durfte man einweihen.

Als Annick mit der Schilderung des Erlebten der letzten zwei Tage fertig war, wusste Myriam gar nicht, was sie dazu sagen sollte. Die Geschichte hatte auch sie fasziniert.

„Ihr müsst mich unbedingt Rampelpampel vorstellen. Ich habe noch nie einen Hausgeist gesehen. Meint ihr, dass er sich auch mir zeigen würde? Vielleicht könnte ich euch auch helfen bei der Suche nach dem Attentäter?“ Myriam sah Annick und Isabelle fragend an und wartete auf eine Antwort.

„Rampi, ist sehr schüchtern, wir sollten ihn zuerst fragen, ob er nichts dagegen hätte, wenn wir dich mitbringen würden“, erklärte Babbel mit nachdenklicher Miene.

„Stimmt“, ergänzte Annick, „er ist in der Tat sehr zurückhaltend.“

Nach dem Abendessen hatten sich die drei Geschwister in Oliviers Zimmer begeben. Annick und Isabelle wollten ihrem Bruder vorsichtig beibringen, dass Myriam alles über Rampi wusste.

„Ihr seid die reinsten Schwatzbasen, nichts könnt ihr für euch behalten. So eine Scheiße.“

„Hör mal Olivier“, meldete sich Isabelle, „du weißt sicher, dass man solche Ausdrücke nicht in den Mund nimmt. Wenn Papa dich gehört hätte, dann wäre es für dich sicherlich nicht so lustig geworden.“

Sichtlich befriedigt, den großen Bruder zur Ordnung gerufen zu haben, lehnte Isabelle sich zurück und wartete auf Oliviers Antwort. Dieser verdrehte nur die Augen und ließ beinahe unvernehmlich ein hmmm hören.

Olivier hatte nichts gegen Myriam. Aber schließlich sollte die Angelegenheit ja vertraulich behandelt werden. Auf Mädchen konnte man sich halt einfach nicht verlassen. Wenn du etwas öffentlich machen willst, dann musst du nur zu einem Mädchen sagen, es sei ein Geheimnis, und schon machte es die Runde. Diese Weisheit stammte zwar nicht von ihm, aber er hatte es schon oft gehört. Der Beweis dafür war ihm ja gerade geboten worden.

„Was machen wir jetzt“, fragte er Annick, „wenn Myriam nun auch mit dabei sein möchte?“

„Dann darf sie eben, sie ist ja auch unsere Freundin, oder etwa nicht?“

„Ja, stimmt schon, aber hoffentlich erzählt sie es nicht auch noch weiter.“

Damit war für Olivier die Sache abgeschlossen und er wollte jetzt zum weiteren Vorgehen Überlegungen anstellen. Bis 10 Uhr morgen früh musste er die Informationen zu den möglichen Besuchern einholen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Hausgeist»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Hausgeist» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jean-Pierre Kermanchec - Der Tote von Trévarez
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Das kalte Herz von Concarneau
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Die schwarzen Männer
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Das Grab in der Ville-Close
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Belon-Austern
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Tod in der Ville Close
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Die Spinne
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Blaues Netz
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Ligurischer Urlaub
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Schnee auf Ouessant
Jean-Pierre Kermanchec
Jean-Pierre Kermanchec - Das andere Quimper
Jean-Pierre Kermanchec
Отзывы о книге «Der Hausgeist»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Hausgeist» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x