Jean-Pierre Kermanchec - Der Hausgeist

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Aufregende Ferien erleben die drei Geschwister Annick, Isabelle und Olivier, nachdem sie auf dem Dachboden den Hausgeist Rampelpampel, genannt Rampi, kennengelernt haben. Er ist ein Detektiv und arbeitet gerade an einem schwierigen Fall bei dem er Hilfe gebrauchen könnte. Natürlich sind die Kinder sofort gerne dabei.
Es geht um die Rettung des Königs von Merani, einem kleinen aber durch Erdölvorkommen sehr reichen Land in Afrika. In Luxemburg soll von seinen Gegnern ein Attentat auf ihn verübt werden. Mit Einfallsreichtum und Glück gelingt es den Kindern, die Attentäter zu finden. Diese müssen nun Tag und Nacht beobachtet werden. Kurzerhand planen sie ein Zeltlager mit weiteren Freundinnen, um diesen Fall zu lösen. Schon in der ersten Nacht gibt es verdächtige Aktionen.

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Annick, die Benji's besondere Freundin war, erkannte sofort die Situation in der sich ihr neuer Freund befand. Sie lief zu Benji, ergriff sein Halsband und zog ihn weg von Rampi. „Benji“, sagte sie mit leiser Stimme, „das ist doch unser neuer Freund, er heißt Rampi und ist ein Hausgeist und Detektiv.“ Benji schien dies nicht zu beeindrucken. Ob Hausgeist oder Detektiv war ihm egal. Es war jemand im Haus der nicht hinein gehörte, und das störte Benji ganz gewaltig. Sein Knurren war nicht zu überhören und er ließ das Männchen auch nicht aus den Augen, oder genauer gesagt, nicht aus der Nase. Schließlich beruhigte er sich aber doch. Es dauerte noch eine ganze Weile, bis Rampi sich wieder zu zeigen wagte. Als er wieder sichtbar war, mussten alle wie auf ein Kommando hin laut lachen. Benji hatte seine Ohren fast in die waagerechte gelegt, sein Maul stand weit offen. Sein Schwanz, der normalerweise steil nach oben zeigte, hing schlaff herunter und zwischen seinen kleinen, kurzen, schwarzen Beinchen sah man ein kleines Bächlein. Benji hatte vor lauter Schreck über das plötzliche Auftauchen des Männchens seine Blase nicht mehr unter Kontrolle halten können. Es dauerte aber nicht sehr lange und er hatte sich wieder beruhigt. Annick hatte ihn inzwischen zur Tür getragen und ihn auf die oberste Stufe gesetzt.

„Du musst noch ein wenig auf uns warten, wir müssen mit Rampi noch einiges besprechen, dann werden wir mit dir einen tollen Spaziergang machen.“

Annick schloss die Tür hinter sich und hörte, wie Rampi bereits wieder mit Isabelle und Olivier sprach. Als sie wieder bei den anderen war, sagte Rampi gerade, “...und dann könnten wir ja versuchen festzustellen, ob es in nächster Zeit etwas in dieser Richtung geben wird.“

„Was denn“, fragte Annick, da sie den Anfang nicht mitbekommen hatte. Isabelle klärte Annick sofort auf.

„Rampi, meint, dass der Täter es vielleicht auf irgendeinen Besucher abgesehen hat, der unser Land in nächster Zeit besuchen wird. Die Anschläge sollen also nur davon ablenken. Rampi sagt, dass die Polizei, bei so einem Verdacht viel strengere Kontrollen durchführen würde. Für unseren Täter wäre dies aber ärgerlich und sein Vorhaben würde damit schwieriger auszuführen sein. Wir müssen uns jetzt auf die Suche machen, um festzustellen, ob ein solcher Besuch ansteht oder?“

„Oder ob wir doch auf der falschen Fährte sind“, fuhr Olivier fort. „Wir müssen morgen damit anfangen.“

Die Kinder waren sich einig, die jungen Detektive konnten ihre Arbeit aufnehmen. Isabelle, Olivier und Annick holten Benji's Leine und machten, wie von Annick versprochen, einen sehr langen Spaziergang mit ihrem Hund. Es wurde auf der ganzen Strecke nur noch über den Fall gesprochen. Wer was zuerst machen sollte, ob man sich die Aufgaben aufteilen könnte, welcher Weg am schnellsten zu einem brauchbaren Ergebnis führen würde und vieles mehr. Erst gegen Ende des Weges überlegten die drei, wie man Benji dazu bringen konnte, mitzumachen und in Rampelpampel einen Freund und nicht einen unerwünschten Eindringling zu sehen.

„Wenn Rampi, auch einen Hund hätte dann wäre das Problem gelöst“, meinte Annick schließlich. Benji hatte noch jeden gern, sofern der auch einen Hund besaß.“

„Nein, das stimmt nicht“, meinte Isabelle, „nur wenn es ein Hundemädchen war.“ Olivier, der die ganze Zeit über zugehört hatte ohne auch nur ein Wort zu sagen, hatte plötzlich eine Idee.

„Vielleicht müssten wir Benji einen ganzen Tag lang bei Rampi auf dem Dachboden lassen. Danach würde Benji Rampi kennen und Rampi Benji.“

Die Idee war verblüffend einfach, aber sicherlich genau das Richtige. Sie sollten sich einfach aneinander gewöhnen.

Kapitel 2

Am nächsten Morgen, die Eltern hatten die Kinder gerade gebeten, so langsam aus den Federn zu kommen, um sich für die Messe fertig zu machen, schlich Annick die Treppe zum Dachboden hinauf. Sie hatte Benji unter den Arm geklemmt. Heute musste er sich an Rampi gewöhnen. Die Entscheidung hatten die drei Kinder noch am gestrigen Abend gemeinsam getroffen. Sie wollten keine Zeit verlieren, der Eingewöhnungsprozess sollte möglichst schnell von statten gehen. Er musste auf den Speicher, um sich an Rampi zu gewöhnen. Annick öffnete die Tür, setzte Benji auf den Boden und schloss die Tür rasch hinter sich. Sie konnte gerade noch sehen, wie Benji verdutzt dastand und mit traurigen Augen zu ihr hoch schaute. Es tat Annick leid, ihn allein auf dem Dachboden zu lassen, aber es musste einfach sein. Auch ihr war keine andere Lösung eingefallen. So leise wie sie nach oben gegangen war, so leise schlich sie sich wieder nach unten. Mutter durfte nichts merken, sie hätte es nie geduldet, den kleinen Hund allein auf dem Speicher zu lassen.

„Annick, Isabelle, Olivier, kommt zum Frühstück“, hörte sie Mutter rufen. Sie antwortete auch sofort mit einem deutlichen „ich komme Mama“ und rannte die Treppe nach unten.

Mutter hatte den Tisch gedeckt und Vater saß bereits am Kopfende des Tisches. Gerade war er dabei einen Schluck Kaffee zu trinken, als Mama mit einem Schmunzeln im Gesicht rief, „das Paddelboot ist unterwegs.“ Diese Bemerkung galt Vater. Immer wenn sein Kaffee zu warm war, er aber nicht warten wollte mit dem Trinken, dann schlürfte er den Kaffee. Mama konnte das nicht leiden und sagte jedes Mal zu Papa er würde Geräusche von sich geben wie ein Paddelboot. Am Anfang hatte Papa sich immer darüber geärgert, weil er ja kein Paddelboot war, aber jetzt ärgerte es ihn nicht mehr. Zwar hatte er sich vorgenommen nicht mehr zu schlürfen, für die Kinder war dies ja schließlich ein schlechtes Vorbild, aber manchmal vergaß er es und dann erinnerte ihn Mama daran mit dieser Bemerkung.

Annick musste heute darüber lachen, sie wusste zwar nicht warum, aber die Bemerkung schien ihr heute witziger zu sein als an anderen Tagen. Olivier und Isabelle waren inzwischen auch eingetroffen.

„Pssst, Annick“, versuchte Isabelle Annick auf sich aufmerksam zu machen.

„Warum denn so leise Babbel, du kannst doch Annick laut sagen was du ihr sagen möchtest“, sagte Mama, „oder ist es ein großes Geheimnis?“

„Nnnein, eigentlich nicht, hmmm vielleicht aber doch, nuuun, also, weißt du“, Babbel stotterte so vor sich hin.

Mama schüttelte nur den Kopf, und sagte etwas wie „Blödsinn“, während sie die Milch aus dem Kühlschrank holte. Papa stellte die Tasse wieder auf den Tisch und drehte sich zu Babbel um.

„Isabelle, du solltest wissen, dass ich solche Dummheiten am Tisch nicht mag. Sag bitte klar was du von Annick wissen möchtest.“

„Ach, ich habe es jetzt vergessen, Papa, es war sicher nichts wichtiges.“ Zu Mama gewandt fuhr Babbel fort, „meinst du, dass die Messe heute lange dauern wird, Mama?“

„Nun, solange wie immer“, antwortete Mutter, „hast du denn etwas Besonderes vor?“

„Nein“, beeilte sich Babbel, „überhaupt nicht. Ich wollte nur so im Allgemeinen…“

„Jetzt reicht es aber mit diesen Dummheiten“, sagte Vater etwas ärgerlich und griff nach seiner Tasse. Da er aber gleichzeitig zu Mutter gesehen hatte, ergriff er versehentlich den Becher von Olivier, der rechts neben ihm saß. Olivier, der Kaffee nicht mochte, Milch aber auch nicht schätzte, hatte sich seinen Spezialtrank angefertigt. Er bestand aus Orangensaft mit einem Schluck Pfefferminzsirup. Keiner in der Familie konnte das trinken. Diesen Spezialtrunk hatte Vater nun in der Hand und trank einen Schluck davon.

„Äääääähhhh, was ist denn mit meinem Kaffee los, der schmeckt ja widerlich, wollt ihr mich vergiften?“ Mutter drehte sich erstaunt um, „der Kaffee ist in Ordnung. Warum meckerst du denn?“

Jetzt ergriff Olivier das Wort. „Du trinkst ja auch keinen Kaffee sondern meinen Orangensaft.“ Vater stellte den Becher wieder auf den Tisch, schüttelte sich nochmals und meinte danach, „wie kann man bloß so etwas trinken, da muss es einem ja schlecht werden.“

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